Nils
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Hallo Hagen,
leider hat sich noch keiner unserer Großmeister (netter Name) zu Wort gemeldet.
Mittlerweile konnte ich mich beruhigen und drüber nachdenken.
Es gibt so viele Möglichkeiten was hier passiert ist. Zum einen könnte nach fast 2 Wochen Regenwetter jetzt am dritte Tag Bienenflug endlich das Großreinemachen stattgefunden haben. Die ersten 2 Tage waren für die Futterbeschaffung wichtiger.
Vielleicht.
Die Krabbler vor der Beute könnten auch Jungbienen sein, die durch die extreme Witterung einen Kälteschaden bekommen haben und daher nicht fliegen können. Sowas habe ich mal gelesen.
Vielleicht.
Aber sicher ist daß viele Bienen eine rausgestreckte Zunge habe. Ist das nun ein Anzeichen für eine Vergiftung oder nicht? Wie sicher ist dieses Anzeichen?
Sogar vor meinem Begattungskästchen lagen 2 Bienen mit rausgestreckter Zunge und der Flugverkehr war nicht mehr so stark wie gestern. Es fällt mir auf, das es viele alte Bienen sind, die so daliegen. Aber nicht nur.
Der Flugverkehr hat sich dann im Laufe des Tages wieder deutlich verstärkt, nachmittags sind sie fast wieder so geflogen wie gestern. Ein Freund, der ca. 20 km weg wohnt, hat mir ähnliches Flugverhalten berichtet. Damit könnte also der reduzierte Flugverkehr wetterbedingt sein.
Hier mal ein Video der betroffenen Völker. Links das Volk habe ich gestern aufgestockt, das daneben erhielt eine Weiselprobe und hatt so viele tote Bienen vor dem Flugloch. Die Wellpappe legte ich hin um neuen Totenfall besser erkennen zu können.
Achja: mach den Lautsprecher leiser, im Hintergrund hat der Nachbar seinen Rasen gemäht
Ich weiß es jetzt auch nicht was los ist. Tote Bienen lagen da schon immer welche aber ich habe nie auf rausgestreckte Zunge geachtet. Jetzt fallen mir sehr viele auf. Und die krabbelnden Bienen strecken die Zunge nicht raus.
Auch scheinen die anderen Völker nicht betroffen zu sein, zumindest gibt es dort keine Toten vor dem Flugbrett...
Der Bauer hat sich auf meine Mail noch nicht gemeldet, bisher hatte er mir immer sehr genau geschrieben was er gespritzt hat. Weiss jemand wie lange Pestizide gegen das Getreidehähnchen wirken? Wie lang sind meine Bienen noch gefährdet? Ich wollte nämlich heute meine Apideas heimholen und hab's lieber verschoben. Verseuchtes Gebiet, sozusagen...
Für jeden Rat und Hinweis bin ich dankbar. Auch auf mögliche andere Gründe für diese Erscheinung.
Nils
leider hat sich noch keiner unserer Großmeister (netter Name) zu Wort gemeldet.
Mittlerweile konnte ich mich beruhigen und drüber nachdenken.
Es gibt so viele Möglichkeiten was hier passiert ist. Zum einen könnte nach fast 2 Wochen Regenwetter jetzt am dritte Tag Bienenflug endlich das Großreinemachen stattgefunden haben. Die ersten 2 Tage waren für die Futterbeschaffung wichtiger.
Vielleicht.
Die Krabbler vor der Beute könnten auch Jungbienen sein, die durch die extreme Witterung einen Kälteschaden bekommen haben und daher nicht fliegen können. Sowas habe ich mal gelesen.
Vielleicht.
Aber sicher ist daß viele Bienen eine rausgestreckte Zunge habe. Ist das nun ein Anzeichen für eine Vergiftung oder nicht? Wie sicher ist dieses Anzeichen?
Sogar vor meinem Begattungskästchen lagen 2 Bienen mit rausgestreckter Zunge und der Flugverkehr war nicht mehr so stark wie gestern. Es fällt mir auf, das es viele alte Bienen sind, die so daliegen. Aber nicht nur.
Der Flugverkehr hat sich dann im Laufe des Tages wieder deutlich verstärkt, nachmittags sind sie fast wieder so geflogen wie gestern. Ein Freund, der ca. 20 km weg wohnt, hat mir ähnliches Flugverhalten berichtet. Damit könnte also der reduzierte Flugverkehr wetterbedingt sein.
Hier mal ein Video der betroffenen Völker. Links das Volk habe ich gestern aufgestockt, das daneben erhielt eine Weiselprobe und hatt so viele tote Bienen vor dem Flugloch. Die Wellpappe legte ich hin um neuen Totenfall besser erkennen zu können.
Achja: mach den Lautsprecher leiser, im Hintergrund hat der Nachbar seinen Rasen gemäht
Ich weiß es jetzt auch nicht was los ist. Tote Bienen lagen da schon immer welche aber ich habe nie auf rausgestreckte Zunge geachtet. Jetzt fallen mir sehr viele auf. Und die krabbelnden Bienen strecken die Zunge nicht raus.
Auch scheinen die anderen Völker nicht betroffen zu sein, zumindest gibt es dort keine Toten vor dem Flugbrett...
Der Bauer hat sich auf meine Mail noch nicht gemeldet, bisher hatte er mir immer sehr genau geschrieben was er gespritzt hat. Weiss jemand wie lange Pestizide gegen das Getreidehähnchen wirken? Wie lang sind meine Bienen noch gefährdet? Ich wollte nämlich heute meine Apideas heimholen und hab's lieber verschoben. Verseuchtes Gebiet, sozusagen...
Für jeden Rat und Hinweis bin ich dankbar. Auch auf mögliche andere Gründe für diese Erscheinung.
Nils