Bayvarol, Perizin und ähnliches

Sollen die Mittel aus dem 1. Beitrag zugelassen werden oder nicht?

  • Ja

    Stimmen: 3 6,3%
  • Nein

    Stimmen: 46 95,8%

  • Umfrageteilnehmer
    48
  • Umfrage geschlossen .
Die Grobheiten kann ich wegstecken
Sowas traust du dir auch noch zu schreiben, was haben andere hier im Forum von dir schon wegstecken müssen!!!

Josef du hast mir durch die Blume zu verstehen gegeben daß ich mich total danebenbenommen habe, es ist dein Forum und ich respektiere das und werde in Zukunft nicht mehr stören, das heißt aber nicht daß ich damit einverstanden bin, deshalb werde ich mich vom Schreiben allgemein zurückziehen und mich nur noch aufs lesen beschränken!
 
Sowas traust du dir auch noch zu schreiben, was haben andere hier im Forum von dir schon wegstecken müssen!!!

Josef du hast mir durch die Blume zu verstehen gegeben daß ich mich total danebenbenommen habe, es ist dein Forum und ich respektiere das und werde in Zukunft nicht mehr stören, das heißt aber nicht daß ich damit einverstanden bin, deshalb werde ich mich vom Schreiben allgemein zurückziehen und mich nur noch aufs lesen beschränken!
Schade, aber ich kann es verstehen, genau so läuft es, wenn zu viel eingegriffen wird
 
In dem verlinkten Video über das Glyphosat kann ich den Skandal nicht entdecken. Was mich immer wieder erstaunt ist, welchen Dreck wir täglich fressen und mit welcher unbekümmerten Selbstverständlichkeit der Bauer das Zeug aufs Getreide kippt.


Was gibt Dir das recht so abwertend über die Landwirte zu reden??? Genau wie in alle anderen (Pflanzenschutz)Mitteln gibt es auch beim Glyphosat eine zul. maximale Aufwandmenge und eine, mit dem Produkt, einhergehende Wartezeit. Das solltest Du dann doch wissen. Jeder ist verpflichtet sich daran zu halten!
Das ist genau wie z.B. bei Perizin/Bayvarol. Warum äußerst Du Dich so abwertend über Landwirte, die Imker beachten Deiner Meinung nach ja wohl den "Beipackzettel".

Ein Einsatz eines Pflanzenschutzmittels kostet immer Geld, warum sollte ein Landwirt freiwillig und ohne Grund ein solchen Schritt gehen? Nur damit er hinterher weniger Geld in der Tasche hat?

im übrigen wird Glyphosat in den allerwenigsten Fällen "aufs Getreide gekippt"
 
Alle Meinungen seien mal dahingestellt.

Am Ende sind wir alle selber Schuld, weil wir uns wie Kühe, melken lassen.

Uns alles in die Fresse schieben was uns vor das Maul kommt.

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Die mit dem Kraftfutter gefütterten kühe würden heute auf den weiden verhungern. Das liegt aber daran das sie von Kalb an mit Kraftfutter gefüttert werden.

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Wir sind da nicht viel anders! Wir sind das was wir essen. Alles ist abgekocht, und sterilisiert. Vielles was wir essen ist einfach mal tod. Keine Enzyme oder Vitamine.

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Vielleicht sollten wir uns mal überlegen ob unser Lifestile nicht schon zu viele Auswirkungen auf die Bien haben. Das wir Ihnen im warsten sinne den Tod bringen.

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Hunde und Katzen haben früher auch nur essenreste bekommen und hatte kaum probleme. Heute kriegen sie alles was wir haben.

"Processed FOOD" und zucker ist auch nur Processe FOOD, da ist nichts drin.
 
Alle Meinungen seien mal dahingestellt.

Am Ende sind wir alle selber Schuld, weil wir uns wie Kühe, melken lassen.

Uns alles in die Fresse schieben was uns vor das Maul kommt.

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Die mit dem Kraftfutter gefütterten kühe würden heute auf den weiden verhungern. Das liegt aber daran das sie von Kalb an mit Kraftfutter gefüttert werden.

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Wir sind da nicht viel anders! Wir sind das was wir essen. Alles ist abgekocht, und sterilisiert. Vielles was wir essen ist einfach mal tod. Keine Enzyme oder Vitamine.

Schliess bitte nicht von Dir auf andere, Danke.

Eine Kuh würde nicht verhungern, was ist das bitte für ein quatsch! Millionen Jahre Evulotion lassen sich nicht in ~10 Jahren rückgängig machen, oder gar überholen!

Mein Apfel kommt aus meiner Plantage und mein Gemüse aus dem Garten, ausserdem schiebe ich mir nichts "in die Fresse"

Danke
 
Servus Tom,
Was gibt Dir das recht so abwertend über die Landwirte zu reden???
Ich habe das nicht abwertend gemeint. In dem Video wird gezeigt, dass ein Landwirt unbekümmert sein Getreide kurz vor der Ernte mit Glyphosat spritzt. Für mich kommt der wirklich so rüber, als machte er sich keinerlei Sorgen und hält das Zeug für absolut harmlos.

ohne Grund ein solchen Schritt gehen? Nur damit er hinterher weniger Geld in der Tasche hat?
Keine Sorge - ich nehme es dem Bauern nicht übel, wenn er ein legales Mittel bestimmungsgemäß einsetzt. Aber ich sehe schon einen Unterschied ob man die Chemie als Ultima-Ratio zum Einsatz bringt oder als regulären Bestandteil der Produktionszyklus.

Ich für meinen Teil bin dafür, dass Varroamittel wie Bayvarol oder Perizin zugelassen und erhältlich sind - ich werde sie aber nur einsetzen, wenn ich mit gelinderen Mitteln das Überleben meiner Völker nicht mehr sicherstellen kann. Wenn wegen ein paar Kräutern im Gerstenfeld die Spritze angeworfen wird halte ich das für übertrieben. Da zahl ich für mein Malz lieber einen Cent mehr.

Ich ziehe deswegen aber nicht über den Bauern her oder rufe nach Verboten - ich stelle lediglich fest, dass ich lieber ein anderes Produkt kaufen möchte, das meinen Wünschen besser entspricht.

Wenn der Bauer erkennt, dass viele Konsumenten den Einsatz von Glyphosat als Erntehilfe ablehnen kann er sich entscheiden: weiter machen wie bisher und Kunden verlieren oder weniger Pflanzenschutzmittel und weniger Ertrag, dafür aber mehr Kunden und einen höheren Preis.

lg,
Sebastian
 
Hallo zusammen,
ich bin den 90% Imkern dankbar für die Abstimmung und ihre deutliche Meinung. Die meisten haben erkannt, dass der Einsatz der systemischen Varroabehandlungsmittel ein Fehler war, da Resistenzen aufgetreten sind und dass Wachs (zum Teil erheblich) mit diesen Mitteln belastet war und noch ist.
Ich frage ernsthaft, kann man nach diesen Erkenntnissen so dumm sein und den gleichen Fehler zwei mal machen? Oder wollen wir so lange diese Mittel einsetzen bis wir sie im Honig und den nächsten Lebensmittelskandal haben?
Die Idee von Sebastian, Freiheit bei der Wahl der Mittel und Selbstverantwortung, funktioniert meiner Meinung nach bei Lebensmitteln nicht, denn hier können wenige Köche den ganzen Brei verderben. Ein treffendes Beispiel war der letzte Honigskandal in Hamburg. Ein Imker hatte das verbotene Antibiotikum eingesetzt und die Schlagzeilen lauteten: "Verbotenes Antibiotikum im Honig entdeckt", "Verbotenes Tier-Antibiotikum entdeckt", "Eine Tonne Honig beschlagnahmt"....
Heuer war eine Schlagzeile der NZZ: "Bienen sammeln Streptomycin" und der "Schweizer Bauer" schrieb: "Imageschaden für Obstbauern und Imker". Viele Skandale haben gezeigt, dass bei der Erzeugung von Lebensmitteln höchste Achtsamkeit geboten sein muss.
Schlussendlich will ich so einen Honig mit Rückständen aus Varroa-Behandlungsmitteln nicht essen und mute dies auch nicht meinen Honigkunden zu. Die Situation (nicht nur in Bayern) ist zum Teil schon erschreckend:
http://www.lwg.bayern.de/bienen/service/15362/linkurl_6.pdf
Gruß
winolf
 
Hallo Sebastian,

In dem verlinkten Video über das Glyphosat kann ich den Skandal nicht entdecken. Was mich immer wieder erstaunt ist, welchen Dreck wir täglich fressen und mit welcher unbekümmerten Selbstverständlichkeit der Bauer das Zeug aufs Getreide kippt. Was mich aber nicht aufregt ist die Tatsache, dass eine Studie, die eine bisher nicht anerkannte Methode verwendet und obendrein nicht unter den für in einem Zulassungsverfahren vorgeschriebenen Qualitätssicherungsmaßnahmen durchgeführt wurde und deren Ergebnisse daher nicht die erforderliche Vertrauenswürdigkeit beseitzen, nicht zur sofortigen Aufhebung einer seit Jahrzehnten bestehenden Zulassung führt, wie das die Politikerin fordert.
So eine Studie sollte Anlass sein um sich das genauer anzusehen und das Experiment in der erforderlichen Qualität zu wiederholen, wie das der deutsche Toxikologe ja auch richtig vorschlägt. Dann kann man das Risikoprofil neu bewerten und entscheiden.

Warum sollte der Landwirt den Dreck wie du ihn bezeichnest nicht ausnützen? Er wendet ja nur die ihm gegebene Freiheit an.

Tja die angewendete Methode für die Untersuchungen sind sind eben von UNABHÄNGIGEN aber sehr wohl anerkannten Wissensschaftlern erstellt worden, Aber nachdem sie ja nicht den Vorgaben entsprechen sind sie eben nicht Vertauensürdig. Denn das Ergebnis bringt die tatsächlichen Auswirkungen wieder. Und es ist natürlich auch kein Skandal, dass kein Geld für ein Gutachten vorhanden ist. Schau dir doch einige weiter Videsos an dann wirst du drauf kommen warum.
Gruß Erwin
 
Keine Sorge - ich nehme es dem Bauern nicht übel, wenn er ein legales Mittel bestimmungsgemäß einsetzt. Aber ich sehe schon einen Unterschied ob man die Chemie als Ultima-Ratio zum Einsatz bringt oder als regulären Bestandteil der Produktionszyklus.

Ich für meinen Teil bin dafür, dass Varroamittel wie Bayvarol oder Perizin zugelassen und erhältlich sind - ich werde sie aber nur einsetzen, wenn ich mit gelinderen Mitteln das Überleben meiner Völker nicht mehr sicherstellen kann. Wenn wegen ein paar Kräutern im Gerstenfeld die Spritze angeworfen wird halte ich das für übertrieben. Da zahl ich für mein Malz lieber einen Cent mehr.

geehrter Sebastian.

Ich denke, ich muss Dir nicht erklären, was meistens in der Spritze vorhanden ist. Im Normalfall wird eine Herbizit behandlung im Herbst durchgeführt, zwei Fungizit behandlungen im Frühjahr. Selten werden auch Insektizidmittel zugesetzt. Der Imker an sich, denkt ja jedes mal, wenn er einen Bauern mit der Spritze sieht, dass immer Insektizidmittel beigemischt sind, das ist aber ein Trugschluss! Im Frühjahr z.b. wird teilweise auch reiner Dünger gespritzt. so zu sagen 26% Stickstofflösung ohne Zusatz

Die biologische Betriebsweise ist nicht zielführend und Welternährend!

99% der Verbraucher sehen das anders als Du, und möchten billige und billigste Lebensmittel haben. Das geht nur konventionell.

Ein Bauer ist verpflichtet, sich an die Vorgaben der Aufschriften(Beipackzettel) zu halten, sonst drohen empfindliche Strafen. Das das richtig ist, brauch nicht zusätzlich erwähnt werden, denn nur durch nichtbeachten entstehen Schäden. Die Schäden sind sicherlich nicht fördernd
 
Servus Tom,

Die biologische Betriebsweise ist nicht zielführend und Welternährend!
Das kann man so nicht sagen. Der Bauer ist ja nicht für die Welternährund verantwortlich, sondern in erster Linie für seine eigene. Somit ist das eben eine Entscheidung die jeder Bauer nach unternehmerischen Gesichtspunkten selbst treffen muss.
Ich mach' ja keinem einen Vorwurf, weil er konventionell wirtschaftet. Ich stelle nur für mich fest, dass mir da teilweise der Appetit vergeht, erhebe aber keinen Anspruch, dass das alle anderen auch so sehen müssen. Es lebe ein vielschichtiges Angebot und die Wahlfreiheit.

lg,
Sebastian
 
Servus Erwin,

die angewendete Methode für die Untersuchungen sind sind eben von UNABHÄNGIGEN aber sehr wohl anerkannten Wissensschaftlern erstellt worden, Aber nachdem sie ja nicht den Vorgaben entsprechen sind sie eben nicht Vertauensürdig.
Das ist auch richtig so. Die Qualität einer Untersuchung ergibt sich ja nicht aus dem Renommé des Autors sondern aus der Einhaltung qualitätssichernder Maßnahmen. Es gibt abertausende - auch in Fachjournalen publizierte - Studien die handwerklich derartig schlecht sind, dass man das Ergebnis auch erwürfeln hätte können.

Und es ist natürlich auch kein Skandal, dass kein Geld für ein Gutachten vorhanden ist.
Der österreichische Steuerzahler gibt jährlich Milliarden für unabhängige Forschung und Kontrolle aus. Es ist mehr als genug Geld dafür da, keine Sorge. Und öffentlicher Druck, wie er z.B. duch Medienberichte erzeugt wird, ist ein geeignetes Mittel entsprechende Untersuchungen durchzusetzen. Da bin ich ganz dafür. Ich halte es aber für einen Fehler, ein einzelnes Experiment mit einer ungebräuchlichen Methode bei dem ein paar Zellen hops gehen herauszupicken und ohne jegliche Nachprüfung als endgültigen Beweis für die falsche toxikologische Beurteilung einer Substanz herzunehmen. Leider wird das genau so in dem Viedeo dargestellt. Das ist eben schlechter (Skandal-)Journalismus in der leider verbreiteten Schwarz-Weiß-Manier und hat mit einer seriösen Information nichts zu tun.
Zu einer seriösen toxikologischen Beurteilung gehört wesentlich mehr Qualität, Information und Wissen. Das sollte man in Medienberichten vermitteln und nicht zum 1000. Mal die Story mit dem einzigen ehrlichen Wissenschafter der die Welt retten will aber auf den keiner hört absingen.

lg,
Sebastian
 
Hallo!
Bei der ganzen Problematik mit den" Chemischen Waffen" gleich welcher Art, ist, das ist mir schon laenger aufgefallen, dass auch viele Negativeffekte wie Rueckstandsprobleme und andere Kollateralschaeden durch die Unvernunft der Leute auftreten.
Hier 2 Beispiele:
Ich verkaufe hier ein Milchgerinnungsmittel um Kaese herzustellen. Man braucht 10 ml auf 10 Liter Milch. Kommt ein Kunde und sagt mir, sein Kaese waere wie Gummi und auch noch bitter gewesen. Er hatte die ganze Flasche von 200 ml reingeschuettet.....
Von Sauberkeit und Temperaturmessung bei dem Prozess gar nicht zu reden.
In der Viehwirtschaft ist es hier ueblich, ein Parasitenmittel fuer innere und aeussere Angriffe zu spritzen. Da sind genaue Karenzzeiten fuer den Milch verzehr und das Schlachten vorgegeben.
Wer haelt sich daran??..
Das ist wie ueberall, aus Raffgier, Dummheit, Arg- und Sorglosigkeit werden die Anweisungen nicht beachtet oder oft auch gar nicht gelesen.Nach dem Motto: Viel hilft viel, wird unsachgemaess mit den Dingen umgegangen und bei Fehlschlaegen dann sofort auf die Hersteller der Produkte geschimpft.
Ich habe einen Bienenstand, dort habe ich immer Probleme mit furchtbarem Unkrautwuchs gehabt. Seit Jahren raeume ich dort unter und um die Beuten mit einem Unkraut vernichter auf. Da schrieb schon noch im alten Forum jemand, wie giftig diese Substanz fuer Bienen sei. Ich habe das nicht feststellen koennen. Es wird vieles behauptet, fuer das es dann meist am Beweiss fehlt. Bei der Anwendung des Produktes halte ich mich an die vorgegebenen Anweisungen und aus "Sicherheitsgruenden "verwende ich es nach Anbruch der Dunkelheit und die ganzen "Un"-tiere wie Spinnen , Schlangen, Skorpione und anderes Getier haben hier keinen Unterschlupf mehr. Das stoert sehr bei der Arbeit. Da ist noch keine Biene von der Wabe gefallen.
Ich bin auch nicht fuer den grenzenlosen Einsatz von Mitteln, aber wo es der Verhinderung oder Eindaemmung von Krankheiten oder Schaedlingen dient oder wie in meinem Falle zur Arbeitserleichterung, bin ich dafuer. Natuerlich muss schon sichergestellt sein, dass das Heilmittel nicht schlimmer ist, als die Krankheit.
Gruss Michael
 
99% der Verbraucher sehen das anders als Du, und möchten billige und billigste Lebensmittel haben. Das geht nur konventionell.

über kurz oder lang kostet das der Menschheit das Leben oder die Menschen kriegen ihre Nahrung in Zukunft aus Riesentanks
( so Silos mit 300 m Durchmesser) aus speziell gezüchteten genmanipulierten Einzellern
(liefern Zellulose , Eiweiß , ... )

es wird seit Jahrzehnten an geeigneten Nährlösungen geforscht und ein Großteil der Medikamente wie Penizilin , Insulin wird in
Tanks bereits hergestellt ( so sicher weiß ich das jetzt nicht, aber ich glaub das stimmt)

ich schätze mal irgendwann wird BAYER mitkriegen , dass sie sich das Gift sparen können und gleich die Lebensmitteln selber herstellen
und dann haben wir Tankfutter zu billigst Preisen, wo dann ein Bauer preislich keine Konkurrenz mehr ist

kann ja auch schleichend erfolgen , indem sie immer mehr von dem Tankzeugs beimengen ...
zB in den Honig , ins Brot , in die Wurst usw.
 
ich schätze mal irgendwann wird BAYER mitkriegen , dass sie sich das Gift sparen können und gleich die Lebensmitteln selber herstellen und dann haben wir Tankfutter zu billigst Preisen, wo dann ein Bauer preislich keine Konkurrenz mehr ist
Da kann ich Dich beruhigen - das "Tankfutter" ist in der Herstellung derart teuer, dass es gegen Getreide, Kartoffel etc. überhaupt keine Chance hat. So wird es auch immer bleiben, denn die Sonne scheint gratis und der Regen fällt von alleine. Im Tank muss man Energie und Nährstoffe erst mit hohem Aufwand zuführen.... und mit welchen Dingen fütters man die genmanipulierten Einzeller im Tank: bingo, mit je nach Anforderung mehr oder weniger raffinierten Agrarprodukten!

lg,
Sebastian
 
Riesentanks ( so Silos mit 300 m Durchmesser) aus speziell gezüchteten genmanipulierten Einzellern
(liefern Zellulose , Eiweiß , ... )

Die Österreicher hatten mal einen Staatsbürger der viel verderben über die Menschheit gebracht hat. Der wollte in Berlin die "große Halle"(oder so hieß das Ding) bauen ~300m Durchmesser. Wenn man das Ding dann auch noch 100 Meter hochbaut, hat man logistische Probleme, und wahrscheinlich Festigkeitsprobleme.
Es dürfte einfacher, 1000 Lagertanks der Größe 30m Durchmesser * 10m höhe zu bauen.

Wäre es so einfach, magugu, würden es die Form der Lebensmittel schon längst geben, verlass' Dich drauf. Geschmacksstoffe herzustellen ist kein Problem mehr, Firma Symrise in Holzminden stellt Dir praktisch jede Geschmacksrichtung her, ohne Probleme, aber eben "nur" den Geschmack.

@miguelito

Leider ist immer der Mensch die Schwachstelle im System, egal wo man hinschaut, und ich kann Deine Meinung sehr sehr gut teilen.
 
wenn es kein "Geheimnis" ist?

Was heißt Geheimnis, Hr. Im Marek sollte uns in dieser doch sehr wichtigen Frage Rede und Antwort stehen, möglichwerweise nennt er uns triftige gründe für sein vorpreschen. Selber weiß ich, sehr viele Ranghohe Funktionäre lesen hier mit, aber Mumm zum mitreden haben sie aus welchen Gründen auch immer nicht.

Wäre doch schön, würde Herr Marek über seinen Schatten springen.

Josef
 
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