Waagstockdaten Volume IV - Jahr 2017

Heute!!!!

Eine absolute - für diese Jahreszeit - Sensation in unserer voralpigen, unweit von Salzburg liegenden, wunderschönen Voralpenregion. Nebenbei bemerkt, die Entfernung zur Antarktis fällt unter "enorm weit". Denn es roch im Bienenhaus seit langem wieder nach frischen Eintrag, zwar nur äußerst leicht, aber es roch. Zwei Waagen zeigten allerdings nur Gleichstand, und eine Waage sogar - 100 g. Gestern war auch leichter Eintrag, also wird wohl die Eindickung des Nektars von gestern und heute zu dieserm wohlig süßlichen Geruch beitragen.

Die Nektarquelle dürften die Ackersenffelder sein mit zum Teil Phacelia-Untersaaten. Gelber Blütenstaub und dunkelblauer liegt auf den Windeln.

Für heute bitte ich meine Waagstockmeldung als beendet anzusehen :)
 
Im Oktober 2017 reduzierte sich das Gewicht meines Capaz-Waagstocks von 45,6 auf 44,0 kg, ist somit ein Minus von 1,6 kg, was für diese Jahreszeit völlig normal ist.

Trachten aus Grünbrachen, Efeu, Fetthennen und allerlei Astern gab es zwar, dies brachte allerdings so gut wie keine Zunahmen.

Die Wespen sind mittlerweile gänzlich verschwunden, somit wird nun bei den Fluglöchern endlich Ruhe einkehren, der wohlverdienten Winterruhe steht nun nicht mehr entgegen.

Josef
 
In der ersten November-Woche reduzierte sich das Gewicht um lediglich 0,3 kg, 43,9 kg war der Start am 1.11. mit heutigem Tag werden 43,6 kg angezeigt, also alles wunderbar.

Josef
 
Guten Novembernachmittag!

Der Futterverbrauch vom 1. November bis 8. November beträgt bei mir an zwei Waagen - 500 g, an der dritten - 550 g, also ganz schön saftig (damit meine ich viel :)), sie sind noch sehr stark in Brut für diese Jahreszeit (3 - 7 Wabengassen pro Volk Brutgemüll auf den Windeln), was ich auf die vielen blühenden Geeningflächen schiebe mit dem massiven Polleneintrag.

Am oder im 4. Waagstock wurde gearbeitet, nämlich die vordere leere Randwabe im Halbaufsatz entnommen, und hinten zwei leere Randwaben, bei Warmbau kein Problem da die Traube sowieso diese Waben nicht erreicht und sie verschimmeln nicht (die Waben) und die Luft kann besser zirkulieren (die Stockluft), für die Luftzirkulation habe ich keine wissenschaftlich fundierten Beweise, aber ich nehme an es ist so :).

Nehmen wir obige Stockwaagen-Messwerte so ergibt sich ein Verbrauch von 60 - 80 g pro Tag, das wären pro Monat?

Heute mittag blinzelte die Sonne leicht heraus, sofort reger Flug, sie stürzten sich auf die Wassertropfen im Gras und auf den Blättern. Weit flogen sie nicht, da kaum 10 Grad und als die Sonne sich wieder versteckte waren auch die Bienen wieder allesamt in ihrer warmen Traube, sehr gut durch die Folie zu sehen.
 
sie sind noch sehr stark in Brut für diese Jahreszeit
...
Heute mittag blinzelte die Sonne leicht heraus, sofort reger Flug, sie stürzten sich auf die Wassertropfen im Gras

Kann ich bestätigen Max! Heute Vormittag hatte es gerade mal 5 Grad und keine Sonne als der Garten schon mit leichtem Bienengesumme erfüllt war!
Ich staunte nicht schlecht, als ich vor den Fluglöchern ettliche Bienen herumkreiseln sah, die sich dann - wie du beschrieben hast - auf das Moos etc. stürzten um Wasser für die Brut zu holen.

Nils
 
Der Monat November 2017 hat die Mitte seines Daseins erreicht, wird wiederum Zeit um die Waagstockdaten etwas zu betrachten.

In letzter Woche reduzierte sich das Gewicht von 43,8 auf 43,4 kg, also alles bescheidene Abnahmen und alles in gewohnten Bahnen.

Mi
15.11.17

-0,8
8,6

44,0
79,0


Schmida...
43,4


Josef
 
Hier etwas interessantes

5 h5,942,043,30,00,0
Details..

7 h5,68,043,30,00,0
Details..

9 h5,40,043,30,00,0
Details..

11 h6,90,043,30,00,0
Details..

13 h13,373,043,1-0,2-0,2
Details..

15 h14,865,043,0-0,1-0,3
Details..

17 h13,466,043,00,0-0,3
Details..

19 h10,771,043,00,0-0,3
Details..

21 h
8,772,043,00,0-0,3

So haben sich heute Beehouser und Chrigel im Wetter-Thread über das reinigen des Stockes und Reinigungsflug unterhalten, wenn wir nun die heutigen Waagstockdaten ansehen so erkennen wir, bis 11:00 h und noch bei 6,9 Grad war alles ruhig, ab 11:00 kam die Sonne heraus, die Temperatur stieg schlagartig auf 14,8 Gard an, ab nun trocknete nicht nur das Holz aus, sondern auch der Totenfall wurde ins Freie gebracht, immerhin ein Schwund von 0,3 Kilos.

Ein anderer User -ich denke dies war Volker- hatte große Sorge um Räuberei, hier jedoch sieht man, dass es keine Gewichtszunahme gab und man darf mir glauben, in meinem Umfeld stehen sehr viele Völker. Ist nun keine Besserwisserei, an nur einem Tag relativer Wärme passiert gar nichts, erst bei lang anhaltenden Temperaturen kommen Suchbienen auf dumme Gedanken, wenn man so sagen darf.

Josef
 
Gestern flogen sie bei dem schönen Novemberwettertag gewaltig, fast schon wie bei Tracht, allerdings nur ums Bienenhaus.

Bis zum 23. November habe ich Daten von Waagstock 1 (Südseite) und 3 (Nordseite), an den anderen zwei wurden Randwaben entnommen, somit keine Monatsdaten verfügbar.

Beide Waagstöcke hatten bis 23. November 1300 g Abnahme, also pro Tag knapp 60 g. Alle Völker sind noch in Brut, zum Teil sogar mehr als 5 Brutgemüllgassen auf der Windel. Milbensituation bisher sehr zufriedenstellend, aber jeden Tag penible Kontrolle auch weiterhin.
 
Alle Völker sind noch in Brut, zum Teil sogar mehr als 5 Brutgemüllgassen auf der Windel. Milbensituation bisher sehr zufriedenstellend, aber jeden Tag penible Kontrolle auch weiterhin.

Das erschwert deine Imkerei im Vergleich zu meiner um Welten. Ob sich bei dir im Oktober das ital. Muster des Brutstopps nicht geradezu aufdrängt?

Chrigel
 
Das erschwert deine Imkerei im Vergleich zu meiner um Welten. Ob sich bei dir im Oktober das ital. Muster des Brutstopps nicht geradezu aufdrängt?

Chrigel
Seit Jahren brüten bei mir die meisten Völker durch, seit 8 Jahren habe ich kein Volk verloren durch Milbenschaden, dennoch eine wirklich gute Frage ob mit Brutstop die Bienen zur Brutfreiheit gezwungen werden könnten!! Bisher habe ich nach dem Motto "never chance a good running system" mit der "alten" Methode gewerkelt.

Gestern bei ganztägigem Sonnenschein wieder reger Flug, es kamen welche mit satten blassgelben und gelben Pollenhöschen zurück, Ackersenf-Greeningflächen blühen noch (ob sie diese noch anfliegen werde ich heute evtl. prüfen), woher der blassgelbe Pollen stammt kann ich nicht sagen.
 
Seit Jahren brüten bei mir die meisten Völker durch, seit 8 Jahren habe ich kein Volk verloren durch Milbenschaden, dennoch eine wirklich gute Frage ob mit Brutstop die Bienen zur Brutfreiheit gezwungen werden könnten!! Bisher habe ich nach dem Motto "never chance a good running system" mit der "alten" Methode gewerkelt.

Aber wenn du 20 mal und öfter bedampfen musst ist das auch nicht gerade lustig.
 
Heute mittag bei Sonnenschein - leider gedämpft durch viele Streifen am Himmel - fuhr ich also die vorangekündigte Trachtfahrt per Fahrrad ab, 10 KM, alle Greeningflächen besucht, der Ackersenf blüht und riecht, gerade mal 3 Honigbienen sah ich an den Blüten trotz intensiver Suche, diese waren ohne Pollenhöschen, daneben Fliegen und einzelne Schmetterlinge.
 
Der November neigt sich dem Ende zu, somit ist es höchst an der Zeit die Statistikmappe auszupacken.

Für unsere Bienen war den November 2017 ein geradezu idealer Monat, noch bis vor wenigen Tagen konnten sie regelmäßig ausfliegen, es gab keinerlei Wetterkapriolen, sämtlich anfallenden Arbeiten konnten in aller Ruhe abgeschlossen werden.

In diesen 30 Tagen reduzierte sich das Gewicht 43,9 auf 43,0 kg, somit ein überaus günstiges Minus von lediglich 0,9 kg.

Josef
 
Hallo
Schön wenn man Vergleichswerte einsehen bzw. bewerten kann
auch wenns vielleicht niemanden intressiert hier da war unser Beobachtungsvolk auf unser Waaage schon etwas aktiver bei der Sache im Gewichtsverlust als 0,9 kg warum auch immer aber die Zahlen sind für mich schon eigentlich noch Neuland aber doch spannend und auch erkenntnissreich warum hab ich eigentlich so lange gezögert mir so nee Waage an zuschaffen
Wer noch Daten hat bitte mal listen bin neugierig

01.11.2017 36.81 kg
30.11.2017 35.44 kg

imkerliche Grüße
 
Unbenannt-1.jpg

Der Knick mitte November ist das entfernen der Windel.
 
Die Zeit vergeht wie im Flug, eigentlich wollte ich am 1. Dezember das Novembergewicht posten, aber lieber spät als gar nicht, zu früh geht sowieso in diesem Falle nicht, zwei Waagen haben eine Abnahme im Monat November von 1750 g, das sind knapp 60 g pro Tag. Brutfrei sind die Völker laut Windel nicht, im brutfreien Zustand liegt der Verbrauch bei 15 - 30 g / Tag.

Momentan habe ich Zeit, wo gibt es nichts zu schreiben? :)

"Wenn ich sage 'ich bin schön', welche Zeitform ist das?"
"Vergangenheit!"
 
Am 4.12 Zunahme von +3,5 kg, das war schöner rein weißer Kristallhonig
Den habe ich gleich am 5.12 geschleudert, der hatte perfekten Wassergehalt. :)
 
Der Monat Dezember 2017 hat sich bereits halbiert, wird somit Zeit unsere Waage in Augenschein zu nehmen.

Anfang Dezember, oder besser gesagt Ende November, wurden die Waagstockdaten mit dem Schneefall am 1.Dez. und seiner monströsen Schneehaube erheblich verfälscht. Also Ende November hatte der Waagstock 43,1 kg, mit heutigen Tag wurden 42,3 kg erhoben, dies ist somit eine Abnahme von lediglich 0,8kg, was für die Dezember-Halbzeit völlig normal ist.

Fr
15.12.17

1,2
5,3

10,0
80,0


Schmida...
42,3


Bei der heutigen Windelkontrolle gab es Positives, aber auch Negatives zu sehen, in den 10 Tagen seit der letzten Windelkontrolle lagen etwa 80 bis 100 tote Bienen am Boden, sechs Wabengassen waren zu sehen, aber leider auch ziemlich viele Milben, somit komme ich um eine Restentmilbung nicht herum.

Josef
 
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