honigmaul
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- Zander
- Schwarmverhinderung wie
- Zwischenableger, noch nichts besseres gefunden, aber auf der Suche
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Hallo Bienenfreunde!
Beim Entdeckeln, da habe ich schon so manche Versuche hinter mir. Das Allheilmittel habe ich noch nicht gefunden. Ich kann mit Bestimmtheit sagen, was bei mir nicht so richtig funktioniert hat, z.B. das elektrische Küchenmesser. Nach kurzer Zeit legt sich ein sehr zähes Honig-Wachsgemsich an und vorbei ist mit der geschmeidigen Schnittführung.
Soweit ich bisher sagen kann, beheizte Messer alleine sind nicht das Gelbe vom Ei und vibrierende Messer alleine auch nicht. Die Kombination davon ist bei den professionellen Entdeckelungsmaschinen zu sehen und könnte funktionieren. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Beim Einsatz der beheizten Messer ist bei den diversen Youtube-Filmen oftmals zu sehen, dass die Imker ganz schön andrücken müssen, um den Schnitt durchzuführen. Eine gewisse Verletzungsgefahr ist damit sicherlich auch verbunden. Außerdem möge bedacht weden, dass man diese Tätigkeit nicht nur kurzzeitig duchführen muss, sonder oft den ganzen Tag. Weiters möge bedacht werden, dass bei der Vorführung nur schönste Waben verwendet werden. In der Praxis kommt es aber vor, dass Waben irgendwelche Verbauungen oder harte Wachseinschlüsse aufweisen.
Zu den vibrierenden Messern:
Vor Jahren hatte ich mir eine Vorrichtung mit einem vibrierenden Messer gebaut. Ein Edelstahlmesser wurde auf einem Deltaschleifer montiert und mit einer Vorrichtung über die Wabe geführt. Da war auch das Problem, dass sich nach einiger Zeit das Messer verklebte, bzw. dass man durch harte Wabenstellen nicht einwandfrei hindurch kam.
Weiters muss man bedenken, wie verarbeite ich das anfallenden Honig- Wachsgemisch weiter, das bei einer maschinellen Entdeckelung, außer beim Heißluftentdeckeln, in vermehrtem Maße anfällt. Bei den Entdeckelungsstraßen wird es mit einer Endlospresse in Wachs und Honig getrennt. Wie mache ich das als kleiner Imker?
MfG
Honigmaul
Beim Entdeckeln, da habe ich schon so manche Versuche hinter mir. Das Allheilmittel habe ich noch nicht gefunden. Ich kann mit Bestimmtheit sagen, was bei mir nicht so richtig funktioniert hat, z.B. das elektrische Küchenmesser. Nach kurzer Zeit legt sich ein sehr zähes Honig-Wachsgemsich an und vorbei ist mit der geschmeidigen Schnittführung.
Soweit ich bisher sagen kann, beheizte Messer alleine sind nicht das Gelbe vom Ei und vibrierende Messer alleine auch nicht. Die Kombination davon ist bei den professionellen Entdeckelungsmaschinen zu sehen und könnte funktionieren. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Beim Einsatz der beheizten Messer ist bei den diversen Youtube-Filmen oftmals zu sehen, dass die Imker ganz schön andrücken müssen, um den Schnitt durchzuführen. Eine gewisse Verletzungsgefahr ist damit sicherlich auch verbunden. Außerdem möge bedacht weden, dass man diese Tätigkeit nicht nur kurzzeitig duchführen muss, sonder oft den ganzen Tag. Weiters möge bedacht werden, dass bei der Vorführung nur schönste Waben verwendet werden. In der Praxis kommt es aber vor, dass Waben irgendwelche Verbauungen oder harte Wachseinschlüsse aufweisen.
Zu den vibrierenden Messern:
Vor Jahren hatte ich mir eine Vorrichtung mit einem vibrierenden Messer gebaut. Ein Edelstahlmesser wurde auf einem Deltaschleifer montiert und mit einer Vorrichtung über die Wabe geführt. Da war auch das Problem, dass sich nach einiger Zeit das Messer verklebte, bzw. dass man durch harte Wabenstellen nicht einwandfrei hindurch kam.
Weiters muss man bedenken, wie verarbeite ich das anfallenden Honig- Wachsgemisch weiter, das bei einer maschinellen Entdeckelung, außer beim Heißluftentdeckeln, in vermehrtem Maße anfällt. Bei den Entdeckelungsstraßen wird es mit einer Endlospresse in Wachs und Honig getrennt. Wie mache ich das als kleiner Imker?
MfG
Honigmaul