kuttel
Mitglied
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- 11 Feb. 2009
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- Schwarmverhinderung wie
- Ableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Hallo !
Da hier bis jetzt keiner auf gestellte Fragen eingehen will, möchte ich für mich, ähnlich wie es Josef getan hat,
abschließend noch mal den Extrakt meiner Einwendungen deutlich machen:
Ich habe mich an einer Diskussion zu diesem Thema schon mehrfach beteiligt. An dieser hier noch einmal weil ich nach wie vor hoffe, dass man endlich
mal auf Konkretes stößt und nicht nur auf mehr oder wenig inhaltslose Behauptungen.
Das war aber hier leider auch eine vergebliche Hoffnung.
Stattdessen eine Diskussion ohne Substanz !
Keine Bilder, keine Gefühle, keine Mutmaßungen , keine nichtbelegten Vergleiche usw. können Fakten ersetzen. Und nicht ein einziger solcher Fakt als
Untermauerung der These, dass Honig aus MW eine höhere Qualitativ hätte wurde hier vorgelegt.
Eine solche „Strömung“ grenzt an mittelalterliche Denkweisen, schon damals besonders zu finden in der Medizin.
Diese Oberflächlichkeit kann auch ganz schnell zu einem fatalen Irrtum führen.
Worin kann aus meiner Sicht dieser Irrtum bestehen ?
Honig hat eine Unmenge von wirksamen Substanzen. Von den verschiedenen Zuckerarten mal abgesehen, sind da u.a. zu nennen : Verschiedene Vitamine,
viele Mineralstoffe und Spurenelemente, etwa 20 verschiedene Aminosäuren, Fermente und Enzyme wie Saccharase, Oxydase, Phosphatase, Amylase,
verschiedene Aromastoffe und sogar Hormone.
Das ist ja eigentlich bekannt.
Nicht wirklich bekannt ist die Herkunft vieler dieser Inhaltsstoffe. Und hier kann es zu diesem fatalen Irrtum kommen.
Seit vielen tausend Jahren ist Honig als hochwirksame, medizinische Substanz anerkannt. In diesen zurückliegenden Jahrtausenden wurde dieses wertvolle Gut
aus bebrüteten Waben gewonnen. Damals und heute noch in Naturvölkern, werden sogar Waben mit Brut verzehrt und als Delikatesse erkannt.
Die Herkunft und die Zusammensetzung eines solchen bewährten Gutes verändert man nicht ohne wirklich begründeten Sachverhalt.
Und nun kommt seit einigen Jahren diese nicht unterlegte „Modeerscheinung“ : Honig ist wervoller aus unbebrüteten Waben.
Also liebe Verfechter dieses Trends, helft der allgemeinen Imkerschaft auf den richtigen Weg und legt uns vor :
- Welche dieser unzähligen, qualitativ bedeutsamen Inhaltsstoffe kommen ausschließlich aus dem Nektar oder der Umarbeitung im Honigmagen,
welche aus den von den Bienen aufbereiteten Waben?
- Welche weniger guten oder sogar schädlichen bzw. den Geschmack negativ beeinflussenden Bestandteile kommen aus den bebrüteten Waben ?
Ich sagte ja bereits, dass ich in beide Richtungen offen bin, vielleicht gelingt es einem von Euch, Fakten zu liefern, das würde sicher nicht nur mir weiterhelfen!
Da hier bis jetzt keiner auf gestellte Fragen eingehen will, möchte ich für mich, ähnlich wie es Josef getan hat,
abschließend noch mal den Extrakt meiner Einwendungen deutlich machen:
Ich habe mich an einer Diskussion zu diesem Thema schon mehrfach beteiligt. An dieser hier noch einmal weil ich nach wie vor hoffe, dass man endlich
mal auf Konkretes stößt und nicht nur auf mehr oder wenig inhaltslose Behauptungen.
Das war aber hier leider auch eine vergebliche Hoffnung.
Stattdessen eine Diskussion ohne Substanz !
Keine Bilder, keine Gefühle, keine Mutmaßungen , keine nichtbelegten Vergleiche usw. können Fakten ersetzen. Und nicht ein einziger solcher Fakt als
Untermauerung der These, dass Honig aus MW eine höhere Qualitativ hätte wurde hier vorgelegt.
Eine solche „Strömung“ grenzt an mittelalterliche Denkweisen, schon damals besonders zu finden in der Medizin.
Diese Oberflächlichkeit kann auch ganz schnell zu einem fatalen Irrtum führen.
Worin kann aus meiner Sicht dieser Irrtum bestehen ?
Honig hat eine Unmenge von wirksamen Substanzen. Von den verschiedenen Zuckerarten mal abgesehen, sind da u.a. zu nennen : Verschiedene Vitamine,
viele Mineralstoffe und Spurenelemente, etwa 20 verschiedene Aminosäuren, Fermente und Enzyme wie Saccharase, Oxydase, Phosphatase, Amylase,
verschiedene Aromastoffe und sogar Hormone.
Das ist ja eigentlich bekannt.
Nicht wirklich bekannt ist die Herkunft vieler dieser Inhaltsstoffe. Und hier kann es zu diesem fatalen Irrtum kommen.
Seit vielen tausend Jahren ist Honig als hochwirksame, medizinische Substanz anerkannt. In diesen zurückliegenden Jahrtausenden wurde dieses wertvolle Gut
aus bebrüteten Waben gewonnen. Damals und heute noch in Naturvölkern, werden sogar Waben mit Brut verzehrt und als Delikatesse erkannt.
Die Herkunft und die Zusammensetzung eines solchen bewährten Gutes verändert man nicht ohne wirklich begründeten Sachverhalt.
Und nun kommt seit einigen Jahren diese nicht unterlegte „Modeerscheinung“ : Honig ist wervoller aus unbebrüteten Waben.
Also liebe Verfechter dieses Trends, helft der allgemeinen Imkerschaft auf den richtigen Weg und legt uns vor :
- Welche dieser unzähligen, qualitativ bedeutsamen Inhaltsstoffe kommen ausschließlich aus dem Nektar oder der Umarbeitung im Honigmagen,
welche aus den von den Bienen aufbereiteten Waben?
- Welche weniger guten oder sogar schädlichen bzw. den Geschmack negativ beeinflussenden Bestandteile kommen aus den bebrüteten Waben ?
Ich sagte ja bereits, dass ich in beide Richtungen offen bin, vielleicht gelingt es einem von Euch, Fakten zu liefern, das würde sicher nicht nur mir weiterhelfen!