Gevatter Tod geht wieder um - Winter 2017/18

Hallo!

Niemand braucht hier eine Elefantenhaut, wenn er über seine Erfahrungen berichtet.
Ich fänd es Schade, wenn die Diskussion nur für einen beschränkten Teilnehmerkreis verfügbar wäre.

Nun aber zurück zu den Milben.
- einen Großteil meiner Völker hab ich Ende Juli einmalig mit AS behandelt (Nassenheider 150ml 85%, kleiner Docht)
- 8 Völker hab ich mit totaler Brutentnahme + Bienenwohl behandelt
- Jungvölker wurden bis Anfang September mehrmals mit BW oder Varromed behandelt

Im September hab ich alle Völker mit Oxalsäure bedampft
- die AS Völker waren rein
- Jungvölker so la la
- Brutentzugvölker hatten eine relativ hohe Milbenbelastung

Jungvölker und Brutentzugvölker wurden noch 5x mit Oxalsäure bedampft.

Am 8.12. nochmals alle Völker mit Oxalsäure bedampft

Gestern hab ich bei einen Großteil (40 Stk.) meiner Völker die Bodeneinlage kontrolliert:
- ein spät gebildeter Ableger ist tot
- bei keinem Volk gibt es Grund zur Sorge
- die AS Völker hatten wenig bis gar keinen Abfall
- Brutentzugvölker + Jungvölker haben nun hoffentlich die letzten Milben verloren


Mein Ziel ist den Einsatz von Behandlungsmittel zu reduzieren.
Die bisherigen Erfahrungen mit Brutentzug, Teilen und Behandeln sowie Mullerbrett
haben mir gezeigt, dass nur eine Verlagerung von Ameisensäure zu Oxalsäure stattfindet.

Eine Behandlung nur mit Oxalsäure kann ich mir nicht vorstellen.

Für's nächste Jahr hab ich mir vorgenommen auf einem Stand die Milben mittels
https://www.bienenforum.com/core/showthread.php?8019-Chemiefreie-Sommerbehandlung
heraus zu fangen.

Schöne Grüße
Sepp






 
Moin zusammen,

Wir vergleichen hier oft Äpfel mit Birnen und dadurch entstehen teils hitzige Diskussionen. Nirgendwo herrschen die gleichen Bedingungen und was bei der Umgebung und Betriebsweise von Imker A tadellos funktioniert, dass kann bei Imker B gnadenlos in die Hose gehen.

Gruß,
Hermann

Das möchte ich noch hervorheben und die Ungleichen Bedingungen bewusst machen, da zählt aus meiner Sicht auch noch dazu:
unterschiedliche Bienenrasse/genetische Veranlagungen
  1. mit welcher Milbenanzahl ein Volk im Frühjahr startet
  2. unterschiedliches Brutverhalten/Brutmenge
  3. Trachtsituation
  4. Beutentyp/Material, Rähmchengröße/Beutenvolumen etc.
  5. Bienenanzahl in der Umgebung/Behandlungszeitpunkt in der Umgebung
  6. sein eigenes Zeitkonto/Anzahl der Bienenvölker
  7. bisherige eigene Varroazucht durch unbewusstes eigenes Ausleseverfahren
  8. Wettersituation
  9. Bienenreaktion/Verhalten
  10. Mikroklima und Organismen im Bienenvolk
etc.

Da all diese Faktoren es quasi verunmöglich knallhart zu vergleichen, sollte man meiner Meinung nach kühlen Kopf bewahren und vorsichtigere Schlüsse ziehen:-k

lg
Gerhard
 
Es gibt viele Dinge, bei denen Menschen verschiedener Ansicht sind. Toleranz ist hier das Zauberwort.

Selbst bei der Behandlung von Menschen scheiden sich die Geister.
Meine Tochter hat einen 6 Monate alten Sohn. Der hustet und ist heißer.. ganz schrecklich. Da ihr Kinderarzt 40 km weg vom Wohnort ist und meine Tochter kein Auto hat, ist sie zur ortsansässigen Allgemeinärztin gegangen.
Ergebnis: Bei einen so kleinen Kind kann man eh nichts machen, wird schon wieder weg gehn. Nichts verschrieben, nichts gemacht.
Nach dieser Diagnose konnten wir Omas einfach nicht länger zuschauen. Meine Gegenschwieger ist 120 km einfache Strecke zu meiner Tochter und dann nochmal die 40 km zum Kinderarzt gefahren. Diagnose: Lungenentzündung.
jetzt bekommt der kleine Mann Antibiotika und zwar ein recht starkes.
Jetzt steht hier die Frage im Raum: Antibiotika oder kein Antibiotika. Brauchts wirklich immer gleich Antibotika? Auch diese Diskussion wird genauso kontrovers geführt wie das Bedampfen/AMS.
Wir "Verdampfer" sind ja ehrlich gesagt genauso vehement gegen die AMS wie ungekehrt. Vielleicht sollten die Verdampfer auch ein wenig toleranter gegenüber den AMS Behandlern sein?
Nur gemeinsam wird was Gutes für die Bienen draus.

Ich wünsch Euch allen ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest.
LG Doris
 
Ich kombiniere Im Jahresverlauf die verschiedenen Behandlungsmethoden und hoffe dadurch einer Selektion der Milben auf ein Behandlungsmittel entgegen zu wirken.
 
Ich kombiniere Im Jahresverlauf die verschiedenen Behandlungsmethoden und hoffe dadurch einer Selektion der Milben auf ein Behandlungsmittel entgegen zu wirken.

Ja sicherlich gut und trotzdem denke ich, kann es auch zusätzlich zur unbewussten Selektion kommen, ohne dass wir es wissen.

Vielleicht zur genaueren Erklärung dazu meine Gedankenbeispiele:
  • Z.B. Drohnenbrutschneiden kann vielleicht zu jener Selektion führen, dass Varroen die sich bevorzugt in der Bienenbrut vermehren gefördert werden.
  • Varroen die kaum eine "Pause" im Vermehrungszyklus machen (natürlich vorausgesetzt es gibt genug Brut) durch eingesetzte Behandlungsmittel schwerer erwischt werden und sich diese dann eher vermehren.
  • In die andere Richtung geht es auch, z.B. Selektion von Milben die lange im Reifungsfraß sind, der Zeitrahme des Reifungsfraßes ist laut Literatur hier sehr groß...

Kurz zu meiner Bienensituation:
Alle sind am Leben, soweit passt es. Natürlich versuche ich auch nach dem Motto "so wenig wie möglich, so viel wie nötig". Eingesetzt wurde so wie viele Jahre zuvor nur Oxalsäuredampf als Behandlungsmittel (2x im Sommer in Kombination mit Brutentnahme bzw. 2x im Herbst) und Oxalsäure als Träufelung jetzt im Dezember (das war 2016 nicht notwendig)
Varroamäßig hatte ich im Vergleich zum Vorjahr 2016 30% mehr Milben, die sich aber erst im Herbst bemerkbar machten. Allerdings pflegten meine Völker im Vergleich zu 2016 auch größere Brutflächen. Dies kann ich damit erklären, dass ich heuer länger bzw langsamer eingefüttert habe.

Da ich trotzdem weit unter dem "Herbstmaximalwert" liege (2016 war bei mir ein ausgesprochen armes Varroajahr), habe ich gute Hoffnung dass Gevatter Tod "vorbeigeht".

lg
Gerhard
 
Drohnenbrutschneiden kommt für mich nicht in Frage.
Ich setze immer Ende September, Anfang Oktober den Nassenheider bei Flugwetter ein und hatte darum trotz hoher Bienendichte kaum Probleme mit Reinvasion.
So lange behandeln bis (fast) alle Milben tot sind, ist nicht zielführend, da so auch Varoa empfindliche Völker überleben. Eine überschaubare Todesrate tut der Population durchaus gut.
Mit genügend Ablegern ist dies leicht auszugleichen.
 
Drohne
Josef, wie schauts aus mit einer geschlossenen Bedampfergruppe?
Bestünde daran ein Interesse?
Nils

Pardon bitte, ich war heute sehr viel unterwegs, erst jetzt konnte ich meine Füße hochlagern um mir diesen Thread anzusehen.

Ein solcher Thread wäre sehr wertvoll, ich wüsste allerdings nicht wer dies fach- und sachgerecht moderieren könnte, haben wir doch keinen Moderator in unseren Reihen der ein großer Experte in Sache Oxalsäure ist? Nun mein Vorschlag: Du selber Nils, solltest dies als einfacher Moderator übernehmen, ich denke die Farbe würde gleich bleiben, nach außen hin würde sich also nicht allzu viel ändern. Bisher hatten wir noch keinen solchen Status, sind doch alle unsere Mods im Rang eines Super Moderators mit enorm umfangreichen Rechten.

Wie schon gesagt, ein einfacher Moderator ist hier ein Novum, Dein Zuständigkeitsbereich wäre einzig auf den Bereich Bienenkrankheiten fokussiert.

Um hier nicht weiter zu stören würde ich bitten alles weitere per PN zu besprechen.

Josef
 
Ich bin auch kein Freund von Dronenbrutschneiden, wende es nur an, wenn ich ein Volk dabei habe, das mit mehr Milben aus dem Winter gekommen ist, ansonsten nein.
Ich hatte die Windeln jetzt drin gehabt, der Milbenfall bei den Völkern die noch da sind, ist im Rahmen bis auf 3 hier im Garten dort ist wie befürchtet die Milbenbelastung höher, meine Verlustrate ist bei 2 geblieben, eins macht einen etwas schwächeren Eindruck, aber mal sehen, am 30. werde ich mit Oxalsäure (Träufeln) behandeln, die Völker sind aus der Brut, bzw 2 scheinen noch ein sehr kleines Brutnest zu haben, die letzten Tage ist es etwas wärmer geworden, die Traube sitzt wieder lockerer und sie sind etwas gewandert. Viele helle Deckel auf der Windel, vom Gewicht her sieht das Futter auch noch sehr gut aus.
 
So, heute war der Tag meiner obligatorischen Winterbehandlung. Auch wenn es laut Windel nicht nötig war, aber mal sehen was nach der Bedampfung unten liegt.
Weiterhin kann ich, mit großer Freude, berichten das " Gevatter Tod" bislang noch nicht bei meinen Bienen war. Kommt der auch mit ner Sense zu den Bienen? Wurscht.
Ich habe heute zum 2. mal den Oxamaten aufgesetzt. Damit bin ich auch ein Mehrfachbedampfer! Aber ich möchte keinesfalls eine geschlossene Bedampfergruppe hier im Forum. Nils als Mod.- warum nicht. Ich möchte nicht um Aufname in einer geschlossenen Gruppe bitten müssen, auch möchte ich einfachso mitlesen können und bei auftretenden Fragen, einfach fragen können ohne vorher um Erlaubnis zu bitten.
Ich lese mir sehr gerne all die verschiedenen Behandlungsvarianten durch, auch um für mich Abwandlungen benützen zu können. Ich schrieb ja schon wie ich es mache, nämlich jährlich immer mal was anderes, kurz gesagt.
Verschwinden nun aber die Bedampfer in einer Geheimgruppe, dann die 4/ 5 B Nutzer in einer anderen und so weiter und so fort, finde ich das gewaltigen Mist.
Also, reist Euch am Riemen, frei nach dem Motto" Leben und leben lassen". Nix mit Geheimgruppen. Wir sind alle erwachsen hier oder?

schöne Grüße Ronny
 
So, heute war der Tag meiner obligatorischen Winterbehandlung. Auch wenn es laut Windel nicht nötig war, aber mal sehen was nach der Bedampfung unten liegt.
Weiterhin kann ich, mit großer Freude, berichten das " Gevatter Tod" bislang noch nicht bei meinen Bienen war. Kommt der auch mit ner Sense zu den Bienen? Wurscht.
Ich habe heute zum 2. mal den Oxamaten aufgesetzt. Damit bin ich auch ein Mehrfachbedampfer! Aber ich möchte keinesfalls eine geschlossene Bedampfergruppe hier im Forum. Nils als Mod.- warum nicht. Ich möchte nicht um Aufname in einer geschlossenen Gruppe bitten müssen, auch möchte ich einfachso mitlesen können und bei auftretenden Fragen, einfach fragen können ohne vorher um Erlaubnis zu bitten.
Ich lese mir sehr gerne all die verschiedenen Behandlungsvarianten durch, auch um für mich Abwandlungen benützen zu können. Ich schrieb ja schon wie ich es mache, nämlich jährlich immer mal was anderes, kurz gesagt.
Verschwinden nun aber die Bedampfer in einer Geheimgruppe, dann die 4/ 5 B Nutzer in einer anderen und so weiter und so fort, finde ich das gewaltigen Mist.
Also, reist Euch am Riemen, frei nach dem Motto" Leben und leben lassen". Nix mit Geheimgruppen. Wir sind alle erwachsen hier oder?

schöne Grüße Ronny

Bin deiner Meinung Ronny!!
 
Ich habe bisher noch nie im Frühjahr die Milben gezählt, oder eine Windel eingelegt. Lese hier aber, dass der Ausgangswert im Frühjahr durchaus relevant sein könnte.
Wann kontrolliert ihr im Frühjahr? wie oft macht ihr das? und wo liegen da die Grenzwerte?
 
Wann kontrolliert ihr im Frühjahr? wie oft macht ihr das? und wo liegen da die Grenzwerte?

Ab der Reitzfütterung, also ab Mitte Februar kontrolliere ich nicht mehr und ist meiner Meinung nach überhaupt nicht notwendig. Die nur noch wenig vorhandenen Milben können ein intaktes Volk und deren rasante Frühjahrsentwicklung niemals Schaden zufügen. Deine Frage wäre direkt einen neuen Thread wert, wird es zu den Feiertagen etwas gemütlicher, so werde ich mir da was einfallen lassen.

Josef
 
Ich mache es Ende Januar beginn Februar noch einmal. Einfach um zu sehen welche Völker mit mehr Milben starten. Daran entscheide ich dann auch bei welchen Völkern ich dann doch mal Dronenbrut schneide oder auch nicht. Aber dann bleiben bei mir die Windeln bis in den Juli rein raus.
 
Argh, das Wetter ... jetzt wird es wieder wärmer und die Bienen gehen sicher wieder in Brut und heute hat es den ganzen Tag genieselt :( . Wie es aussieht, werde ich morgen am 24.12 "restentmilben". Mir bleibt aus sonstigen Termingründen vermutlich keine andere Wahl :( .

Ein ausgesuchtes Volk (und selbstverständlich nur dieses ;) )werde ich dabei zum Test mit dem modifizierten OxOlaf-Rohr, der "Varroagun" bedampfen.
Diese Behandlung will ich filmen und via Youtube vorstellen. Drückt mir die Daumen, dass das Wetter hält und auch sonst nix dazwischen kommt.

Gruß,
Hermann
 
Argh, das Wetter ... jetzt wird es wieder wärmer und die Bienen gehen sicher wieder in Brut und heute hat es den ganzen Tag genieselt :( . Wie es aussieht, werde ich morgen am 24.12 "restentmilben". Mir bleibt aus sonstigen Termingründen vermutlich keine andere Wahl :( .

Ein ausgesuchtes Volk (und selbstverständlich nur dieses ;) )werde ich dabei zum Test mit dem modifizierten OxOlaf-Rohr, der "Varroagun" bedampfen.
Diese Behandlung will ich filmen und via Youtube vorstellen. Drückt mir die Daumen, dass das Wetter hält und auch sonst nix dazwischen kommt.

Gruß,
Hermann

Das wäre mir auch passiert, hätte ich nicht schon.....

Heute hätte ich definitiv keine Zeit. Wir haben ein 24.Dezember-Geburtstagskind, somit geht das Fest heute um 9 Uhr los. Muss bald weg....

Ich wünsche Euch einen schönen Heiligabend. Heute wird es spät, die Christmette ist um 22 Uhr. Ola...
 
Wann kontrolliert ihr im Frühjahr? wie oft macht ihr das? und wo liegen da die Grenzwerte?
Ich habe das gesamte Jahr die Windeln eingelegt und kontrolliere regelmäßig. Auch die Brut- und Trachtätigkeit, Polleneintrag, Pollenart und andere Vorkommnisse im Volk sind laut Windelbild gut rauszulesen, natürlich wird dabei auch die Milbe im Auge behalten.
 
Ich bin heute auch zu den Bienen gefahren um Nachschau zu halten.
Das Stethoskop an die erste Beute gelegt, kein Ton von innen gehört. Kurz angeklopft, kein Ton zu hören, unter die Folie geschaut, keine Bienen.
Mein erster Gedanke war "was wenn jetzt alle tot sind". Ich wollte gar nicht weitermachen.
Mein Mann hat mich etwas beruhigt, denn der erste Stock war einer meiner 2 Sorgenkinder. Bei den nächsten war ein Summen zu hören....alles gut. Bei meinen zweiten Sorgenkind ein mulmiges Gefühl, hab gleich unter die Folie geschaut und bemerkt, dass auch der über den Jordan gegangen war.
Sorgenkinder waren es deßhalb, weil ich bei denen die Varroa nie in den Griff bekommen habe. Einer war ein Sammelbrutableger, der zweite war ein Schwarm vom Mai. Hier muss ich wohl meine Vorgangsweise überdenken. Vorallem bei dem sehr starken Schwarm, da hätte ich auch eine Tbe machen müssen. Im nachinein ist man schlauer. Trotz sehr viel "mehr" an Behandlung haben die 2 es nicht geschaftt. Die anderen sind wohl auf und sitzen auf 4-6Wabengassen.
 
Tut mir leid Claudia, sind dies etwa die beiden Völker die wir gemeinsam mit Rüdiger besichtigt haben?

Josef
 
nein Josef. Die die es getroffen hat, standen ganz am Rand. Bei denen hatte ich ja gar keine Bedenken wegen der Futterversorgung, da die extrem viel eingetragen haben, und sie daher noch eine Flachzarge drauf bekommen haben, die sie selbst noch füllten.
 
Moin zusammen,

habe auch einen Verlust zu verzeichnen - lag aber nicht an der Varroa.

Es war das Volk mit meiner ältesten Königin aus 2015. Da sie einst meine Beste war, wollte ich sie zum Nachziehen mit ins nächste Jahr nehmen. Schon im Spätsommer/Herbst wurde das Volk immer schwächer, die Königin war noch da. Vor rund 4 Wochen sah ich dann 2 unterdurchschnittlich große Drohnen vor dem Flugloch liegen. Da war mr schon klar was los war. Heute stellte ich fest, dass in dem Volk Schicht im Schacht war - nach 1 Tag war so gut wie nix auf der Windel. Beim Öffnen des Kastens fand ch dann noch eine tote Arbeiterin und viele tote kleine Drohnen.

Todesursache ist eindeutig meine Dummheit. Ist mir so oder so ähnlich nicht das erste mal passiert, weil ich alte Königinnen doch noch mal mit über den Winter nehmen wollte. Das hat letztendlich viele Bienen das Leben gekostet. Ich vermute, ich sollte mit dem Abdrücken älterer Königinnen konsequenter sein.

Den restlichen Völkern geht es soweit gut, allerdings scheint es so, als müsste ich beim ein oder anderen Volk die Futterreserven im Auge behalten obwohl ich dieses Jahr bereits rekordmäßig viel eingefüttert hatte. Auf Varroaschäden habe ich bislang keine Hinweise.

Gruß,
Hermann
 
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