Das Gewicht Eures Waagstocks?

fix schrieb:
Dabei ist das noch ein Waage aus Holz mit unlackierter Eisenumrandung.

Solch eine Hozwaage hatte auch ich und diese wurde von meinem Vorgänger übernommen, auch er hatte diese schon seit ewigen Zeiten. Glaub mir fix, diese Waagen sind unglaublich robust, beinahe unkaputtbar. Leg der Dame des Hauses doch einen Strauß Blumen vor die Tür, geht nicht, gibt´s doch nicht.

Josef
 
So eine Holzwaage mit der seitlichen Ablesung und dem daraus folgenden Platzbedarf und zum Ablesen sich zwischen die Zargen zwängen, womöglich noch mit Taschenlampe, ist nicht jedermanns Sache, mir wäre eine Ganzmetallwaage mit frontseitiger Ablesung viel lieber, aber 365.- EUR für eine neue sind nicht so einfach vom Konto zu saugen.

Gute Idee mit dem Blumenstrauß, nur die Dame könnte meine Mutter sein, nicht dass ich mir was aufhalse :mrgreen: :mrgreen:
 
hier die Ansage des Varroatelefons Baden-Württemberg:
Durchsage vom 17. Juni.
Die Waldtracht hat weit verbreitet eingesetzt. Bei trockener Witterung sind tägliche Zunahmen von etwa 2 kg möglich. Allerdings erschwert die unbeständige regnerische Witterung die Nutzung der Honigtautracht, die zurzeit noch überwiegend von der Fichte stammt. Die Fichte ist weit verbreitet besonders stark von der Großen Schwarzen Fichtenrindenlaus, die sich mehr im Bauminneren aufhält, befallen. Es droht das Auftreten von Zementhonig.
Auch die Grüne Tannenhoniglaus hat sich bisher sehr gut vermehrt. Ob, wann und wo es zu einem Massenbefall und damit zu einer Tannentracht kommt bleibt nach wie vor abzuwarten. Ihre Nutzung setzt stabile trockene Witterung voraus, die zurzeit nicht in Sicht ist.
Bei den Wirtschaftsvölkern sollte mit einer Gemülldiagnose der Varroabefall überprüft werden. Dazu wird eine Windel mit Rand über einen Zeitraum von etwa 3 Tagen unter den Gitterboden geschoben und der natürliche Milbenfall festgestellt. In Völkern mit ordnungsgemäß durchgeführter Restentmilbung im Frühwinter 2010 und konsequenter Drohnenbrutentnahme im Frühjahr 2011 liegt der natürliche Milbenfall deutlich unter 5 Milben pro Tag. Wenn er bereits im Juni höher als 10 Milben pro Tag liegt ist Gefahr im Verzug! Solche Völker sollten nach der Sommerhonigernte im Juli gegen die Varroamilbe behandelt werden, entweder mit Ameisensäure oder nach dem Konzept „Teilen und behandeln“.
Wenn sie noch Fragen haben, können Sie sich an Ihren Fachberater, an das zuständige Untersuchungsamt oder an uns wenden. Wir sind zu erreichen unter der Telefon-Nummer 0711-xxx xxxxx.
Die nächste Durchsage folgt am 6. Juli.
Gruß Ralf
 
hier die Ansage des Varroatelefons Baden-Württemberg:
Durchsage vom 7. Juli.
Weit verbreitet herrscht Waldtracht. Allerdings erschwert die unbeständige regnerische Witterung die Nutzung der Honigtautracht, an der bisher Fichte und Tanne beteiligt waren. Da und dort hat es Zementhonig von der Fichte gegeben.
Von der Grünen Tannenhoniglaus hat sich kein Massenbefall entwickelt. Es könnte sein, dass dieser erst nach einer Spätvermehrung im Juli/August zustande kommt. Es lohnt sich mit dem Fangtuch den Lachnidenbefall zu überprüfen. Anzahl und Zusammensetzung der Lachnidenpopulation geben Auskunft über die weitere Entwicklung.
Die Nutzung einer Tannentracht von der Grünen Tannenhoniglaus setzt auch stabile trockene Witterung voraus, die zurzeit nicht in Sicht ist.
Bei den Wirtschaftsvölkern sollte mit einer Gemülldiagnose der Varroabefall überprüft werden. Dazu wird eine Windel mit Rand über einen Zeitraum von etwa 3 Tagen unter den Gitterboden geschoben und der natürliche Milbenfall festgestellt. In Völkern mit ordnungsgemäß durchgeführter Restentmilbung im Frühwinter 2010 und konsequenter Drohnenbrutentnahme im Frühjahr 2011 liegt der natürliche Milbenfall noch unter 10 Milben pro Tag. Wenn er im Juli 10 Milben pro Tag deutlich übersteigt ist Gefahr im Verzug! Solche Völker sollten sofort nach der Waldhonigernte gegen die Varroamilbe behandelt werden, entweder mit Ameisensäure oder nach dem Konzept „Teilen und behandeln“.
Bei den Jungvölkern ist auf ausreichende Futterversorgung zu achten!
Wenn sie noch Fragen haben, können Sie sich an Ihren Fachberater, an das zuständige Untersuchungsamt oder an uns wenden. Wir sind zu erreichen unter der Telefon-Nummer 0711-xxx xxxxx.
Die nächste Durchsage folgt am 19. Juli.
Gruß Ralf
 
Hallo Ralf!
Danke für die interessanten Durchsagen!
Durchsage vom 7. Juli.
In Völkern mit ordnungsgemäß durchgeführter Restentmilbung im Frühwinter 2010 und konsequenter Drohnenbrutentnahme im Frühjahr 2011 liegt der natürliche Milbenfall noch unter 10 Milben pro Tag. Wenn er im Juli 10 Milben pro Tag deutlich übersteigt ist Gefahr im Verzug!

Ich kontrolliere schon seit Wochen den natürlichen Abfall jeden Tag und laut obigen Zeilen liege ich damit sehr gut im Rennen, nur ein ein Volk bisher, dass 7 - 12 Milben pro Tag aufweist, die anderen liegen bei 0 - 8 und das komplett ohne Drohnenbrutausschneiden.

Zementhonig hatte ich dieses Jahr nicht einmal ansatzweise, dafür allerdings wenig Waldhonig, ca. 12 Kg pro Volk wegen der anhaltend schlechten Witterung. Momentan kommen an manchen Tagen noch ein paar 100 Gramm Honig herein vom Weißklee, aber der bleibt in den Völkern.
 
hier die Ansage des Varroatelefons Baden-Württemberg:

fast identisch mit der letzten Ansage!
Durchsage vom 19. Juli.
Weit verbreitet war Waldtracht. Allerdings hat die unbeständige Witterung die Nutzung der Honigtautracht, an der bisher Fichte und Tanne beteiligt waren, erschwert. Da und dort hat es viel Zementhonig von der Fichte gegeben.
Von der Grünen Tannenhoniglaus hat sich noch kein Massenbefall entwickelt. Es könnte sein, dass dieser erst nach einer Spätvermehrung im Juli/August zustande kommt. Deshalb lohnt es sich, mit dem Fangtuch den Lachnidenbefall zu überprüfen. Anzahl und Zusammensetzung der Lachnidenpopulation geben Hinweise auf die weitere Entwicklung. Eine gute Tannentracht kommt nur zustande, wenn der Lachnidenbefall 100 Tiere je m² Zweigfläche erreicht oder übersteigt.
Bei den Wirtschaftsvölkern sollte mit einer Gemülldiagnose der Varroabefall überprüft werden. Dazu wird eine Windel mit Rand über einen Zeitraum von etwa 3 Tagen unter den Gitterboden geschoben und der natürliche Milbenfall festgestellt. In Völkern mit ordnungsgemäß durchgeführter Restentmilbung im Frühwinter 2010 und konsequenter Drohnenbrutentnahme im Frühjahr 2011 liegt der natürliche Milbenfall noch unter 10 Milben pro Tag. Wenn er im Juli 10 Milben pro Tag deutlich übersteigt ist Gefahr im Verzug! Solche Völker sollten sofort nach der Waldhonigernte gegen die Varroamilbe behandelt werden, entweder mit Ameisensäure oder nach dem Konzept „Teilen und behandeln“. Dieses Konzept ist auch sehr gut geeignet, sämtlichen Waldhonig aus dem Brutraum zu entfernen.
Bei den Jungvölkern ist auf ausreichende Futterversorgung zu achten! Ihre Fluglöcher sind eng zu halten!
Wenn sie noch Fragen haben, können Sie sich an Ihren Fachberater, an das zuständige Untersuchungsamt oder an uns wenden. Wir sind zu erreichen unter der Telefon-Nummer 0711-459 22659.
Die nächste Durchsage folgt am 5. August.
Gruß Ralf
 
Gestern und heute hatten wir eine Zunahme von je 200g
Schätze der Weißklee honigt, heute Nachmittag wurde allerdings sehr viel davon gemäht, der Rest wohl in den nächsten Tagen. Werde die Waage im Auge behalten.
 
22. August 2011....................150 Gramm Zunahme
 
23. August......450 Gramm Zunahme

Direkt trachtmäßig. Nun habe ich im August schon 10 Tage mit Zunahme.
Auf den Windeln liegt hauptsächlich dunkelgrüner Pollen, eine 3 ha große Wiese mit schönstem Weißklee ist heute am späten Nachmittag gemäht worden, mal schauen wie das weitergeht.
 
24. August......200 Gramm Zunahme

Das Monat ist bald rum, wird eine tolle Monatsabrechnung wenns so weitergeht.
 
25. August .......150 Gramm Abnahme

Ging nicht so weiter, gestern Nacht hatten wir über 20 Liter Regen pro qm, für Samstag sagt der Wetterbericht Temperatursturz.
 
26. August.....50 Gramm Zunahme
 
Einen Waagstock habe ich leider nicht und meine Klötze lassen sich auch kaum wiegen. Aber in den Klotzbeuten konnte ich beobachten. wie die Bien weiter dunklen Honig in den Wabenbau einlagern. Zusätzlich zu dem eingefütterten Apiinvert.
 
Selurone schrieb:
Aber in den Klotzbeuten konnte ich beobachten. wie die Bien weiter dunklen Honig in den Wabenbau einlagern. Zusätzlich zu dem eingefütterten Apiinvert.
Hallo Peter!

Aus welcher Quelle kommt dieser dunkle Honig? Ich kann jetzt leider nichts riechen im Bienenhaus, denn wenn was riecht, dann die ALV-Plättchen. Heute regnete es schon in aller Frühe bei uns, also mit Honigsammeln wirds sowieso nichts.
 
fix schrieb:
Selurone schrieb:
Aber in den Klotzbeuten konnte ich beobachten. wie die Bien weiter dunklen Honig in den Wabenbau einlagern. Zusätzlich zu dem eingefütterten Apiinvert.
Hallo Peter!

Aus welcher Quelle kommt dieser dunkle Honig? Ich kann jetzt leider nichts riechen im Bienenhaus, denn wenn was riecht, dann die ALV-Plättchen. Heute regnete es schon in aller Frühe bei uns, also mit Honigsammeln wirds sowieso nichts.

Bei uns regnet es auch und es ist dabei noch verhältnissmäßig Saukalt. :roll:

Keine Ahnung, was die Mädels hier noch eingetragen haben, aber da spar ich schon ein wenig Apiinvert. :n3:
 
27. August.......Gleichstand, keine Zunahme, keine Abnahme
 
28. August......100 Gramm Zunahme
 
29. August........50 Gramm Zunahme
 
30. August........50 Gramm Abnahme
 
Max, was kann die Ursache für die Zunahmen der letzten Tage gewesen sein, imkert Du allenfalls in einem Augebiet mit Goldrute und Springkraut?


Selber werde ich nun auch wieder die Waage im Auge behalten und natürlich darüber berichten.

Josef
 
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