Ein sehr schwüler Tag und Dauerbewölkung, guter Flug, am späteren Nachmittag in der Ferne Donnergrollen und bei uns Platzregen mit anschließendem leichten Regen, insgesamt 6 Liter.
Waagstock 1.........abgeschleudert, eingewintert, einzargig gesetzt
Waagstock 2.........+ 300 g
Waagstock 3.........+ 200 g
Wasserwaage.......+ 200 g
Waagvolk 1:
Bruttogewicht vor Schleuderbeginn am 5. July = 79,20 Kg
Bruttogewicht heute Abend am 8. July einzargig = 33,50 Kg
Reduzierung durch Schleuderung, Wabenhygenie und Wegnahme von 2 Zargen = - 45,7 Kg
Ca. 13 Kg Honig befinden sich noch im Volk.
Die Brutscheune wurde heute erstellt, mangels eines weisellosen Volkes wurde ein Volk mit Königin im 3. Jahr hergenommen und deshalb musste ein Absperrgitter auf die erste Zarge gesetzt werden, damit in die ausgelaufenen Brutzellen die Königin nicht erneut stiftet. Ich imkere ohne Absperrgitter, wenn mich jemand fragt was besser ist, mit oder ohne, so ist die klare Antwort, ein Honigimker kommt ohne ASG nicht aus, mit ASG kann man so gut wie jedes Gramm Honig ernten sofern es richtig betrieben wird, bei mir bleibt ohne ASG jede Menge Honig in den Völkern, ich schätze heuer an die 40 %, nun kommt bestimmt die Frage man soll mit Waldhonig nicht überwintern, da ich den Blütenhonig nicht geschleudert habe kommt dieser ans Brutnest (Brutwaben sind vorne), hinten kommen bis zu drei Waldhonigwaben (insgesamt 12 in einer Zarge), diese werden im Winter sowieso nicht besucht, ich spreche von Warmbau DNM, bei Kaltbau sieht es anders aus, aber da frage man Imker die viel Erfahrung damit haben.