Das Wetter im April 2018

Viel Regen gab's bei uns auch nicht ... dafür war es gleich wieder richtig kalt, so um die 10 Grad Höchsttemperatur und gaanz typisches Aprilwetter mit viel Wind.
Im Erzgebirge steht der Raps überall in den Startlöchern, die Apfelbäume blühen, ansonsten ist die Obstblüte bei uns durch.
Heute sieht es wettermäßig schon wieder besser aus, immerhin sollen 16 Grad erreicht werden, Regen ist keiner in Sicht.

VG Wolfgang
 
[h=1]Hitzewelle und Trockenheit prognostiziert[/h]


Asunción: In großen Teilen des Landes, wie zum Beispiel im Departement Guairá, in den Bezirken von Paso Yobai, Independencia, José Fassardi und weiteren, hat es seit vier Wochen keinen Tropfen geregnet.
Dies scheint sich auch so fortzusetzen, denn bis nächsten Mittwoch sagt die Direktion für Meteorologie keine oder nur vereinzelte Niederschläge voraus. Im Gegenzug steigen die Temperaturen weiter an.
Victoria González, Meteorologin aus der Wetterbehörde, berichtete, dass heute wieder ein heißer Tag in ganz Paraguay zu erwarten sei. Die Wahrscheinlichkeit für Regen ist im ganzen Land sehr gering. Das soll auch am Wochenende der Fall sein.
„Es bleibt tagsüber sehr heiß, in den Früh- und Abendstunden kühlt es etwas ab. Die maximalen Temperaturen liegen heute zwischen 33 °C und 37 °C, während es dann in der Nacht auf etwa 25 °C abkühlt. Bis zum Mittwoch kommender Woche ändert sich an der Wetterlage kaum etwas, eher steigen die Nachmittagstemperaturen noch mehr an. Des Weiteren sind keine nennenswerten Niederschläge zu erwarten“, erklärte González.


Quelle : ABC-Color
 
Sommerprognose 2018


Nach der alljährlichen Winterprognose hat unser Saalfeldner Wetterspezialist, Herr Hofrat Dipl.Ing Nöbl, wieder eine langfristige Vorhersage für den heurigen Sommer erstellt.





2018 – schon wieder ein Blühjahr mit heißem Sommer


1.) Die Vegetation


Obwohl wir im vergangenen Jahr ein Teilblühjahr mit hohen Sommertemperaturen hatten, hat sich zum heurigen Jahr hin ein Vollblühjahr entwickelt. Normalerweise gehen hohe Temperaturen mit Trockenheit einher. Nicht so im Jahr 2017, es gab auch sehr viele Regentage: im Mai 17, im Juni 18, im Juli 22, im August 18 und im September 20. Insgesamt um 19 Tage mehr als im langjährigen Durchschnitt. Durch die andauernden Niederschläge wurde das Pilzwachstum extrem gefördert, sodass viel Humus aufbereitet wurde und die Bäume mit Nährstoffen optimal versorgt wurden. Dies hatte zur Folge, dass vermehrt Blütenknospen gebildet wurden. Hasel, Erle und Birke hatten extrem viele männliche Blüten, zum Leidwesen der Allergiker. Besonders auffällig sind heuer die hellgrünen Blüten des Spitzahorns und die schneeweißen Blüten der Kirschen und Mirabellen. Auch die Esche blüht und treibt dadurch, soweit sie nicht vom Pilz geschädigt ist, wesentlich früher als die Eiche aus. Bauernregel: „Esche vor Eiche – große Bleiche“ – wo es kein Gewitter gibt, ist Trockenheit zu befürchten. Im Mai folgen dann die Obstblühe von Birne und Apfel und die Fichtenblüte.


Die Auswirkungen der Fichtenblüte:
Durch die Blüte gibt es keinen frischen Austrieb. Auch der vorjährige Austrieb wird von verschiedenen Nagern teilweise abgebissen, weil sie die Blütenknospen fressen. Der Boden unter den Bäumen ist oft übersät mit abgebissenen Trieben. Das Fehlen des frischen Austriebs vermindert die Verdunstung der Bäume wesentlich. Dies hat Auswirkungen auf Temperatur, Niederschlag und Sonnenschein. Es wurden die Blühjahre 2003, 2007, 2011 und 2015 untersucht:
Die Temperatur ist im Mai leicht überdurchschnittlich und weist im Juni die stärkste Abweichung nach oben auf (1. Hitzewelle). Die Hitze hält nicht den ganzen Sommer durchgehend an sondern ist unterbrochen (Ende Juni, Anfang Juli und Ende Juli). Mitte Juli und im gesamten August sind Hitzewellen möglich. Im September und Oktober gibt es aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit schon tiefe Nachttemperaturen, sodass sich die Mitteltemperatur schon im Durchschnittsbereich bewegt. Besonders in der zweiten Oktoberhälfte gibt es schon starke Nachtfröste.


Der Niederschlag in den Blühjahren ist durch die fehlende Verdunstung durch die Wälder gering, teilweise herrscht Trockenheit. Aber im Gebirge gibt es trotzdem viele Niederschlagstage (19 im Mai, 21 im Juni, 18 im Juli, 14 im August). Es handelt sich dabei zum Großteil um kurze, unergiebige Regenfälle.


Sonnenschein: im Mai durchschnittlich, im Juni und Juli um 6% mehr, im August um 18% mehr.
Die heurige Vegetationsentwicklung liegt gegenüber dem Vorjahr 2017 aufgrund des kalten März und der späteren Ausaperung wesentlich zurück (die Marillenblüte um 14 Tage, die Kirschblüte um 10 Tage). Der warme April holt allerdings sehr viel auf, sodass die Obstblüte von Birne und Apfel nur mehr einen geringen Vegetationsrückstand Anfang Mai aufweisen wird.









2.) Die Temperaturprognose


Der Temperaturrhythmus:
Der Mai beginnt temperaturmäßig durchschnittlich und steigert sich bis zum Ende auf sommerliche Werte. Der Juni weist nach dem Rhythmus die größte Diskrepanz zum Blühjahr auf und ist um 3 Grad kälter. 1. Hitzewelle oder Schafskälte: es kommt auf die atlantischen Fronten an, ob sie den Kontinent erreichen oder durch ein Hoch abgeblockt werden. Auch der Siebenschläfertag kann Schlechtwetter bringen, das dann bis Anfang Juli anhält. Von Mitte Juli bis Mitte September ist es überdurchschnittlich warm, im Juli und August können Hitzewellen auftreten. In der ersten Oktoberhälfte steigt die Temperatur noch einmal kräftig, der goldene Herbst zieht ins Land.







3.) Die Unwettergefahr


Erhöhte Unwettergefahr besteht für folgende Tage, an denen Hagel, Sturm, Muren und Starkregen auftreten können:
13. – 19. Juli
04. – 06. August
11. – 17. August


Aber nur an wenigen Tagen ereignet sich ein Unwetter, weil die Wetterlage passen muss (Gewitter bei flacher Druckverteilung). Empfehlenswert ist es, an diesen Tagen das Auto in die Garage zu stellen, obwohl diese Unwetter örtlich begrenzt sind.
Ein weiteres Indiz für einen schönen Sommer ist der bisherige Verlauf des Sonnenscheins: Nach sieben Monaten mit unterdurchschnittlichem Sonnenschein (September 2017 bis März 2018) folgen immer mehrere Monate mit viel Sonnenschein. Dem Badevergnügen steht also nichts mehr im Wege.







4.) Die Detailprognose für den Sommer 2017


Mai:
Von durchschnittlichen Werten zu Beginn steigern sich die Temperaturen bis zum Ende auf sommerliche Werte.


Juni:
Hitze oder Schafskälte? In der ersten Junihälfte wird sich die sommerliche Wärme von Ende Mai her fortsetzen (vielleicht 1. Hitzewelle), in der zweiten Hälfte setzen sich sehr wahrscheinlich die atlantischen Fronten mit Abkühlung durch. Auch der Siebenschläfertag liegt in dieser Schlechtwetterperiode, die sich dann bis in den Juli fortsetzt.


Juli / August:
Von Mitte Juli bis Ende August hochsommerlich, viel Sonnenschein, mögliche Hitzeperioden, dazwischen aber auch zahlreiche Gewitter.


September:
Zu Beginn noch sommerlich, dann durchschnittliche Temperaturen und häufige Niederschläge.


Oktober:
In der ersten Hälfte niederschlagsfreies Schönwetter mit überdurchschnittlichen Temperaturen (Altweibersommer / goldener Herbst) in der zweiten Hälfte wird es ungemütlicher mit Frösten und dem ersten Schnee im Gebirge.






© Dipl.Ing. Nöbl, Saalfelden
 
Der heutige Sonntag war ein wunderschöner Frühlingstag, wir hatten angenehme 28 Wärmegrade, endlich keinen Föhn, die Bienen aus den diversen Stöcken flogen förmlich um die Wette.

Anders jedoch ich als heute fauler Imker, chillen auf der Couch angesagt, dazu im Fernsehkastel nicht nur endlich Bares für Rares gesehen, sondern auch ein spannendes Fußballspiel angesehen, dabei freute mich als Admiraner ganz besonders, dass die Rapidler trotz deren Meister Proper als Trainer einen Deftigen auf den Deckel bekamen. :SM_1_86::SM_1_87:

Ab morgen ist wiederum imkern angesagt, große Revisionen sind angesagt.

Josef
 
Heute gabs ein wenig Regen, dann Sonne bei 22°c kein Wind. und die Bienen nutzen das Wetter ordentlich.
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Heute war nur Fußball angesagt ... das vorletzte Heimspiel des abgestiegenen Chemnitzer "Fischlclubs". Nach jahrelanger Mißwirtschaft und sportlichem Unvermögen hat man es nun endlich geschafft, abzusteigen in die 4. Liga.
War bissl OT, mußte aber sein.
Das Wetter war herrlich, die Mädels flogen wie verrückt. Mauerbienen schwirrten zu Dutzenden herum und wurden sogar ziemlich lästig. Meine Ohren sind nun mal keine Nisthöhlen ... und außerdem sowieso kaputt.
Sollte ich morgen nicht auf Arbeit müssen (Bereitschaft), wird mal revidiert und evtl. der nächste HR aufgesetzt. Das hatte ich noch nie ... um diese Zeit.
Schönen Abend noch
Wolfgang

der am 1. Mai zur Dampferparade nach Dresden fährt
 
April, April, er machte nicht was ich will.
Viel zu trocken, nur 21 Liter Regen.

Im März hatten wir eine Durchschnittstemperatur von 3,9 Grad,
im April 15,5 Grad, also ein Temperaturanstieg in Rekordhöhe.

Solarstromertrag für April gigantisch, 128 KWh/KWp

Radkilometer verhalten mit nur 420 KM
 
Wie angekündigt, wollte ich Revision machen und habe dabei eine mächtige Pleite erlebt. Was genau, schreib ich mal woanders (...was habt ihr heute gemacht ...)
Temperaturen am letzten Apriltag um max. 20 Grad und böiger, kühler Südwestwind - wahrscheinlich und sicher einer der Gründe für meine Pleite.

VG Wolfgang
 
Tja mein lieber Wolfgang, ich sag ja ohnehin immer, man muss halt einmal a bisserl brav sein, die Suppe immer ordentlich auslöffeln und im Forum regelmäßig Deine Beiträge abgeben, schau bei mir z. B.


so hatte ich als immer Braver einen wunderschönen 1. Mai mit angenehmen 28 Wärmegraden, keinerlei Lufthauch, war den ganzen Tag lang bei den Bienen, von einigen wenigen Stichen abgesehen waren die mir wohlgesonnen. :n3:

Josef
 
Durchschnittstemperaturen 2018:

Januar 2018...........+ 3,7 Grad
Februar 2018..........- 1,4 Grad
März 2018...............+ 3,9 Grad
April 2018...............+ 15,5 Grad

Werte stammen von meiner Wetterstation!
 
Der April 2018 ist bei uns ein absoluter Minusmonat was Regen anbelangt, in Summe hatten wir an lediglich vier Tagen Regen, hier konnten am 26.04. wohlfeile 4,3 Liter gemessen werden.

Den ganzen Monat hatte es lediglich 9,0 L Regen, seit bereits 22 Jahren steht in unserem Garten die Regenmessstelle für das Schmidatal, noch niemals in diesem langen Zeitraum wurde weniger als dieser Wert erhoben.

9,0 Summe 0
4,3Maximum000

Josef
 
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