- Registriert
- 18 Jan. 2007
- Beiträge
- 41.471
- Punkte Reaktionen
- 1.419
- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Nur noch eine Woche und wir haben bereits Valentin, das sogenannte Fest der Liebenden. Die Tage werden länger und gleichzeitig wird auch die Sonne immer kräftiger, ab etwa 8 - 10 c werden unsere Bienen unruhig, verspüren sie doch bereits den herannahenden Frühling. Zwischen +10 - 12c geht´s so richtig los mit dem langersehnten Reinigungflug, die volle Kotblase muss schnellstens entleert werden, denn kalte Tage folgen leider noch zur Genüge.
Nun denn, somit beginnen für uns Imker/innen auch schon die ersten Arbeiten bei den Völkern, müssen doch die Fluglöcher freigemacht und die Bodeneinlagen entfernt werden. Jene Imker die ein Wanderzeugnis benötigen, müssen noch schnell ein Zündholzschachterl mit etwa 20 - 30 Bienen füllen und dies so schnell als möglich bei ihren zuständigen Gesundheitswart abgeben. Kommt man hier zu spät, wird der Totenfall von den Bienen sehr schnell entfernt und man hat somit das Nachsehen.
Liegt auch noch wie bei uns sehr viel Schnee im Bienengarten, könnten unzählige Bienen Elending erfrieren. Der Grund dafür ist, unsere Bienen erkennen leider nicht die Gefahren die auf sie lauert. Wollen, oder müssen sie kurz landen, versinken sie infolge ihres Gewichts und der relativen Wärme unverzüglich im Schnee. Tausende, ja sogar abertausende völlig gesunde Bienen können hier infolge erfrierens zu Schaden kommen. Dies muss natürlich nicht sein, denn auch dies lässt sich vorausschauend planen und somit verhindern.
Nun denn, wie lässt sich hier ein Massensterben verhindern? Bei mir werden am Tag des Reinigungsfluges jene Planen, die normalerweise die Beuten vor Wetterunbilden schützen, vor den Fluglöchern ausgebreitet. Zusätzlich habe ich Dank meines Schwagers der Tischler ist, immer jede Menge Sägespäne griffbereit. Ich lege also zuerst die Planen auf und als nächstes versträue ich ähnlich einem Sämann eben diese Sägespäne großflächig aus. Man glaubt es nicht wie viele Bienen sowohl auf der Plane, als auch auf den Sägespänen sitzen und sich wieder erheben können. Würde ich diese Arbeiten jedoch nicht machen, oder aus welchen Gründen auch immer nicht machen können, kämen eben unzählige Bienen zu Schaden.
Bitte nachmachen. Superl
Josef
Nun denn, somit beginnen für uns Imker/innen auch schon die ersten Arbeiten bei den Völkern, müssen doch die Fluglöcher freigemacht und die Bodeneinlagen entfernt werden. Jene Imker die ein Wanderzeugnis benötigen, müssen noch schnell ein Zündholzschachterl mit etwa 20 - 30 Bienen füllen und dies so schnell als möglich bei ihren zuständigen Gesundheitswart abgeben. Kommt man hier zu spät, wird der Totenfall von den Bienen sehr schnell entfernt und man hat somit das Nachsehen.
Liegt auch noch wie bei uns sehr viel Schnee im Bienengarten, könnten unzählige Bienen Elending erfrieren. Der Grund dafür ist, unsere Bienen erkennen leider nicht die Gefahren die auf sie lauert. Wollen, oder müssen sie kurz landen, versinken sie infolge ihres Gewichts und der relativen Wärme unverzüglich im Schnee. Tausende, ja sogar abertausende völlig gesunde Bienen können hier infolge erfrierens zu Schaden kommen. Dies muss natürlich nicht sein, denn auch dies lässt sich vorausschauend planen und somit verhindern.
Nun denn, wie lässt sich hier ein Massensterben verhindern? Bei mir werden am Tag des Reinigungsfluges jene Planen, die normalerweise die Beuten vor Wetterunbilden schützen, vor den Fluglöchern ausgebreitet. Zusätzlich habe ich Dank meines Schwagers der Tischler ist, immer jede Menge Sägespäne griffbereit. Ich lege also zuerst die Planen auf und als nächstes versträue ich ähnlich einem Sämann eben diese Sägespäne großflächig aus. Man glaubt es nicht wie viele Bienen sowohl auf der Plane, als auch auf den Sägespänen sitzen und sich wieder erheben können. Würde ich diese Arbeiten jedoch nicht machen, oder aus welchen Gründen auch immer nicht machen können, kämen eben unzählige Bienen zu Schaden.
Bitte nachmachen. Superl
Josef