Hej
Auch ich habe von Anfang an auf "alternative" Behandlung gegen Varroa gesucht (und viel gefunden, von "Knoblauch bis hin zu magischen Steinen") habe mich dann zum verdampfen entschieden und außerdem Thymol probiert.
Thymol war´s dann nicht, allerdings das Sublime hat guten Erfolg bei mir erzielt (eine Behandlung im Dezember).
In meinem dritten Bienensommer dieses Jahr habe ich bei einem "ungeschwärmten" und zwei "geschwärmten" Völkern schon jetzt den Einsatz gemacht...und siehe da: bei dem ersteren fielen ca 180, bei den beiden letzteren Völkern knapp die Hälfte.
Warum so wenige kam die Frage von einem sehr erfahrenen Imker?
Ich denke das hat viele, zusammenwirkende Ursachen.
Zum Einen ist die Gegend in denen meine Bienen wohnen relativ unbelastet was Gifte angeht. Es gibt auch keine grossen Monokulturen sondern noch immer recht viel "Mischnatur".
Ich lasse meine Völker in Ruhe (es können zwei Monate vergehen bis ich überhaupt störe).
Alle meine Völker bauen ihre Waben selbst (bis auf ein paar Anfangsstreifen) also keine Belastung durch verdorbenes Wachs.
Überwintern auf so viel Honig wie möglich.
Aber letztendlich denke ich der grösste Grund ist dass ich sie schwärmen lasse...denn wenn ich vergleiche wie ein Kehrschwarm sich zu den sechs anderen , natürlichen Schwärmen entwickelt hat, so sehe ich einen markanten Unterschied.
Das Schwärmen
lassen ist meine "alternative" Varroabehandlung