Nils
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das den Bienen anzutun.
Das sind starke Worte von jemanden der keine eigenen Erfahrung damit gemacht hat.
Was ich den Bienen wie antue, das zeigen mir die Bienen durch ihr Verhalten - dazu muß ich keine Imker befragen die das Verfahren nur theoretisch kennen.
Aber angenommen die zigfache Bedampfung wäre für die Bienen tatsächlich eine Tortour.
Was nützt denn eine Behandlung, bei denen ich den Bienen weniger "antue", sie dann aber nicht überleben?
Da bin ich lieber "barbarisch" (um Chrigels Worte von damals mal wieder hervor zu kramen) zu meinen Bienen und bedampfe so oft wie nötig - und sie überleben.
So wird es hierzulande am Lehrbienenstand auch gelehrt.machen zwei bis dreimal im Herbst Schwammtuchmethode und fertig.
Der vormachende (und alle nachmachenden) Imker spart sich dabei natürlich im Vergleich zu meiner Bedampferei einiges an Zeit.
Er verwendet diese Zeit dann aber im Frühling, wenn er 1/3 seiner Völker wegräumt. (sein üblicher Durchschnitt der letzten Jahre).
Aber der Vergleich ist ein bischen gemein, ich gebs zu. Ich verwende dann im Frühjahr auch sehr viel Zeit damit, die Hälfte meiner Völker in die Kästen der Käufer umzuhängen....
Das Arugment lasse ich gelten! Jeder muß selber entscheiden, wieviel Aufwand er in die Bienen stecken will oder kann. Und Aufwand ist es, das ist sicher.Ich würde NIE im Leben so einen Aufwand betreiben. Das wäre es mir nicht wert.
Irgendwann schaffe ich es auch einmal vor der Dampferei die schon sehr lange vor gehabte Brutentnahme (mit Bauerneuerung) durch zu führen. Bislang ist es jedes Jahr an irgendwas gescheitert. Zuwenig Material für die Brutscheunen, zu wenig Zeit, hab mich nicht getraut , und zuletzt kaputtes Kreuz. Aber irgendwann klappts, dann werde ich berichten wie viel Bedampfungen dann noch nötig waren/sind.
Servus,
Nils