Keine Varroaverluste - Vorstellung

Hallo!

Ich hab's zwar schon ein paarmal geschrieben, aber auch hier passt wieder dazu.
Meine Bienen sind auf mehreren Ständen verteilt und zum Teil im Nahbereich der
intensiven Landwirtschaft. Heuer hab ich versucht Behandlungen in Abhängigkeit
der aktuellen Fallzahlen zu gestalten.
Die Völker am Berg, abseits der intensiven Landwirtschaft kommen mit der
Milbe besser zurecht - eine AS Lanzeitbehandlung sowie eine Restentmilbung hätte gereicht.
Bei den Völker im Nahbereich der Landwirtschaft war's wesentlich schwieriger -
bis zu drei AS Langzeitbehandlungen plus Restentmilbung war bei diesen Völkern notwendig.
Aktuell hab wurde mir um die Weihnachtszeit ein Volk ausgeräubert, die kleinen Ableger
entwickeln sich gut und bei den Großen muß ich achtgeben, dass das Futter bis zur
Kirschblüte reicht.

@Mado

Ich hatt 2012 und 2013 das große Glück, dass ein Stand von massiven
Bienenverlusten betroffen war. 2013 nachdem als auch im und vor dem Stock
massiven Totenfall gegeben hat, hab ich mich an die AGES gewandt.
Die toten Bienen waren alle gesund, lediglich im Pollen gab es Hinweise
auf NEO Nic's und Fungiziden.
Um eine Entschädigung zu bekommen musst auch den Schuldigen finden,
da kannst alle Kulturen sowie Landwirte, Gärtner und Hausgärten Besitzer
im Bereich von 2 1/2 Tausend Hektar abklappern.

Ich hab den Rat unserer Imkervertretung angenommen und hab den
Stand geräumt.

Zur Restentmilbung wär auch fur mich das Verdampfen das ersste Mittel meiner
Wahl. Wie kommst du unter den aktuellen gesetzlichen Bedingungen legal zu Oxalsäure?
Ist es möglich über den Tierarzt das in IT zugelassene Apibioxal zu erwerben?
Weißt du die Kurdrogerie Resch noch an der Zulassung von Oxalsäure arbeitet?

Schöne Grüße
Sepp
 
Wie kommst du unter den aktuellen gesetzlichen Bedingungen legal zu Oxalsäure?
Moin Sepp,
ich bin zwar nicht der Manfred, aber Oxalsäure kannst Du leicht legal übers Internet bestellen.

in Pulverform:
http://www.amazon.de/Oxals%C3%A4ure-Pulver-Kleesalz-Ethandis%C3%A4ure-min/dp/B00FX4FCYW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1424334068&sr=8-1&keywords=oxals%C3%A4ure

in Tablettenform:
http://www.amazon.de/Oxals%C3%A4ure-Tabletten-neues-verbessertes-Format/dp/B00HGUK1KQ/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1424334068&sr=8-4&keywords=oxals%C3%A4ure

Du musst die Oxalsäure aber nicht gerade bei dem Anbieter bestellen. Auf die Schnelle habe ich nur nix anderes gefunden.

Gruß,
Hermann
 
Hallo,

Wir haben mittlerweile Aufzeichnungspflicht und wennst mit nicht erlaubten Mitteln
behandelst, brauchst bei Bienenschäden jeglicher Art nicht groß aufzeigen.

Da ich selbst wirklich absolut
und voll überzeugt bin, dass alle Gesetze und Verordnungen
absolut Sinnvoll sind und der wahrhaft höchsten Intelligenz
entspringen die man sich auch nur im entferntesten vorstellen kann,
werde ich mich auf Gedeih und Verderb
an diese Verordnungen und Gesetze halten - koste es was es wolle...
Deswegen habe ich auch immer ausreichend Ameisensäure
ad use vet. im Schrank stehen, und bei jeder
Behandlung eines Bienenvolkes wird in das Bestandsbuch eingetragen:
"Ameisensäurebehandlung, Datum usw."
Das versteht sich von selbst - das machen alle gutgläubigen, konformistischen Imker so.
Und das ist auch gut so!

VG
Hagen
 
Nur ist soweit ich weiß
AS nicht eintragungs- pflichtig

Gruß Milb
 
Hallo Hagen!

Du kannst mir glauben, ich bin auch mit vielen nicht glücklich
was unsere Interessenvertreter für uns ausgehandelt haben.
Aber ich und wahrscheinlich auch du erwartest dir, dass dein Nachbar,
der Lebensmittellieferant, dein Arbeitgeber und viele andere zumindest den gesetzlich definierten
Mindeststandard einhalten.
Nur für uns Imker solls nicht gelten?

Gruß Sepp
 
ber ich und wahrscheinlich auch du erwartest dir, dass dein Nachbar,
der Lebensmittellieferant, dein Arbeitgeber und viele andere zumindest den gesetzlich definierten
Mindeststandard einhalten.

oder die Qualität und Reinheit (was auch immer)
noch verbessern.
Ich setze dabei keinesfalls (nur) die Gesetze und Verordnungen
als Maßstab.

Darum soll es hier aber nicht gehen.

Wir sollten uns weiter darüber unterhalten wie wir
die 8-Beinigen Viecher aus den Bienenvölkern raus bekommen -
sicherer und effektiver als bisher.


VG
Hagen
 
Es geht nicht um Mindeststandards - außer dem Standard, wieviel Geld fließen muss. Zugelassen wird eben das, für was die Hersteller zahlen - und seien es die - meiner Meinung nach - Rohrkrepierer MAQS, die sogar während der Tracht eingesetzt werden dürfen. Dafür habe ich 0 Verständnis.
Und genau diesen Stellenwert haben bei mir diese Zulassungen.
Ich esse meinen Honig selbst und bemühe mich, diesen so "sauber" wie möglich zu halten.

Gruß,
Hermann
 
Hohlsinnig ist ja schon alleine, dass überall OS verdampft werden darf, in Deutschland das aber offiziell verboten ist. Interessanter Weise kenne ich einen BSV, der selbst verdampft. Und in meinen Augen zurecht. Das scheint ja doch eine sinnvolle Maßnahme zu sein, den Milben den Garaus zu machen. Allerdings macht er im Sommer AS und im Winter eine Verdampfung. Bei ausreichendem Schutz ...

Viele Grüße
Markus
 
Also den in Fett markierten Satz kann ich nicht richtig nachvollziehen. Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Das heisst für mich, dass die Milben in Völkern (im Nahbereich der Landwirtschaft) also resistenter wären? :-k

Nein, ich würde sagen bei den Völkern im Tal ist es milder (bei mir hier jedenfalls) und die brüten somit länger und haben somit immer mehr Milben.
 
Nein, ich würde sagen bei den Völkern im Tal ist es milder (bei mir hier jedenfalls) und die brüten somit länger und haben somit immer mehr Milben.

Das entspricht auch dem was ich auf Grund meiner
Beobachtungen vermute.
Eine tendenziell längere Brutphase, kann durch
mehrere Randbedingungen verursacht werden:

1. Kühle Witterungen (im Sommer weniger)
2. Durch Gifte, wobei hier jede Untersuchung fehlt, zumindest kenne ich keine,
und
3. relativ stark durch eine Ameisensäurebehandlung (siehe Ergebnisse Uni Würzburg)

VG
Hagen
 
Moin, so seh' ich das auch. Es waren drei vormals starke Völker, die mir letztes Jahr (Juli/August) an der Varroa eingingen - also solche, die stark brüteten und bei meinem Naturbau-Test reichlich Drohnen aufzogen. Ende Juli hatte ich dann endlich wieder Zeit für die Bienen und konnte drei weitere stark befallene Völker durch Behandeln retten. Seit August habe ich dann keine Völker mehr verloren. Vorgestern war ich bei den Bienen und konnte sehen, dass sie noch leben. Ggf. muss ich ein Volk aber demnächst notfüttern.
Ach ja, den Naturbau im Brutraum werde ich dieses Jahr weitgehend wieder durch Mittelwände ersetzen.

Gruß,
Hermann
 
Bei den Völker im Nahbereich der Landwirtschaft war's wesentlich schwieriger -
bis zu drei AS Langzeitbehandlungen plus Restentmilbung war bei diesen Völkern notwendig.
Also den in Fett markierten Satz kann ich nicht richtig nachvollziehen. Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Das heisst für mich, dass die Milben in Völkern (im Nahbereich der Landwirtschaft) also resistenter wären?

Hallo Avi!

Soll heißen im Nachbereich der intensiven Landwirtschaft


Ich vertrete folgende These - die Milbe bekommt ihre große Chance sobald
die Biene aussergewöhnliche Ereignisse kompensieren muß.
- Futter- und Pollenmangel
- Flugbienenverluste
- Kontakt zu Insektiziden

Blicken wir auf das vorige Jahr zurück:

- manche haben vielleicht die Restentmilbung nicht perfekt getroffen
- März April waren wunderschön und im Mai gab's nichts zu hohlen. Ich hätte im nachhinein betrachtet füttern sollen. Meine stärksten Völker haben im Mai die Brut gewaltig eingeschränkt.
Die im März April erbrüteten Milben haben die wenige noch verbliebene Brut stark geschädigt.
Und vielleicht auch mit Viren infiziert. Zwei meiner stärksten Völker hatten Ende Juni
einen täglichen Abfall von 30 Milben. Eins hab ich verloren, das zweite hab ich mit viel Mühe
auf Einwinterungsstärke gebracht

Kontakt zu Insektiziden

2004 bis 2008 hab ich meine Bienen im Flachland überwintert und nach der Obstblüte in
die Berge gebracht.
2009 hab ich einen Stand (bei mir 6-10 Völker) am Berg 900m Sonnenseite überwintert.
Bis zur Maissaat waren sie in etwa gleichauf, ab diesen Zeitpunkt entwickeln sich
die Bienen abseits der intensiven Landwirtschaft besser.
Die Stände am Berg hab ich ausgebaut und ab den zweiten dritten Jahr ohne Kontakt
zu Insektiziden merkte ich den Unterschied auch bei der Milbenbekämpfung

2011, 12 und 13 hatte ich einen Stand im Nahbereich einer vielfältigen aber intensiven Landwirtschaft
. Vom Frühling bis zur Edelkastanie gäb's Nahrung für die Bienen.
2011 ist auch gut gelaufen. 2012 und 2013 hatte ich von Flugbienenverlusten und
toten Bienen vor den Kästen die gesamte Breite abbekommen.
Natürlich hab ich nach dem Auftreter dieser Symtome die Bienen sofort von
diesen Standplatz entfernt. All jene die das erste Jahr mit viel Mühe überstanden,
haben in den nächsten zwei Jahren als richtige Milbenzüchter fungiert.
Ich hege die Annahme, dass sich das Gift auch in den Beuten festsetzt.

Brutpause
Meine Völker im Tal sind oftmal von der Sonne abgeschottet, während die Völker
am Berg von der Sonne gewärmt in Brut gehen. Meist haben die Talvölker eine
längere brutfreie Zeit.

Aus meiner Sicht sind mittlerweile viele Bereiche als Bienenstandplätze ungeeignet.
Und ich wage zu behaupten, die Bienen geben den Milben vielfach mehr Gelegenheit sich zu vermehren.

Schöne Grüße Sepp
 
@Mado

Ich hatt 2012 und 2013 das große Glück, dass ein Stand von massiven
Bienenverlusten betroffen war. 2013 nachdem als auch im und vor dem Stock
massiven Totenfall gegeben hat, hab ich mich an die AGES gewandt.
Die toten Bienen waren alle gesund, lediglich im Pollen gab es Hinweise
auf NEO Nic's und Fungiziden.
Um eine Entschädigung zu bekommen musst auch den Schuldigen finden,
da kannst alle Kulturen sowie Landwirte, Gärtner und Hausgärten Besitzer
im Bereich von 2 1/2 Tausend Hektar abklappern.

Ich hab den Rat unserer Imkervertretung angenommen und hab den
Stand geräumt.

Hallo Sepp,
waren bei Dir die Völker komplett tot oder waren es "nur" massive Bienenverluste und die Völker haben sich wieder erholt?
Völker komplett tot: Woran sind sie nun wirklich zugrunde gegangen, wenn die Bienen alle gesund waren?
Was haben die von der AGES festgestellt, was endgültig zum Tod der Völker geführt hat?
Gab es Aufzeichnungen über den Varroaabfall?

Wenn es "nur" Hinweise über belasteten Pollen gab und dies die alleinige Ursache gewesen sein soll, über einen solchen Fall habe ich Informationen aber auch Zweifel über die alleinige Ursache. Weitere Info kannst Du über PN haben.

Warum der Geschädigte in meinem geschilderten Fall keine Entschädigung bekommen hat, dürfte auch daran liegen, daß er selbst (bzw. sein Sohn) der Verursacher bzw. Maisanbauer gewesen ist (eigene Maisfelder).
Ich kann ihn diesbezüglich auch noch fragen.
Interessant für mich ist eben die Tatsache, daß sich bei diesem Fall die Völker wieder erholt haben.

Ich hoffe, daß Du vor einem weiteren derartigen "großen Glück" verschont bleibst!
Danke für Deinen Beitrag.

Gruß
Manfred

(Beitrag von Sepp beantwortet bereits zum Teil meine gestellten Fragen, erbitte trotzdem noch Antwort)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht sind mittlerweile viele Bereiche als Bienenstandplätze ungeeignet.
Und ich wage zu behaupten, die Bienen geben den Milben vielfach mehr Gelegenheit sich zu vermehren.

Hallo Sepp,
diesen Satz habe ich mal von einem Berufsimker (Bio) aus dem Bereich Landshut gehört. Der sagte, er hat schon 30 Standplätze wieder aufgegeben,
das es für die Bienen nicht geeignet sei.
Da sind wir nun aber in der Diskussion des Standplatzes.
Falls Interesse besteht, wäre ein neues Thema ganz recht.

Gruss, Christian
 
Was hat das denn mit der Landwirtschaft zu tun. Wenn also die lange Brutphase hier der Grund wäre,

Hallo Avi,

in wie weit sich die Agrarindustrie auf die dauer der Brutphase auswirkt ist nicht
erschöpfend untersucht - ich vermute stark.
Es ist durchaus nahe liegend, dass es erhebliche Auswirkungen hat.
Gesichert ist, dass die Ameisensäure die Brutnesttemperatur senkt.

Nun betrachte bitte mal das Schema in Beitrag #14 (2. Seite)

Die Milbe legt kurz nach der Vorverpuppung der Larve einen Kothaufen
in die Nähe des Deckels der Zelle.
Dieser dient dem Männchen und den nachfolgenden Weibchen als Orientierung.
Die Milben sind blind und müssen sich daher an Geruchspolen orientieren.
Gleich darauf folgend legt die Milbe das erste Ei in der Nähe des Zelldeckels.
Dieses Ei ist unbefruchtet und daher männlich.
Alle 2,5 Tage legt die Milbe nun weitere Eier, aber eben alle befruchtet und daher weiblich.
Es werden in aller Regel 1 männliches und 4 weibliche Eier gelegt.
Nur begattete Weibchen überleben nach dem Schlupf der Biene.
Aus der Arbeiterinnenbrut kommen daher nur insgesamt 2 bis 3 Milben heraus, die Muttermilbe
mitgerechnet.
Aus der Drohnenbrut dagegen schon 3 bis 4 Milben, ebenso mit Muttermilbe.
Die letzten beiden Eier sind meistens verloren, wenn der Brutzyklus normal lang ist.
Verlängert sich nun der Brutzyklus wegen AS Behandlung, Gifte, oder Temperatureinbrüche (aus welchem Grund auch immer),
dann können schlimmsten Falls bis zu 5 Milben aus den Zellen Schlüpfen, Muttermilbe wiederum mit gerechnet.

Gehen wir also mal vom schlimmsten Fall aus:
Eine Milbe kann bis zu 6 Brutzyklen durchleben.
Mit verlängerten Brutzyklen hat sie demnach jeweils 4 nachkommen,
also bis zu 24 Töchter.
In einem nicht verlängerten Zyklus schafft sie es auf maximal 12 bis 15 Töchter.

In Zahlenreihen: Töchter, Enkel, Urenkel, Ur-Urenkel

1 - 24 - 576 - 13824

Nun mit normal langen Brutzyklen:

1 -15 - 225 - 3375

Im ersten Fall haben wir auf dem Schieber ca 70 Milben pro Tag.
Im zweiten Fall haben wir 17 Milben pro Tag.

Damit wird klar welche Auswirkungen ein solcher Effekt hat.
Im ersten Fall kann man das Volk vergessen.
Im zweiten Fall gibt es gute Chancen das Volk zu retten.

Mal von den PSM abgesehen, tun wir der Milbe unter Umständen einen
großen Gefallen, wenn wir mit Ameisensäure behandeln.
Die Ameisensäure wirkt nämlich nicht so in die Brut wie gemeinhin angenommen.
Dafür senkt sie aber die Brutnesttemperatur erheblich ab, nämlich bis
runter auf 22°C.
Zu Deinem eingesetztem Mittel kann man stehen wie man will, aber diesen negativen Effekt hast Du damit
nicht, das ist nahezu gesichert.

VG
Hagen
 
Hohlsinnig ist ja schon alleine, dass überall OS verdampft werden darf, in Deutschland das aber offiziell verboten ist. Interessanter Weise kenne ich einen BSV, der selbst verdampft. Und in meinen Augen zurecht. Das scheint ja doch eine sinnvolle Maßnahme zu sein, den Milben den Garaus zu machen. Allerdings macht er im Sommer AS und im Winter eine Verdampfung. Bei ausreichendem Schutz ...

Viele Grüße
Markus

Das Verdampfen von OS ist laut Gesetz mittlerweile in Österreich auch nicht mehr zugelassen, obwohl es von den Bienen mit Sicherheit besser vertragen wird als AS.
Wenn man in Vereinen fragt so hört man durchwegs, daß mit OS die Restentmilbung durchgeführt wird. Gerade von älteren Imkern bekommt man zur Antwort, daß sie das bereits seit zig Jahren so machen, dabei erfolgreich sind und auch nicht die Absicht haben dies zu ändern.

Ich habe bereits vor längerem wegen der Zulassung bzw. der Anwendung von OS an Präsident Gruscher geschrieben, jedoch bin heute keine Antwort bekommen. In der Februarausgabe von Bien... ak... hat er nun aber darauf hingewiesen, daß die OS nicht zugelassen ist. Verwendet wird sie offenbar überall.
OS wird eben auch zum Entrosten und Entkalken verwendet. Zulassung als Tierarzneimittel?
Zu verdienen gibt es hier auch nicht besonders viel, im Vergleich zum Bienenwohl.
Es scheint so, als ob man den Imkern ein Gewicht am Bein befestigt und dann jammert, daß man nicht vorwärts kommt (erfolgreich ist)!

mfg.
Manfred
 
OS wird eben auch zum Entrosten und Entkalken verwendet. Zulassung als Tierarzneimittel?

Ist sie doch! Das Mittel ist an sich zugelassen - siehe Träufelbehandlung. Oxalsäure ist ein Tierarzneimittel!!
Nur diese Anwendungsform läßt keiner zu - wer sollte auch die Zulassung bezahlen?? Mit OX verdient keiner was...

Nils
 
Zulassung als Tierarzneimittel?
Zu verdienen gibt es hier auch nicht besonders viel, im Vergleich zum Bienenwohl
.

Hallo!

Verdienen kann man auch mit Oxalsäure.
Schaut mal zu welchen Preis Oxalsäure in IT angeboten wird.
http://www.giordaninox.it/deu/prodo...handlung&cid=9ef3338c65438a1bcfa37754bee97cf7
11Euro für 35g, dass sind richtige Apothekerpreise.
Dürfen wir diese in IT zugelassene Oxalsäure in unseren Völkern anwenden, wenn mein Tierarzt dies mittels Rezept verordnet?
Zwei Packungen würden ungefähr einen Liter Bienenwohl entsprechen und ich bräucht
im Winter die Völker nicht aufreißen.

Gruß Sepp
 
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