Waagstockdaten, Tracht und Futter 2020

Momentan regnet es bei 8 Grad, dieser warme Frühlingsregen ist balsam für die Natur und damit für die Tracht, es war schon wieder ziemlich trocken.
Obiges Zitat war die Wettersituation heute morgen, der Regen blieb, der Ostwind kam, die Temperatur sank bis jetzt auf 2 Grad plus, kein Bienenflug, dementsprechend die Abnahme.

Waage 3 - 200 g
Die anderen Waagen - 400 g bis - 500 g, bei diesen Zahlen ist die Nektareindickung vom gestrigen Eintrag dabei.
 
Zwar ganztags meist sonnig, aber ein eiskalter Ostwind lies die Bienen zu keiner Minute fliegen, erstaunlich deswegen was die Waagen anzeigen, sehr geringe Abnahme für diese Zeit, einheitlich bei allen - 100 g, es kann sein dass der Honigmagen von gestern noch voll war.

Gestern 16 Liter Regen, heute morgen war der Regenwasserabfluß einer Dachrinne verstopft, ich habe 2 Stunden gegraben - dem Glück des Tüchtigen sei Dank weitgehend im Windschatten - bis die ganze Geschichte wieder seine Ordnung hatte, somit war der Vormittag gelaufen und nachmittags wurde das Dampfwachsscmelzerwachs zu schönen runden Blöcken geschmolzen. Somit war auch der Nachmittag vorbei und Abends sah ich einen DVD-Hexenfilm an, solche Fähigkeiten alles zum Guten zaubern zu können möchte ich auch gerne haben.
 
Sonnig, der eiskalte Ostwind ließ das Thermometer nicht über 5 Grad kraxeln, südseitig waren trotzdem einige wenige Bienen in fliegender Position zu sehen, kamen aber schnell wieder zurück. Die Abnahmen betrugen - 300 g bis - 400 g.
 
Wieder eisiger Ostwind, aber immerhin bis 8 Grad, südseitig flogen einige Bienen, brachten jedoch keinen Pollen mit, die Abnahmen - 100 g bis - 200 g.

Wird es am Donnerstag schön
viel wärmer durch den Föhn
dann wird man gerne sehn
dass die Waagen nach oben gehn

Der Nektar glänzt in den Zellen
das Gemüt wird sich erhellen
der Hund wird vor Freude bellen
die Glocken werden erschellen

Gute Nacht
bis morgen um acht
wo die Sonne wieder lacht
 
Gestern wurden die nordseitigen Völker gewogen, mit 7 bis 8 Kg Futtervorrat ist alles bestens, jedoch ein Volk - wie wichtig genaue Kontrolle ist - hatte nur 3 Kg, ein sehr starkes Volk, es bekam sofort eine volle Futterwabe zugehängt (bei DNM und den geteilten Deckeln kein Problem, einfach hinten zuhängen ohne vorne das Brutnest zu stören, nichtmal der Deckel muss vorne abgenommen werden, hinten ist zur Zeit keine Biene), wenn es wärmer wird bekommt es eine zweite.

Die südseitigen Völker konnten nicht gewogen werden da einzelne flogen, dieses Vorhaben wird sobald wie möglich nachgeholt.

Vom obigen Wiege-Ergebnis müsste mind. 1 Kg bereits frischer Eintrag sein.

Wir hatten bis zu minus 4 Grad die letzten Tage, die Völker ziehen sich nachts zur Traube zusammen, an der Nordseite gehen sie nicht einmal tagsüber aus dieser, somit leisten die Mausrechen noch sehr gute Dienste, ich nehme sie erst Anfang April weg, ich schätze ohne Mausrechen wären etliche Nager in die Völker geschossen.
 
Der eisige Ostwind lief heute zur Höchstform auf und keine Biene traute sich - zum Glück - rauszufliegen. Die Abnahme betrug - 200 g. Morgen soll es endlich wieder wärmer werden, der Wind verabschiedet sich langsam und am Freitag und Samstag könnte die 20 Grad Marke überkraxelt werden.

Es gibt dann viel zu tun, beim heutigen übermegaeisigen Wind ließ ich alle Arbeiten im Außenbereich stehen und liegen, denn als ich so dick eingepackt war dass der Wind keine Ritze mehr fand mich frieren zu lassen, war ich kaum mehr zu einer Bewegung fähig.
 
Bewölkter Himmel, eisiger starker Ostwind, bis zu 4 Grad, kein Bienenflug und die Waagen zeigen "nur" eine Abnahme von - 100 g.
 
Sonnig, warmer Föhnwind der am Nachmittag nachließ, vormittags reger Flug ohne Polleneintrag, nachmittags sehr viel Flug mit Polleneintrag jede Menge, Farbe gelb, erstaunlich wieder das Ableseergebnis, ich dachte heute wäre noch kein Nektareintrag, jedoch ist dieser Verdacht des gedachten Denkens nicht eingetroffen: Gleichstand.

Im Netz freuten sich einige wie die kleinen Kinder weil am Himmel tagelang keine Streifen zu sehen waren, heute waren die Streifen wieder da und das nicht zu knapp, dieses Phänomen fällt immer mehr Leuten auf.

Der trockene Wind hat heute in höchster Manier seinem Namen alle Ehre gemacht, im Garten staubt die Oberfläche schon, der Salat in den Hochbeeten hat die Frostnächte gut überstanden und wächst zusehends, leider haben schon einige Schnecken bemerkt welche Delikatesse hier heranwachst.
 
Mit dem heute gegebenem 2. Raum hat nun die Waage bereits 41,2 Kilos zu tragen.

Fr
27.03.20

4,2
15,5

42,0
70,0
2. Raum

Schmida...
41,2

8,9

Das Volk ist bereits sehr stark, käme nun endlich etwas Regen um die Trachten anzukurbeln so würde mich dies sehr freuen.

Josef
 
Heute war auch bei uns sehr schönes Wetter und kaum Wind. Ein schöner Tag, um im Garten zu arbeiten. Auch die Bienen waren fleißig und brachten dicke Pollenhöschen heim.

Die Waage hat in fast allen Völkern eine Abnahme von 1,2 Kg in 6 Tagen angezeit.

Es soll ja wieder richtig kalt werden, also wird auch in den nächsten Tagen wohl noch einiges an Futter verbraucht.

LG Doris
 
Heute herrliches Flugwetter, anscheinend nur für Bienen, denn Kondenzstreifen hab ich keine gesehen. ⸮
+1,2 kg bzw +0,8 kg Ich sag jetzt nicht welches der beiden Völker geschiedet ist:z442:
Falls es jemanden interessiert, schau ich gerne morgen in der Früh wieviel übriggeblieben ist...
lg Michael
 
Heute herrliches Flugwetter,
+1,2 kg bzw +0,8 kg
Eine sehr schöne Zunahme.

Bei uns genauso herrliches Flugwetter, 20 Grad, kein Wind, reger Flug, viel Polleneintrag, die Waagen zeigen - 300 g Abnahme, also nirgends eine Nektarquelle, diese Abnahme war zu erwarten da im Bienenhaus die Suchbienen sehr lästig waren, überall schnüffelten sie herum, sogar den Müll vom Windelabkehren musste ich verschwinden lassen weil sie in diesem auch herumwuselten.
 
...geschiedete Armutschkerln...
So wenig Brut haben die nicht zu pflegen. Jeweils 5 bzw 6 Stück Zander Jumbo sehen so aus. Die Reinzucht-Carnica (im zweiten Jahr) ist der Waagstock und meine Wald-und-Wiesenbienen (eigene Selektion) machen sich auch nicht schlecht:h430:
Übrigens, das geschiedete Volk hatte am Morgen nur mehr +700 g und das andere +650 g:-k
lg Michael
IMG_2165.jpgIMG_2168.jpg
 
Nicht schlecht, Herr Specht:thumbright:

Plötzlichen wir ein weiteres infrage kommendes Bild für den Monat April, freut mich sehr!

Josef
 
kurz OT : das zweite Bild von Sturmimker als Bild des Monats ist wesentlich interessanter als eine verdeckelte Futterwabe!
Chrigel
 
Gantags bewölkt, nicht über 12 Grad, mittags minimaler Flug, die Waagen zeigen noch mehr Abnahme als gestern: - 300 g bis - 400 g, das geht ganz schön an den Vorrat.

Ich habe momentan nicht nur ein Auge auf das Futter sondern alle beide und sehr intensiv. Hunger soll kein Volk leiden und zudem würde es die Bruttätigkeit sofort einschränken und das wäre um diese Zeit nicht gerade günstig, wir steuern in Windeseile auf den April zu und dieser kann das Frühlingserblühen sofort in die Wege leiten wenn die Wettergöttin (Seitenblick zu Doris :)) ihm gesonnen ist.
 
Kein Bienenflug, dafür war es zu kalt und verschneit (2 cm), warum die Abnahmen von Tag zu Tag stark varieren kann ich nicht sagen und das nachdenken darüber ist mir zu mühsam :)

Heutige Abnahmen - 200 g (gestern bis zu - 400 g). Es wird schöner, nicht ich sondern das Wetter, morgen soll es Sonne pur geben, ob die Temperaturen Bienenflug zulassen wird sich zeigen, wenn ja befürchte ich sie werden kaum Nektar finden.

Die Bienen waren heute trotz der kalten Temperaturen nicht eng in der Traube, in den einzargigen Stöcken hat es noch bis zu 15 Grad (in der Traube 35), emsige Aktivitäten an den Futterwaben. Die meisten Völker wären schon bereit zum erweitern, aber was bringt es, solange von außen nichts hereinkommt außer Pollen laufen sie nur tatenlos über die Mittelwände und gebaut wird nicht, das ändert sich schlagartig wenn der Nektar reichlich fließt.
 
Wenig Bienenflug, einfach zu kalt, die Wassertränke war gut besucht. Die Waagen zeigen - 200 g pro Volk und Tag.
 
Seit 10 Tagen gehts steil bergab
310320.jpg
und zu allen Überdruss schneits
bis ins Tal.

Gruß Sepp
 
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