Williwilli
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- 20 Feb. 2011
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moin, ich habe mit NEIN gestimmt.
Begründung (ohne alles gelesen zu haben, es ist daher möglich das meine Gründe schon vorher benannt wurden).
1. Nur weil schon jetzt, angeblich, chemische Bomben...(mit ? legal??) eingesetzt werden ist dies kein Grund Chemie im Honig zu legalisieren, im Gegenteil muss man von offizieller Seite dem, ja scheinbar bekannten, Missbrauch der derzeit anhängig ist konsequent entgegentreten, absolutes, lebenslanges Bienenhalteverbot für Täter wäre ein überaus probates Mittel.
2. In Honig gehört nur eins: Honig. Ende aus. Auch wenn man gern behauptet die ein oder anderen Rückstände hätten keinerlei negative Wirkung...mit DEM Argument könnte man auch Honig 50:50 mit Wasser verlängern, mir zumindest ist keine negative gesundheitliche Auswirkung von Wasser bekannt.
3. Völkersterben...Ein Bien stirbt. das nennt sich "Natur". wenn ich lese: "das können wir uns nicht leisten" da kommts mir hoch! einfach 10% weniger Kommerz...und mehr Bienengerechtigkeit...dann klappts auch mit den Völkern.
Völker sterben in aller Regel wegen Fehlbehandlungen (unter anderem: Honigentzug, Wanderei, übermässige Eingriffe) Das einzige was im ersten Beitrag klar stört ist der geringere Ertrag, die Bienen scheinen dort doch eher sch***egal zu sein.
4.Zitat: "
Nun gibt es einige Hinweise, dass wider Erwarten mit einer zunehmenden Widerstandskraft der Varroa gegen AS zu rechnen sein wird."
Zitat Ende.
Wo bitte gibt es diese Hinweise ?
UND was wesentlich wichtiger ist....WO bitte sind die Hinweise darauf das Milben gegen chemische Kampstoffe KEINE Resistenzen entwickeln? Denn NUR dann macht die Gewinnmehrung von Bayer und Co. ja Sinn.
Es gibt aber keinen Hinweis darauf das ein "Schädling" von irgend einem entwickelten Mittel je bekämpft worden wäre, ganz im Gegenteil wie man z.B. an Antibiotika leicht erkennen kann ist das genaue Gegenteil der Fall, das zu bekämpfende wird Resistent und die chemische Keule wird mit jeder resistenz grösser...vernichtender...umfangreicher.
Ein Prozess der, ist er erst einmal in Gang gesetzt, nicht wieder zu stoppen sein wird.(Und genau DAS ist es was Chemieunternehmen auf AG-Basis braucht, immer neu und der Wechsel der Mittel dann auch immer schneller)
Imkern ist ein Dienst an der Natur, nicht am eigenen Geldbeutel.
Bienenhaltung kostet Geld und bringt keinen monetären Gewinn.
Wer das anders erwartet sollte sich aus der imkerei zurückziehen.
Eine "Eigenverantwortliches Handeln" ist in einem Bereich mit fliessenden, gar überlappenden, Völkergrenzen NICHT zu Befürworten, selbst länderspezifische Eigenheiten in verschiedenen Gesetzgebungen werden an den Staatsgrenzen aufgeweicht denn die Biene scherrt sich nicht um eine Grenze.
Wir geniessen seit Jahrtausenden Honig.
Unser Wissen über den Bien allerdings ist nahe Null. Solange wir nicht wissen was wir tun sollten wir nichts tun von dem wir nicht wissen was wir da eigentlich tun.
Was mich verwundert ist das solche Anfragen scheinbar von denen kommen die sich aufgrund ihrer gesellschaftlichen Position eigentlich mit Haut und Haar dem Bien verschrieben haben müssten....wie man sich in solcher Position vor den Karren der Chemiegiganten spannen lassen kann verwundert mich doch sehr.
Zitat:
"
1. Ein hoher Prozentsatz unseres in Österreich gewonnener Honig durchläuft jetzt schon in seiner Produktion begleitend eine Varroastrategie, die nicht auf organische Säuren aufgebaut ist. (Legal ??)"
Zitat ende.
Ein Grund für mich gegen eine Kaufentscheidung österreichischen Honig betreffend, danke für den Hinweis.
Begründung (ohne alles gelesen zu haben, es ist daher möglich das meine Gründe schon vorher benannt wurden).
1. Nur weil schon jetzt, angeblich, chemische Bomben...(mit ? legal??) eingesetzt werden ist dies kein Grund Chemie im Honig zu legalisieren, im Gegenteil muss man von offizieller Seite dem, ja scheinbar bekannten, Missbrauch der derzeit anhängig ist konsequent entgegentreten, absolutes, lebenslanges Bienenhalteverbot für Täter wäre ein überaus probates Mittel.
2. In Honig gehört nur eins: Honig. Ende aus. Auch wenn man gern behauptet die ein oder anderen Rückstände hätten keinerlei negative Wirkung...mit DEM Argument könnte man auch Honig 50:50 mit Wasser verlängern, mir zumindest ist keine negative gesundheitliche Auswirkung von Wasser bekannt.
3. Völkersterben...Ein Bien stirbt. das nennt sich "Natur". wenn ich lese: "das können wir uns nicht leisten" da kommts mir hoch! einfach 10% weniger Kommerz...und mehr Bienengerechtigkeit...dann klappts auch mit den Völkern.
Völker sterben in aller Regel wegen Fehlbehandlungen (unter anderem: Honigentzug, Wanderei, übermässige Eingriffe) Das einzige was im ersten Beitrag klar stört ist der geringere Ertrag, die Bienen scheinen dort doch eher sch***egal zu sein.
4.Zitat: "
Nun gibt es einige Hinweise, dass wider Erwarten mit einer zunehmenden Widerstandskraft der Varroa gegen AS zu rechnen sein wird."
Zitat Ende.
Wo bitte gibt es diese Hinweise ?
UND was wesentlich wichtiger ist....WO bitte sind die Hinweise darauf das Milben gegen chemische Kampstoffe KEINE Resistenzen entwickeln? Denn NUR dann macht die Gewinnmehrung von Bayer und Co. ja Sinn.
Es gibt aber keinen Hinweis darauf das ein "Schädling" von irgend einem entwickelten Mittel je bekämpft worden wäre, ganz im Gegenteil wie man z.B. an Antibiotika leicht erkennen kann ist das genaue Gegenteil der Fall, das zu bekämpfende wird Resistent und die chemische Keule wird mit jeder resistenz grösser...vernichtender...umfangreicher.
Ein Prozess der, ist er erst einmal in Gang gesetzt, nicht wieder zu stoppen sein wird.(Und genau DAS ist es was Chemieunternehmen auf AG-Basis braucht, immer neu und der Wechsel der Mittel dann auch immer schneller)
Imkern ist ein Dienst an der Natur, nicht am eigenen Geldbeutel.
Bienenhaltung kostet Geld und bringt keinen monetären Gewinn.
Wer das anders erwartet sollte sich aus der imkerei zurückziehen.
Eine "Eigenverantwortliches Handeln" ist in einem Bereich mit fliessenden, gar überlappenden, Völkergrenzen NICHT zu Befürworten, selbst länderspezifische Eigenheiten in verschiedenen Gesetzgebungen werden an den Staatsgrenzen aufgeweicht denn die Biene scherrt sich nicht um eine Grenze.
Wir geniessen seit Jahrtausenden Honig.
Unser Wissen über den Bien allerdings ist nahe Null. Solange wir nicht wissen was wir tun sollten wir nichts tun von dem wir nicht wissen was wir da eigentlich tun.
Was mich verwundert ist das solche Anfragen scheinbar von denen kommen die sich aufgrund ihrer gesellschaftlichen Position eigentlich mit Haut und Haar dem Bien verschrieben haben müssten....wie man sich in solcher Position vor den Karren der Chemiegiganten spannen lassen kann verwundert mich doch sehr.
Zitat:
"
1. Ein hoher Prozentsatz unseres in Österreich gewonnener Honig durchläuft jetzt schon in seiner Produktion begleitend eine Varroastrategie, die nicht auf organische Säuren aufgebaut ist. (Legal ??)"
Zitat ende.
Ein Grund für mich gegen eine Kaufentscheidung österreichischen Honig betreffend, danke für den Hinweis.