Wie sich optimal auf den Reinigungsflug vorbereiten?

Ich lege auch ab und zu mein Ohr an die Beuten und tippe GANZ LEICHT mit dem Finger dagegen (1 x im Monat). Da hört man sofort das leichte Aufbrausen der Völker. Ich habe Kunststoffbeuten und bekomme dadurch kein eisiges Ohr :)

Wenn es warm ist, dann putze ich den Totenabfall heraus. Ansonsten lasse ich die Sumsis in ihrer wohlverdienten Ruhe bis März und beschränke mich aufs Beobachten.
Ich schließe mich der Meinung von Sybill voll und ganz an und möchte noch hinzufügen, dass Imker in höheren Lagen mit dem Winter nie Probleme haben.
Ein Bekannter von mir imkert im Nationalpark Kalkalpen in OÖ in Lagen von 600 bis 1000m. Für ihn ist es normal, dass die Bienen von November bis Februar nie fliegen und komplett eingeschneit sind. Es ist sogar so, dass ich die Honigräume aufsetze wenn er erst die ersten Durchsichten nach dem Winter macht. Trotzdem sind seine Völker stark und sein Ertrag lässt sich dank Waldtracht sehen.
Vor die Fluglöcher gebe ich nichts.

Gestern war ich kurz bei den Beuten und habe gesehen, dass trotz -3 Grad vereinzelt Bienen eine Minirunde geflogen sind weil die Sonne so schön gescheint hat. Sie waren aber gleich wieder im warmen "Nest".
 
Reinhard schrieb:
Ich lege auch ab und zu mein Ohr an die Beuten und tippe GANZ LEICHT mit dem Finger dagegen (1 x im Monat). Da hört man sofort das leichte Aufbrausen der Völker. Ich habe Kunststoffbeuten und bekomme dadurch kein eisiges Ohr :)

Wenn es warm ist, dann putze ich den Totenabfall heraus. Ansonsten lasse ich die Sumsis in ihrer wohlverdienten Ruhe bis März und beschränke mich aufs Beobachten.
Danke für den Tipp Reinhard.Meine Bienen summen auch,hab ganz leise was gehört gerade eben.
Aber ich seh nur ab und zu eine tote Biene,Das heißt hoffentlich nicht das ich weniger Bienen hab.
Frage: Kann man an der Zahl der toten Bienen messen,wie viel Leben sich noch im Volk befindet?
 
Wilma schrieb:
Bienen halten sich doch an die Temperaturen,was ist wenn kalt ist,wird es keinen Reinigungsflug geben bei den jetzigen Temperaturen -was ist dann mit den 10 Wochen?[/url]

Dann kommen Deine Bienen in den Himmel liebe Wilma.

Rechne bitte mit mir mit: Vom November bis heute sind bereits 3 Monate vergangen, somit haben die Bienen zumindest 3 Kg Futter verzehrt und nicht verdaubare Nahrungreste in der Kotblase gespeichert. Nun ist sie voll, wennst auch noch Kohlmeisen hast, mitunter sogar total voll. Wenn nun die Bienen müssen, können aber nicht und hüpfen von einem Bein aufs andere hilft bekanntlich nur sehr kurzfristig, dann, ja dann wird´s haarig. Die Folge davon wird mit größter Wahrscheinlichkeit Ruhr sein, erfolgt nun ein abkoten im Stock, ist das Malheur auch schon beisammen.

Wir wollen nicht den Teufel an die Wand malen, sondern lediglich auf die Gefahren hinweisen. Ich für meine Person und als Imker unternehme alles nur denbar mögliche, um meine Flieger keinerlei Gefahren auszusetzen, dazu gehören eben auch Planen und mitunter sogar Sägespäne.

@ Sybill

Du Arme, aber glückliche, hast doch ein wohltemperiertes Schlafzimmer und höchstens 5 Meter bis zum WC, welches wiederum bestens temperiert wird, dort halte ich locker eine ganze Stunde und garantiert ohne Sägespäne aus. Deine Bienen hingegen haben dies alles nicht, die müssen raus, weil sie ja eben müssen. Mußt Du gänzlich ohne etwas inden Schnee raus und Du hast dies überlebt, dann bist robust und somit selektioniert. Jene die dies nicht schaffen, werden auch selektioniert.

Josef
 
@Josef
Du tust so als ob ich allein das Problem hätte.

Das heißt, ich muß also die Bienen zum Reinungsflug sanft "ZWINGEN" indem ich ihnen die Möglichkeiten zum Reinigungsflug anbiete mit Plane und Sägespäne ect.?
Und ich muss ein wärmeres Klima "schaffen" :magic: ,dass sie sich herauswagen...bin ich Gott?
Aber ich lock sie doch nicht in den Tod,sodass sie dann erfrieren?
 
Ist bitte kein Vorwurf oder was auch immer an Dich Wilma, ich hoffe dies kommt nicht so durch. Ich meine lediglich, wenn wir eben passende Möglichkeiten haben, sollten wir diese auch nützen bzw. anwenden, warum auch nicht, kann ja nur etwas bringen. Wird jemand auspendeln müssen, oder wie Dein Peter von früh bis spät als Techniker unterwegs ist, hat er eben diese Möglichkeiten leider nicht. Bienen sind robust und allzu viel Sorgfalt kann auch schädlich sein, ich weise lediglich auf meine Methoden und Möglichkeiten hin, alles klar. :n3:
 
Hallo!
drohne schrieb:
Darf man fragen was passiert, wenn das eine oder andere Volk schon sehr leicht wurde?
Zum Reinigungsflug macht das fast nie Probleme. Wenn ein Volk fast gar kein Futter hätte, würde ich Futterteig, oder lieber ein Sackerl mit Flüssigfutter auflegen. Ich füttere mehr ein als nötig, aber dennoch gibt es Völker mit weniger Futtervorrat. Diesen Mangel behebe ich erst ab Mitte März indem ich Futterwaben von anderen (gesunden!) Völkern zuhänge.

Schönen Gruß
Norbert
 
Hallo,

wie ich sehe wird es Zeit, daß das Frühjahr kommt. Meine Unterstützung der Flugbienen um nicht zu Verklammen ist ein Dachziegel schräg vorm Flugloch auf dem die Bienen landen können und dann raufklettern.

Mein persönlicher Tip an alle Anfänger: Setzt euch auf eure beiden Hände und wartet ab, derzeit kann man nichts machen und wenn man Futtermangel hat, wurde zuwenig eingefüttert bzw. mit dem Volk stimmt etwas nicht, da es ausgeraubt wurde. Im Osten Österreichs hat es zwischen den Weihnachtsfeiertagen Flugwetter gegeben, wo die Kotblase schon entleert wurde. Man kann auch vor lauter Angst sterben.

Meine Prognose für die nächste Forumsraunzerei lautet: Durch den kalten Winter haben die Bienen nicht genug gebrütet, um für die rasch einsetzende Frühjahrstracht stark genug zu sein :lol: .

Eins ist aber sicher, das Frühjahr wird kommen und es wird wieder Sonnenschein geben und die Winterdepressionen und der Bienenentzug werden verschwinden.

Gruß
Astacus
 
Rechne bitte mit mir mit: Vom November bis heute sind bereits 3 Monate vergangen, somit haben die Bienen zumindest 3 Kg Futter verzehrt und nicht verdaubare Nahrungreste in der Kotblase gespeichert. Nun ist sie voll,

Lieber Josef

Da bist du etwas zu überbesorgt. Meine Bienen sind in den allermeisten Wintern von Ende Oktober bis anfangs März in der Wintersperre. Es mag da zuweilen im März ein paar Kotflecken am Flugbrett oder an der Kastenfront geben - aber es reicht allemal grossmehrheitlich "das Geschäft" im Freien zu erledigen. Voraussetzung ist allerdings, dass sie über das geeignete Winterfutter verfügen und gleichzeitig nicht gestört werden.
Meiner Meinung nach sollten vor allem die weniger erfahrenen Imker nicht unnötig verunsichert und zu unnötigem und eher kontraproduktivem Handeln "verführt" werden. So passt es mindestens für meine Verhältnisse nicht, wenn bereits für den Feber (glarnerdeutsch Hornig) das Einlegen von Futterteig empfohlen wird. Der Imker sollte nicht ungeduldiger als die Bienen sein. Bei 0 Grad im Schatten aber angenehmer Wärme an der Sonne scheinen es vor allem die Jungvölker kaum erwarten zu können.
endlichd.jpg]
[/url][/img]


Es grüsst Chrigel
 
Astacus und Chrigel, weder wird hier von Verunsicherung, noch von Raunzerei gesprochen, sondern von von Maßnahmen die im Feber getroffen werden können! Wer nicht will, soll eben diesen Ratschlag befolgen:

Zitat Astacus

Mein persönlicher Tip an alle Anfänger: Setzt euch auf eure beiden Hände und wartet ab, ...

Dies ist möglicherweise (D)ein Ratschlag für imkerliche Faulenzer, aber ganz sicher nicht für meine Schüler, oder die es gerne werden wollen.

Hier ein Zitat von einem imkerlichen Großmeister

Sklenar meint

Nicht immer verläuft der Reinigungsflug unter günstigen Umständen, ohne das Schnee und Eis zu sehen sind. Häufig genug findet derselbe statt, da noch die Fluren mit Schnee bedeckt sind. Da heißt es eingreifen, sonst würde es zu arge Bienenverluste geben. Es würden viele rastende Bienen auf der Schneedecke erstarren. Darum vor allem das Bienenhausdach schneefrei machen. Den Schnee vor dem Stande entweder wegschaufeln, oder, wenn dies nicht tunlich sein sollte, mit einem Brett feststampfen, denn im lockeren Schnee versinken die Bienen rettungslos und sind verloren. Der festgestampfte Schnee ist mit Asche, Ruß, Sägespänen, Stroh oder Brettern zu belegen, damit die Bienen hier ungefährdet ein Weilchen ruhen und wieder auffliegen können. Dann verläuft der Reinigungsflug auch unter solchen Umständen verlustlos.

Nun denn lieber Astacus, hat eines Deiner Bienlein, um mit Sklenars Worten zu reden, den Dachziegel verfehlt, oder nicht mehr erreicht, oder sich wo anders auszuruhen gedachte, ist dieses kleine arme Bienlein auch schon im Himmel.

Frage: Was schadet es also lediglich die Plane aufzulegen und Sägespäne auszustreuen?

Josef
 
Sehe ich jetzt erst, aber eine Antwort soll doch sein. :n3:

Chrigel schrieb:
Lieber Josef

Da bist du etwas zu überbesorgt. Meine Bienen sind in den allermeisten Wintern von Ende Oktober bis anfangs März in der Wintersperre.

Lieber Chrigel, um Deine Worte zu verwenden, Du imkerst mit der Dunklen, ich mit der Sklenar. Wenn ich die Honigschleuder schon drehe, liegt bei Dir vermutlich noch Eis und Schnee, also bitte nicht verallgemeinern.
 
also bitte nicht verallgemeinern.

Lieber Josef
Genau das mache ich nicht, denn ich schreibe "für meine Verhältnisse". Deine Massnahmen vor der Flugfront sind fürsorglich und nicht zu bemängeln. Was ich lockerer anschaue ist allein das Problem mit dem grossen Stuhldrang. Aber auch hier habe ich auf wichtige Voraussetzungen hingewiesen.
Es liegt mir ferne betriebliche Anweisungen für Imker im "fremden Land " zu erteilen, weil ich meine Erfahrung unter eher speziellen Bedingungen, mit einem besonderen Beutensystem und erst noch mit einer "Museumsbiene" erworben habe. In dieser Beziehung kann ich also nur einen Beitrag zur Erweiterung der imkerlichen Kenntnisse leisten.

Nimm's also locker Josef und freu dich wie ich auf die Saison.

Gruss Chrigel
gemll5wjungvolk.jpg
[/url][/img]
Dieses Jungvolk zeigt saubere Gemüllstreifen, keine Kotflecken, kaum natürlichen Milbenfall und einen Wintersitz an der "Sonnenfront"
 
Chrigel schrieb:
Nimm's also locker Josef und freu dich wie ich auf die Saison.

Wir beide sind immer locker, manchmal fröhlich und sehr oft auch lustig, wissen wir doch worüber wir reden und schreiben. Superl

Dein gezeigtes Windel ist in der Tat erstklassig, da kannst Dich beruhigt zurücklehnen. Leiter kann ich keine zeigen, wir haben noch tiefen und hartgefrorenen Schnee, Einige Schritte trägt die Schneedecke, dann wiederum versinkt man bis zum Knie, ist mir etwas zu gefährlich.

Josef
 
Marcel schrieb:
Da blutet mir das Herz wenn ich sowas lesen muss :( :( :(
Und ich kann nur den Kopf schütteln wenn ihr Anfang Feb. Angst habt, dass die Bienen zuwenig Futter haben.
Das sieht man sowieso auf der Windel, die man ja vor dem Reinigungsflug säubert damit die Bienen eine Arbeit weniger haben.
Wenn ihr Angst habt zu wenig Futter zu haben, dann hängt sie bei der ersten Frühjahrskontrolle (ca mitte- ende März, bei mind +15° ) rein.
aber bitte lasst sie jetzt in Ruhe!

lg

Es gibt auch bei den Bien sparsame und fleißige Fresser.
Bevor ein Volk den Hungertod erleiden muß, wird kontrolliert, bin ich nicht geizig und hänge dazu.
Starke Völker werden mit 20 kg aufgefüttert, und was zu beginn der Frühtracht an Futterwaben noch da ist,
wird rausgenommen und für Ableger aufbewahrt.
Aber bei den Summsln wie bei den Homo Sapiens gibt es auch starke Fresser.
Kein Problem, ich bin Hobbyimker und kein Ertragsimker und das Futter wird mir dem Honigertrag verrechnet und wir sind alle glücklich.
Außerdem überwintern die Bien bei mir über den offenen Gitterboden, ohne Windel!
 
Hallo allerseits.

War heute zum ersten mal seit Anfang Dezember bei den Bienen. Habe bei jedem Volk einen kurzen und vorsichtigen Blick durch die Hecköffnung des hohen Bodens gewagt.

Es dürfte allen Völkern bis jetzt gut gehen so wie es aussieht.

Zum Reinigungsflug: Ich lasse sie einfach machen...die werden schon wissen wie es geht :n51:

Bzgl. der Anfängerkurse wäre ich da etwas vorsichtig. Ich habe schon von dem Kurs der Ortsgruppe 4 gehört...an sich ja nichts schlechtes - Kurse sind immer gut - meine Bedenken beziehen sich darauf ob der dort angebotene Anfänger-Kurs offiziell anerkannt wird.

An der Imkerschule Wien kostet der Kurs glaube ich gleich viel aber man profitiert dort auf jeden Fall durch Bestätigung einer Lebensmittelhygieneschulung und des Anfängerkurses durch den Landesverband Wien. Dies ist Voraussetzung für die Einreichung z.B. der Anfängerförderung.
In wie weit also der von der OG 4 angebotene Kurs auch offiziell anerkannt ist, kann ich nicht sagen.
Es spiegelt auf jeden Fall wieder, daß es offenbar nicht möglich ist, daß die einzelnen OGs im Landesverband an einem gemeinsamen Strang ziehen können und einige beginnen ihr eigenes Süppchen zu kochen.
Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte, die - weniger im Forum - sondern an anderer Stelle zu diskutieren wäre.
Mein Rat ist daher einfach: Zuerst nachfragen ob der jeweilige Kurs auch offiziell anerkannt wird. Superr

Aja....meine Völker überwintern auch über offenem Gitterboden - ohne Windel.
Was also durchs Gitter fällt - bleibt draussen. :mrgreen:

LG
Phil
 
Danke an Phil für den netten Bericht, bin schon neugierig wie Du Auswinterst.

Die Probleme bei den Wr.OG gab es immer schon, selbst die Nachbar OG V & VI waren nicht immer, ... aber lassen wir dies doch besser weg. Bei Gelegenheit werde ich einen Thread erstellen wo man positives, aber auch negatives berichten kann.

Phil, guck doch öfters rein bei uns, da ist immer was los.

Josef
 
Chrigel schrieb:
Lieber Josef

Da bist du etwas zu überbesorgt. Meine Bienen sind in den allermeisten Wintern von Ende Oktober bis anfangs März in der Wintersperre.

Lieber Chrigel, um Deine Worte zu verwenden, Du imkerst mit der Dunklen, ich mit der Sklenar. Wenn ich die Honigschleuder schon drehe, liegt bei Dir vermutlich noch Eis und Schnee, also bitte nicht verallgemeinern.
Josef

Nun Josef
Gerade in der Arktis imkere ich auch wieder nicht - aber es ist schon noch recht winterlich im Glarnerland

pict0102g.jpg
[/url][/img]

Bei föhnigem Wetter und 15 ° C haben sich meine Bienen heute erleichtert und fleissig Wasser eingetragen

pict0099x.jpg
[/url][/img]

Ein erfreuliches Bild bietet sich mir beim Einengen in meinen CH Hinterbehandlungsbeuten.

pict0098n.jpg
[/url][/img]

Futterteig ist für meine Völker kein Thema, da ich mit einer >30 cm hohen Hochwabe im Brutraum arbeite, was ungefähr zwei Räume Zander hoch ist. Darauf stehen noch dicke Futtergürtel, die bis Anfang Mai ausreichen müssen. Die Frühblütentracht beginnt bei uns in der letzten Aprilwoche - wenn der Josef schon seine erste Ernte einfährt. Nennt ihr so etwas Gerechtigkeit?
Allen Forumsfreunden wünsche ich einen gleichen erfreulichen Start in die neue Bienensaison.
Chrigel
 
Chrigel schrieb:
... wenn der Josef schon seine erste Ernte einfährt. Nennt ihr so etwas Gerechtigkeit?

Na sicha und dafür gibt´s kein Mitleid oder Erbarmen! Der Josef verdient sich dies doch für seine Mühe um die Bienenvölker, verwöhnt er doch schon jetzt seine Flieger mit Konditorsachen.

Schöne Grüße in die Schweiz und auch Dir einen guten Start.

Josef
 
So richtig einen Reinigungsflug hats hier no ned ghabt. Fön ja, aber ned wirklich durchschlagend "nur" +8°C. Aber super Spazierwetter!
L1000445.jpg

Standkontrolle war erfolgreich, sprich ois OK!
 
drohne schrieb:
Chrigel schrieb:
... wenn der Josef schon seine erste Ernte einfährt. Nennt ihr so etwas Gerechtigkeit?

Na sicha und dafür gibt´s kein Mitleid oder Erbarmen! Der Josef verdient sich dies doch für seine Mühe um die Bienenvölker, verwöhnt er doch schon jetzt seine Flieger mit Konditorsachen.

Schöne Grüße in die Schweiz und auch Dir einen guten Start.

Josef

Lieber Josef
Das klingt aber verdammt nach Zuckerbrot und Peitsche!

Mir ist allerdings klar, dass dem Erwerbsimker in einem Frühtrachtgebiet keine andere Wahl bleibt. An deiner Stelle würde ich es gleich halten. Von nichts kommt nichts.

Der Glarner Imker muss dennoch nicht bemitleidet werden, weil er als Gebirgler ein bedächtigeres Vorangehen gewohnt ist. Er geniesst in kleinen Schritten aber vollen Zügen.

Ein herzlicher Gruss zurück

Christian
 
Hallo!

Ich warte auch schon auf den Reinigungsflug. Nur die Völker hinterm Haus sind schon geflogen.
Dabei habe ich schon ein paar Bienen in den Schnee fliegen gesehen.
Ob es was bringt, weiß ich nicht, aber ich habe gestern den Kachelofen geleert und die Asche
vor den Beuten ausgestreut. Vielleicht kann man damit wirklich viele Bienen retten, der Aufwand war
fast Null ich wär so und so zu den Bienen gefahren.
Am Stand Saurüssel schauen nur die Zweizarger aus dem Schnee, die musste ich auch letzte Woche
ausgraben.



Schönen Gruß
Norbert
 
Zurück
Oben