Spessartbiene
Mitglied
- Registriert
- 11 Mai 2011
- Beiträge
- 3.851
- Punkte Reaktionen
- 1
- Alter
- 50
- Imker seit
- 1989
- Heimstand
- Ablegerstand
- Wanderimker
- Fester Hauptstand
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- 1,5 Zander BR / 0,5 Zander HR
- Schwarmverhinderung wie
- Großer ungeteilter Brutraum im Naturbau / Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Nein
N'Abend,
hm, ich trau mich fast nicht hier meinen Gedankengang wiederzugeben, da er enorm spekulativ und von keinen eigenen Beobachtungen gestützt ist, aber:
Aus dem Forum weiß ich ja, dass teilweise sehr, sehr oft bedampft wird und habe irgendwie ein schlechtes Gefühl dabei. Kann es vielleicht sein, dass dadurch eine Milbe entstanden sein KÖNNTE, die gegen Oxalsäure-Verdampfen resistent geworden ist? Bei solch häufigen Behandlungen ist vermutlich ein ständiges höheres "Oalsäure-Klima" im Volk, welches wiederum Resistenzenbildung fördern KÖNNTE.
Selbst habe ich dieses Jahr meine 11 Völker mit Ameisensäure (Liebig-Verdunster, 85% AmS, 50ml) behandelt - 9 davon 2 mal und 2 davon nur ein mal. Bei den ersten 9 gingen dabei zwei Königinnen hopps, weswegen ich diese Völker mit meinen beiden schwächsten Völkern vereinigt habe. Ich gehe also mit 9 Völkern in den Winter. Die beiden, die ich nur einmal behandelte hatten gemäß Puderzucker-Kontrolle sehr geringen Befall. ich werde vermutlich pauschal alle Völker mit Oxalsäure beträufeln (ggf. auch zum Test eines oder zwei bedampfen). Allerdings will ich das in der brutfreien Phase machen. Was ich damit sagen will: Ich behandele so wenig wie möglich, damit so selten wie möglich Gelegenheit für Resistensbildung gegeben ist. Die Pauschale einmalige Oxalsäurebehandlung findet wirklich nur ein mal statt und das ausschließlich wenn ich Brutfreiheit vermute.
Gruß,
Hermann
hm, ich trau mich fast nicht hier meinen Gedankengang wiederzugeben, da er enorm spekulativ und von keinen eigenen Beobachtungen gestützt ist, aber:
Aus dem Forum weiß ich ja, dass teilweise sehr, sehr oft bedampft wird und habe irgendwie ein schlechtes Gefühl dabei. Kann es vielleicht sein, dass dadurch eine Milbe entstanden sein KÖNNTE, die gegen Oxalsäure-Verdampfen resistent geworden ist? Bei solch häufigen Behandlungen ist vermutlich ein ständiges höheres "Oalsäure-Klima" im Volk, welches wiederum Resistenzenbildung fördern KÖNNTE.
Selbst habe ich dieses Jahr meine 11 Völker mit Ameisensäure (Liebig-Verdunster, 85% AmS, 50ml) behandelt - 9 davon 2 mal und 2 davon nur ein mal. Bei den ersten 9 gingen dabei zwei Königinnen hopps, weswegen ich diese Völker mit meinen beiden schwächsten Völkern vereinigt habe. Ich gehe also mit 9 Völkern in den Winter. Die beiden, die ich nur einmal behandelte hatten gemäß Puderzucker-Kontrolle sehr geringen Befall. ich werde vermutlich pauschal alle Völker mit Oxalsäure beträufeln (ggf. auch zum Test eines oder zwei bedampfen). Allerdings will ich das in der brutfreien Phase machen. Was ich damit sagen will: Ich behandele so wenig wie möglich, damit so selten wie möglich Gelegenheit für Resistensbildung gegeben ist. Die Pauschale einmalige Oxalsäurebehandlung findet wirklich nur ein mal statt und das ausschließlich wenn ich Brutfreiheit vermute.
Gruß,
Hermann