Einfütterung 2014, wie schaut es aktuell aus?

Josef, der sich eher eine Hand abhacken würde als jetzt noch Futter zu geben.

Aber Josef,
habe noch einzelne fertig aufzufüttern. Allerdings füttere ich Sirup, der angeblich für die Winterbienen verträglich ist.
Gruss, Christian
 
Ja, dies würde ich als ganz groben Schnitzer einstufen

Uih, gut daß ich gefragt habe! Danke Josef.
Dann werde ich also lieber jede Menge Futterteigproduktion einplanen :) und nichts mehr füttern (nur wo's sein muß). Ist mir auch recht, denn ich habe keinen Sirup mehr!

Hallo Christian,
Ich habe Völker (DNM-1zargig), die haben 18kg gebraucht, andere nur 10kg. Beim Nachsehen hatten beide die gleiche Anzahl Futterwaben.
Da verstehen wir uns ein bisserl miß: ich habe nicht x kg eingefüttert sondern durch wiegen ermittelt. Zu meiner Schande muß ich gestehen, die eingefütterte Menge habe ich heuer nicht dokumentiert. Jetzt wärs aber doch interessant, wieviel das jeweilige Volk gefuttert hat...

- Winterfutter wird nicht verbraucht.
Da greife ich dem Josef vor und plaudere aus (seinem) Nähkästchen: Josef füttert deswegen auch nur 8 kg Futter ein, da er den FuT fest einplant.

Reizfütterung ist ein Reizthema, das stimmt. In Kursen wird gesagt: das bringt nix. Wenn's aber ein alter Fuchs wie der Josef schon seit vielen Jahren so macht, hat's seinen Grund! Letzten Frühling habe ich bei 2 Völkern auch FuT aufgelegt (aber eher weil ich Angst vor Futternot hatte). Beide Völker waren im Frühling dann die stärksten!
Leider haben sie mir trotzdem keinen Honig eingetragen weil sie dann lieber geschwärmt sind :)

Servus,

Nils
 
Ich habe die Fütterung der 5 B Völker wie auch der Jungvölker (KS aus 5 B) in der letzten Septemberwoche abgeschlossen.
Die Standvölker erhielten seit Ende Juli gute 20 l Futtersirup. Davon sind zur Zeit um die 15 kg in den Völkern gebunkert. die Brut ist nun deutlich zurückgegangen auf eine Handfläche auf zwei Waben.
Die mir verbliebenen 5 Waben Jungvölker habe ich diese Woche in die HB Beuten umlogiert. Auch hier ist die Brut auf zwei vergleichbare Flächen zurückgegangen. Der Futtervorrat liegt hier bei geschätzten 8 kg und wurde mittels überschüssiger Futterwaben aus den 5 B Völkern auf 10 kg ergänzt.
Beim fast sommerlich warmen Wetter wäre man fast versucht, noch einen Schlusstrunk wie das Josef beschrieben hat auszuschenken. Damit würde ich aber einen erneuten Bruteinschlag bewirken, der meinem Konzept in die Quere käme. Mitte November möchte ich die Völker brutfrei haben, um sie abschliessend mit MS oder OS zu besprühen. In zwei Wochen legt sich der lange Schatten des Glärnisch Gebirges über meinen Stand, sodass bei meinen Bienen keine verspäteten Sommergefühle mehr aufkommen.

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Christian
 
Hallo,
wenn man nicht gerade im Schatten des Glärnisch Gebirges imkert, sehe ich kein Problem darin jetzt noch mit Sirup nachzu füttern. Bei mir haben die Bienen immernoch ordenztliche Brutnester auf 4 Waben und es sind noch genug Stifte zu finden. Ich würde lieber füttern wenn es knapp ist. Ich habe auch bei den leichten noch etwas nachgefüttert. Solange das Wetter passt, können es die bienen abnehmenm, und wenn sie es nicht nehmen ist es auch kein Nachteil. Der Futterverbrauch war dieses Jahr wärend des Einfütterns erstaunlich hoch, soviel wie diese jahr habe ich noch nie gefüttert und trotzdem ist der Futtervorat eher gering.
Gruß Jeffrey
 
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