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Dr. G. Liebig schreibt über die Reizfütterung Zitat : " Diese Maßnahmen haben eines gemeinsam : Sie sind ohne Wirkung und deshalb überflüssig."
Dr. Liebig ins Stammbuch: Ein gesundes Bienenvolk möchte sich vermehren, je rascher dies erfolgt, desto besser ist die eigene, aber auch des
Nachfolgers Ausgangssituation. Ein Schwarm im April/Mai hat somit wesentlich bessere Chancen als einer vom Juni/Juli, soweit, so klar.
Futter, insbesonders Herbstfutter dient stets der eigenen Sicherheit, ist dies zudem verdeckelt, so wird es nur sehr, sehr zögerlich dazu verwendet um als Futter der jungen Brut Verwendung zu finden. Erst wenn rund um die Brut genügend offenes Futter vorhanden ist, zudem im Stüberl oben die eiserne Reserve lagert, erst dann schreitet die Entwicklung zügig dahin. Als Frühtrachtimker ist mir dies jedoch deutlich zu spät, gut möglich, dass Dr. Liebig eine andere Betriebsweise tätigt.
Ganz genau dies mache ich mit den wöchentlichen FT Fladen, ab etwa Mitte Feber haben somit die Völker das ganz genau benötigte offene Futter zur Hand.
Zweiraum-Überwinterer haben sehr oft Probleme mit zu viel an Futter, nun wird entdeckelt und aufgeritzt, aber dies ist bekanntlich eine andere Frage.
Josef