Keine Futterreserven???

Der beruhigende Anblick am Fenster der HB
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mfG Christian
 
Uihje, eine schöne Sauerei Max!!
Ich bin jedenfalls gespannt, wie das mit den Gurkengläsern funktioniert. Nach 2 Stunde war noch nichts auf die Windel getropft - mal schauen ob sie das Futter finden...
Nils

Ich nehme an, dass du den Bienen zu Beginn etwas Sirup auf die "Nase" tropfen liesst beim Umkehren der Gläser, damit sie auch auf den Geschmack kamen (weil der Sirup wenig Geruch hat)

mfG Christian
 
(weil der Sirup wenig Geruch hat)

Genau, dies ist aber auch ein Vorteil bei der Einfütterung, gibt es doch weniger Räuberei. Allerdings muss man den Bienen eine Spur legen damit sie das Futter finden, aber das ist ja kein Problem.
 
hast du die Löcher unten oder oben gemacht?
Die Löcher habe ich selbstverständlich nur oben gemacht, ich habe die Filme und Fotos hier gesehen, eine Spur habe ich auch gelegt wie hier beschrieben, sogar ein paar Bienen neben die Löcher gesetzt, diese haben sofort den Sirup aufgenommen, aber es kamen sehr wenige nach um das Futter abzunehmen, bin gespannt wie es heute mit dem Futtertrog geht.

Das jetzt weniger Bienen drin sind als im Herbst habe ich beim Taragewicht vergessen zu berücksichtigen, aber das macht höchstens ein Kg aus, Dann hätte dieses Volk noch ca. 6 Kg Futter, drin, immer noch zuwenig. 5 Kg mind. sollten sie ja im März noch an Vorrat haben um eine starke Frühjahrsentwicklung zu gewährleitsten.
 
Boah, dieser Anblick ist beruhigend
@ Chrigel
 
etwas Sirup auf die "Nase" tropfen

Ahaaa, ich wußte doch daß ich was vergessen hatte!!!
Es hat aber auch so geklappt, 2 Gläser mit je 0,75 Liter Sirup wurden in 24 Stunden geleert. Nur bei einem Volk nicht, da stand das Glas weiter hinten und ich hatte keine Spur gelegt.

Ein Problem tauchte bei der Sache allerdings auf: meine Bienen habe sehr viel Überbau gebaut im Herbst, ich lasse ihnen das gerne damit sie bequem die Rähmchen überqueren können. Nur, wo soll ich jetzt das Gurkenglas draufstellen? Denn es sassen viele Bienen AUF den Oberträgern und UNTER dem Überbau. War gar nicht so leicht und ich hoffe es gab keine Opfer....

Wenn sie nun die zweite Charge von heute auch noch leeren, dann kann ich beruhigt dem Winter entgegensehen, dann wären jetzt gut 10 kg Futter drinnen.

Soll Anfang März wirklich noch 5 kg Futter drinnen sein wie Max schreibt? Dann müssten das jetzt, Anfang Januar, also noch 8 kg Futter sein?? (Januar 1 kg, Februar 2 kg, Märzreserve 5 kg = 8 kg). Habe ich das richtig verstanden?

Servus,

Nils
 
oll Anfang März wirklich noch 5 kg Futter drinnen sein wie Max schreibt? Dann müssten das jetzt, Anfang Januar, also noch 8 kg Futter sein?? (Januar 1 kg, Februar 2 kg, Märzreserve 5 kg = 8 kg). Habe ich das richtig verstanden?

Ja Nils hast Du richtig verstanden, wobei noch zu erwähnen ist, dass bei einem entsprechenden Frühjahr die Bienen im März und April, ihren Futterbedarf zumindest schon teilweise decken können.
 
Hallo,

wir haben heute 8 Völkern einen Honigraum mit vollen Honigwaben vom Sommer gegeben. Damit sind über 1 000 Euro und unzählige Bienenleben gerettet. Bis zum März werden es noch einige sein. Die Völker die spät eine junge Königin gekriegt hatten und solche Völker die wir eingeengt hatten wegen zu schwach haben wahrscheinlich länger gebrütet und mehr Futter verbraucht. Und weil sie wenig bekommen hatten, weil sie schwach waren, ist jetzt zu wenig da für die vielen Bienen.

Achja, bei uns kam die letzten 3 tage Pollen rein, also geht das Brutgeschäft voll los.

Mfg Malte Niemeyer
 
....dass bei einem entsprechenden Frühjahr die Bienen im März und April, ihren Futterbedarf zumindest schon teilweise decken können.
Und deswegen muss der Imker im Frühjahr auf Zack sein und wissen wieviel bringen die Bienen bereits natürliches Futter (Nektar) herein und wieviel verbrauchen sie vom Futtervorrat im Stock. Im Frühjahr wenn die Bienen stark in Brut gehen ist der Futterverbrauch sehr hoch und ein falsches Einschätzen des Futtervorrates kann schnell in die Binsen gehen, sei es das die Königin deswegen die Eilage einstellt oder zurückfährt was dann schwache Völker in der Tracht bedeutet, oder Völker gleich verhungern. Wie merkt man nun wieviel bringen sie von draußen rein?

Andere Imker fragen geht bei uns kaum, da im Voralpenland mit den vielen Höhenunterschieden die Trachtverhältnisse sehr verschieden sind, erfahrene Imker sagten mir sie hätten das im Gefühl und mit langer Erfahrung sei das kein Problem, ich muss sagen ohne die Stockwaagen würde ich es nicht wissen, oder noch nicht.
 
Damit sind über 1 000 Euro und unzählige Bienenleben gerettet.

Ich hoffe, du sitzt nicht einem Trugschluß auf. Einen Honigraum mit vollverdeckelte Waben aufzusetzen, rettet deine Bienenvölker nicht automatisch vor dem Verhungern. Wenn die Völker jetzt Brut haben (Polleneintrag) und es kalt wird (Ende nächster Woche angekündigt), ist der Honigraum für sie nicht mehr erreichbar und nur unnötiges Volumen, welches die Wärme abzieht (heiße Luft steigt auf). Ein Bienenvolk verhungert nicht im Jänner. Interessanter wäre der Sitz des Bienenvolkes, ob es schon Hinten angelangt ist, bevor man einen gefährlichen Noteingriff macht.

Gruß
Hans Peter
 
Hallo zusammen
Ich habe da mal auch noch eine Frage..

Kann man nicht einfach den nicht Verkauften Honig den Damen geben?
Denn wenn das Wette so wird wie ich es Vermute dann werde ich bestimmt Nachfüttern müssen.

LG Mario
 
Kann man nicht einfach den nicht Verkauften Honig den Damen geben?

Kann man schon, wenn man sich überwinden kann, den mühsam geernteten Honig wieder zurückzugeben. Da sucht dann ein mancher nach Alternativen - zum Beispiel nicht alle Waben schleudern und als Futterwaben in Reserve halten.

Wenn Du keine Futterwaben hast ist das Füttern mit dem Honig natürlich den Bienen am "angenehmsten".

Gruß,
Hermann
 
Hallo Mario
Kann man nicht einfach den nicht Verkauften Honig den Damen geben?
Denn wenn das Wette so wird wie ich es Vermute dann werde ich bestimmt Nachfüttern müssen.
LG Mario
Hast du eine Futterkranzprobe machen lassen? AFB Sporen könnten durch das Füttern ins Volk gelangen!
LG Manfred
 
Hast du eine Futterkranzprobe machen lassen? AFB Sporen könnten durch das Füttern ins Volk gelangen!

Ein Hobbyimker,vom eigenen Honig? Ohne Verdachtsmoment?

Versteh' ich nicht.

Gruß,
Hermann
 
Hallo Mario,
wenn es kein melizitosehaltiger Honig oder Waldhonig ist, ist das bestimmt die beste Alternative zu Sirup und Co.! Im Futterteig nach Josefs Rezept ist ja auch eigener Honig enthalten.

Ich frage mich bei Honigfütterung aber, wie man den dann am besten verabreicht. Einfach auf die OT schmieren? Tropft das nicht runter?

Servus,

Nils
 
Ich frage mich bei Honigfütterung aber, wie man den dann am besten verabreicht. Einfach auf die OT schmieren? Tropft das nicht runter?

Die einfachste Möglichkeit ist auf einer Folie kristallisierten Honig zu geben, ist natürlich jetzt im Winter nicht so Toll, brauchen die Bienen doch Wasser dazu. Man kann aber den Honig mit warmen Wasser verdünnen und im Gurkenglas verfüttern.
 
Ein Hobbyimker,vom eigenen Honig? Ohne Verdachtsmoment?

Versteh' ich nicht.

Gruß,
Hermann
In NÖ kostet das ganze 14.-€ . Wenn du mit den Bienen wandern willst oder Belegstellen aufführen, oder Völker verkaufen dann ist eine Futterkranzprobe ein guter Tip. Außerdem gibt es laut Arges einen großen Unterschied zwischen dem Ausbrechen von AFB und Nachweis der AFB Sporen.
lg Manfred
 
Wenn du mit den Bienen wandern willst oder Belegstellen aufführen, oder Völker verkaufen dann ist eine Futterkranzprobe ein guter Tip.

Für das Verfüttern von eigenem Honig an eigene Völker hat das aber nix zu tun und ist da sinnfrei.

Gruß,
Hermann
 
So, nun ist meine Fütterung bereits 20 Tage her.
Heute habe ich nochmal gelunst (Hochdeutsch: Hineingeschaut).
Das eine Volk, ich nenne es Zandervolk hat alles bis auf ein Restchen weggeputzt.
Ich hab gleich wieder 2Kg nachgefüttert.
Das andere, ich nenne es Warrevolk hat "nur" etwa 50% vertilgt, dort habe ich nichts nachgefüttert.

Man könnte jetzt aus der Glaskugel lesen das das Warreevolk noch genug eigenes Futter eingelagert hat.
Oder???
Oder es den Teig nicht mag, oder?
Oder das Zandervolk den Teig eingelagert hat?
Oder, oder, oder ...
Ich drück den beiden Völkern die Daumen und werde besserung geloben und niemal mehr wieder zu wenig füttern.
Ich bekomm schon feuchte Augen wenn ich nur dran denke das ich die Völker habe verhungern lassen.

Gruß
Fanto
 
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