Beehouser
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- Chiemgau
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- 2011
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- Ja
Hallo,
möchte alle darauf hinweisen, dass Imker große Völkerverluste haben und dies auf die Varroa-Behandlung schieben.
DAS IST NICHT IMMER DER FALL. Vielleicht weniger oft als wir ahnen.
Ich habe es nur aus zweiter Hand, daher nenne ich keinen Ort und keinen Namen.
Der Imker hat 12 v. 13 Völkern verloren und hat die toten Bienen zur Analyse eingeschickt.
Ergebnis: Tod durch Beizmittel für Maisanbau.
Das funktioniert so: Das Beizmittel wird mit dem Saatgut in den Boden gebracht. Die Bauern ernten den Mais, wenn der Stengel noch im Saft steht. Das war heuer öfter der Fall.
Der Stengel zieht noch Wasser aus dem Boden, der leicht zuckrig ist.
Dieses Zuckerflüssigkeit zieht die Bienen magisch an, da es heuer sonst nichts gutes gab.
Leider ist diese Flüssigkeit (wie bei den Neonicotinoiden für Raps, etc.) für die Bienen giftig, sie tragen das Gift in die Beute -> die Bienen sterben.
Viele von uns meinen nun, dass die Varroa Schuld ist oder suchen das Problem bei der eigenen Arbeitsweise.
Meine Empfehlung : SCHICKT die Bienen künftig zur Analyse und veröffentlicht das Ergebnis.
Maistote wird es heuer wohl nicht mehr geben, aber nächstes Jahr wieder.
Schönen Gruss,
Christian
möchte alle darauf hinweisen, dass Imker große Völkerverluste haben und dies auf die Varroa-Behandlung schieben.
DAS IST NICHT IMMER DER FALL. Vielleicht weniger oft als wir ahnen.
Ich habe es nur aus zweiter Hand, daher nenne ich keinen Ort und keinen Namen.
Der Imker hat 12 v. 13 Völkern verloren und hat die toten Bienen zur Analyse eingeschickt.
Ergebnis: Tod durch Beizmittel für Maisanbau.
Das funktioniert so: Das Beizmittel wird mit dem Saatgut in den Boden gebracht. Die Bauern ernten den Mais, wenn der Stengel noch im Saft steht. Das war heuer öfter der Fall.
Der Stengel zieht noch Wasser aus dem Boden, der leicht zuckrig ist.
Dieses Zuckerflüssigkeit zieht die Bienen magisch an, da es heuer sonst nichts gutes gab.
Leider ist diese Flüssigkeit (wie bei den Neonicotinoiden für Raps, etc.) für die Bienen giftig, sie tragen das Gift in die Beute -> die Bienen sterben.
Viele von uns meinen nun, dass die Varroa Schuld ist oder suchen das Problem bei der eigenen Arbeitsweise.
Meine Empfehlung : SCHICKT die Bienen künftig zur Analyse und veröffentlicht das Ergebnis.
Maistote wird es heuer wohl nicht mehr geben, aber nächstes Jahr wieder.
Schönen Gruss,
Christian