Varroa 2014 - Erste Verluste

Eine weitere Meldung:

Ein Kollege im Nachbarort hat die Tage einen ganzen Bienenstand (hier 5 Völker) verloren. Er hatte "AS60-Schwammtuch von oben" dreimal eingesetzt.

Da fällt mir nichts mehr ein.

Man muss sich das mal überlegen, was die AS anrichtet.

Über den Sommer bis Juni/Juli baut sich eine hohe Milbenzahl auf.
Diese Milben sitzen in der verdeckelten Brut.
Nun wird eine AS - Behandlung durchgeführt.
Die offene Brut, die eigentlich noch gesund ist, wird geschädigt.
Die verdeckelte Brut, durch Milben geschädigt und evt. krank, wird zwar von Milben befreit, hat aber nicht die Lebensdauer oder kann gar nicht ausfliegen, da deformierte Flügel, ec.

Ergo, die Ameisensäure ist eigentlich viel zu schädlich.

Besser ist es somit, die aufsitzenden Milben zu töten, ohne die Brut zu schädigen, dann ist die nächste Generation gesund und kann das Volk sanieren.

Ich werde berichten, wie es bei meinem Nachbarn und bei mir weitergeht. Er hat derzeit ca. 15 Völker, weitere 4 sind auf der Kippe. Er macht nur AS-Schockbehandlung mit Schwammtuch.
Ich habe noch 18 Völker, davon ist eines der genannte Mickerling, die anderen schauen noch ganz gut aus. Ich führe den Kombi mit OS(3x) und Thymol (1x) durch.
Das könnte ein guter Vergleich werden.

Gruss, Christian
 
Ich habe nur theoretisches Wissen diesbezüglich, doch so weit ich weiß ist Bienenwohl nicht gleich Oxalsäure (geträufelt).
Da in Bienenwohl noch ätherische Öle enthalten sind, wird der Putztrieb stark angeregt. Dadurch verteilt sich das Mittel schneller unter den Bienen und die Belastung der einzelnen Biene wird - im Vergleich zum OX-träufeln - reduziert.
Hat mir zumindest mal ein Imker erklärt, der schon lange BW verwendet....
Obs stimmt?

Hallo Nils,
Bienenwohl ist NICHTs anderes als OS mit 3,5% Konzentration, da werden dann noch Glycerin und ätherische Öle zugesetzt.
Bienenwohl wird geträufelt und laut Hersteller kann man das gleich nach der Honigernte mehrmals im Abstand von 4-6 Tagen anwenden.
Hört sich plausibel an, mich stört vorerst lediglich das Glycerin und der Preis. Zuerst wollte ich BW kaufen, dann sah ich Glycerin als Zusatz und niemand kann mir sagen für
was das gut sein soll. Das ist ein Hautpflegemittel?!?
Also habe ich selbst gemischt. Bei mir ist OS, Zitronensäure, Kräutertee und ApiInvert enthalten. Das habe ich von einem Imker, der das schon jahrelang so macht.

Soviel ich mitbekommen habe, machst Du OS-Verdampfung. Wirkt das evtl. auch auf die offene Brut?
Könntest Du das irgendwie herausbekommen?
Eventell eine Vorschau einer Wabe,offener Brut, mit Foto machen, dann bedampfen, dann nach ein paar Tagen wieder ein Foto machen, dann nach ein paar Tagen wieder, bis man sieht, ob alles sauber verdeckelt wurde?
Toll wäre so eine Wabe hinter eine Fensterzarge zu hängen, dann braucht man nicht aufmachen.
Gruss,
Christian
 
Hallo Christian!

Bei meinen Jungvölkern mach ich's genauso, kurz nach der Bildung in der brutfreien Zeit bekommen sie das erste mal Bienenwohl.
Ca alle 2-3 Wochen geb ich ein paar ml Bienenwohl in die Wabengassen, dass mach ich bis Anfang September.
In dieser Zeit entwicklen sich die Miniableger gut (erstellt mit 1-2 Brutwaben) und füllen Mitte August zumindest eine
Zanderzarge und oft sogar zwei.
Erst dann wird an den Einsatz von Ameisensäure gedacht und vielfach wär sie heuer wieder nicht
notwendig gewesen.

Bei den Wirtschaftsvölkern geht's wahrscheinlich nicht, Mitte - Ende Juli ist der Milbendruck so groß,
dass ich dieses Experiment noch nicht gewagt habe.
Hab heuer versucht nach der AS Behandlung im Juli 2mal im Abstand von 2Wochen Bienenwohl zu träufeln.
Damit kann ich die zweite AS Behandlung auf Mitte September verschieben oder sie wird gar nicht
notwendig. In einigen Wochen kann ich mehr berichten

Gruß Sepp

Hallo Sepp,

war in den Ferien in KW 35 in Pöllauberg, vor dem großen Regen!
da blühte noch allerhand, schöne Bienengegend.
Gruss, Christian
 
Hallo Christian,

Soviel ich mitbekommen habe, machst Du OS-Verdampfung. Wirkt das evtl. auch auf die offene Brut?

Fotos kann ich leider nicht liefern, doch bei Nachschauen ist mir nichts aufgefallen daß die Brut lückig wäre etc. Eine stark negative Wirkung auf die Brut würde sich bei Mehrfachbedampfung alle paar Tage auch sehr rasch an der Volksstärke feststellen lassen. Die meisten meiner derart behandelten Völker sind heuer ziemlich stark, umgeweiselte Altkö-Ableger sogar so stark, daß sie im September noch schwärmten, weil ihnen der Platz auf 1 bzw. 1,5 Zargen zu wenig wurde...

Servus,

Nils
 
Hallo zusammen,

ich kann nicht nachvollziehen, warum jemand derzeit Oxalsäure träufelt. Das macht doch nach allem was einem erzählt wurde nur bei Wintertrauben Sinn. Wenn man den Berichten glaubt, wäre ein Sprühen von Oxalsäure in entsprechender Verdünnung sinnvoller.
Ich denke Chrigel hat schonmal hierauf verwiesen : http://www.agroscope.admin.ch/imkerei/00316/00329/02081/index.html?lang=de

Gruß,
Hermann
 
Danke Hermann,

insbesondere für den Link,
worin auch noch einmal deutlich auf die Lagerung von
Säure/Zuckergemischen, in diesem Falle Oxalsäure mit
Zucker hingewiesen wird:

Es bildet sich das für Bienen giftige HMF (Hydromethylfurfural).
Hat das Gebinde "Bienenwohl" höhere Temperaturen gesehen,
enthält es zu hohe Konzentrationen davon.
Auf der Website oben ist eine höchste Lagertemperatur von 5°C
angegeben.
Dies hat nach meiner Einschätzung (und Einschätzen kann ich dies aus beruflichen Gründen)
wahrhaft Hand und Fuß.

Zur Ameisensäure:
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Völker auf Grund
einer AS 60% - Behandlung, die lege artis durchgeführt wurde
zugrunde gehen.

Es ist möglich, dass temporär Brut geschädigt wird, und auch die
Königin schaden nimmt, oder stirbt (wobei ich dies bei AS 60% noch nicht beobachtet habe,
bei Bienenwohl dagegen schon).
Da kann man aber als Imker darauf reagieren und das Volk erhalten.

Es ist sehr wichtig die Milben aus der Brut zu bekommen.
OS Träufeln ist hier keine Option - nicht als Sommerbehandlung.
Die Möglichkeiten sind hierfür

a. Ameisensäure
b. Totale Brutentnahme oder
c. (als Sonderform von b.) die 5B - Methode

ALV und vergleichbare Produkte verwende ich nach meinen Erfahrungen nicht mehr,
mögen aber ihre Daseinsberechtigung haben.

VG
Hagen
 
Danke Hagen

für den nochmaligen Hinweis zu HMF und Bienenwohl....

Ich möchte meine Apideas, die noch übrig sind, behandeln. Dabei hatte ich BW im Sinn, da ich seit 2 Jahren eine Flasche herumstehen habe. Sie ist noch verschlossen und wurde bei Zimmertemperatur gelagert. Also doch lieber nicht verwenden???

Was könnte ich bei Apideas sonst machen? ALV auflegen? Wieviel davon?
Ohmei... Ich wollte keine Apideas mehr überwintern, aber jetzt habe ich noch 3.....
Und nein, ich drücke keine Königin ab... ;)


Nils
 
Glycerin als Zusatz und niemand kann mir sagen für
was das gut sein soll. Das ist ein Hautpflegemittel?!?

Es könnte sein, dass das Glycerin als Emulgator für die ätherischen Öle dient - diese müssen ja irgendwie in Emulsion kommen und sollen nicht als Fettaugen auf dem BW schwimmen. Alternativ könnte Lecithin als Emulgator für die Emulsion verwendet werden. Es überrascht mich aber, dass Oxalsäure mit Glycerin gemischt wird >> Erhitz man hier entsteht Ameisensäure - so wurde früher industriell AS hergestellt. Nebst dem existiert das oben genannte HMF Problem.


Also doch lieber nicht verwenden???

Hier kommt es auf die Lagerung an. Im Kühlschrank jein (wohl eher nein) ... Bei Raumtemperatur nein.

Ich weiss nicht welches ätherische Öl in BW gemsicht wird, es könnte Teebaum oder 'Wintergreen' sein? Hochgradig varrozid (bei Kontakt). Es gab ein Vergleich von ätherischen Ölen irgendwo beim Agroscope.

gruss,
christian.
 
Dabei hatte ich BW im Sinn, da ich seit 2 Jahren eine Flasche herumstehen habe. Sie ist noch verschlossen und wurde bei Zimmertemperatur gelagert.

Hallo Nils,
meine persönliche Meinung dazu:
Schütte es weg.



Es könnte sein, dass das Glycerin als Emulgator für die ätherischen Öle dient - diese müssen ja irgendwie in Emulsion kommen und sollen nicht als Fettaugen auf dem BW schwimmen. Alternativ könnte Lecithin als Emulgator für die Emulsion verwendet werden. Es überrascht mich aber, dass Oxalsäure mit Glycerin gemischt wird >> Erhitz man hier entsteht Ameisensäure - so wurde früher industriell AS hergestellt. Nebst dem existiert das oben genannte HMF Problem.

Exakt!

Hier kommt es auf die Lagerung an. Im Kühlschrank jein (wohl eher nein) ... Bei Raumtemperatur nein.

Dem ist nur hinzu zu fügen, dass bei der Lagerung im Kühlschrank
nur ausgeschlossen ist, dass HMF bei der Lagerung beim Anwender entsteht.
Was das Gemisch ab der Herstellung gesehen hat (LKW, Transport, Lagerung, vor allem im Sommer)
entzieht sich vollständig jeder Kontrollmöglichkeit.
Es kann eine frisch gekaufte Flasche bereits schädliche Konzentrationen HMF enthalten.
Darin liegt das Problem.

VG
Hagen
 
Ergo, die Ameisensäure ist eigentlich viel zu schädlich.

Besser ist es somit, die aufsitzenden Milben zu töten, ohne die Brut zu schädigen, dann ist die nächste Generation gesund und kann das Volk sanieren.

Irgendwo ist da ein Logikfehler drinnen. Die Milbe sitzt in der verdeckelten Brut und somit ist die nächste Generation nicht mehr gesund. Ich mach seit meinem Imkerstart schon immer eine Langzeitbehandlung mit Ameisensäure 85% zuerst mit dem Universalverdunster jetzt mit dem Nassenheider professional und könnte nicht über mangelnde Wirkung klagen. Wenn meine Behandlung Mitte Juli startet, hat das Volk noch genügend Zeit sich absolut gesunde Bienen für den Winter zu ziehen. Wenn ich erst Ende August damit starte, bin ich selber Schuld. Heuer war es noch dazu ein verregneter August, was die Wirkung der Ameisensäure senkt.

Ich habe zwar eine erhöhte Sterblichkeitsrate von 3 sömmrigen Königinnen bei der Ameisensäurebehandlung, aber die kann ich ja austauschen und meine Betriebsweise darauf einstellen.

Jetzt die Ameisensäure zu verteufeln ist der falsche Weg! Ich habe jedenfalls noch kein besseres Konzept für die Varroahauptbehandlung als Ameisensäure.

Gruß
Hans Peter
 
Meine Persönlichen Erfahrungen,
was ich allerdings nicht beweisen kann:

Vertrauensseelig habe ich einmal Bienenwohl angewendet.
Damit habe ich sehr gut stiftende Königinnen
geschädigt.
Im darauf folgenden Frühjahr waren die Brutbereiche
unregelmäßig und nur noch handtellergroß und eine überlebte
den Winter nicht.
Alle anderen Völker die nicht mit BW behandelt wurden
zeigten diese Symptome nicht.


VG
Hagen
 
Hallo zusammen,

ich kann nicht nachvollziehen, warum jemand derzeit Oxalsäure träufelt. Das macht doch nach allem was einem erzählt wurde nur bei Wintertrauben Sinn. Wenn man den Berichten glaubt, wäre ein Sprühen von Oxalsäure in entsprechender Verdünnung sinnvoller.
Ich denke Chrigel hat schonmal hierauf verwiesen : http://www.agroscope.admin.ch/imkerei/00316/00329/02081/index.html?lang=de

Gruß,
Hermann

Hallo Hermann,

derzeit würde ich es auch nicht mehr tun.
Die Bienenwohl (=OS) -Anwender? Was machen die?

Gruss, Christian
 
Meine Persönlichen Erfahrungen,
was ich allerdings nicht beweisen kann:

Vertrauensseelig habe ich einmal Bienenwohl angewendet.
Damit habe ich sehr gut stiftende Königinnen
geschädigt.
Im darauf folgenden Frühjahr waren die Brutbereiche
unregelmäßig und nur noch handtellergroß und eine überlebte
den Winter nicht.
Alle anderen Völker die nicht mit BW behandelt wurden
zeigten diese Symptome nicht.


VG
Hagen

Hallo Hagen,

war das junge Königinnen oder ältere oder gemischt?

Gruss, Christian
 
war das junge Königinnen oder ältere oder gemischt?

dem Alter nach waren die Königinnen gemischt.
Die jüngste war einjährig und stand vor ihrem zweiten Jahr,
die älteste war drei Jahre.
Alle hatten sie vorher hervorragende "Königinnenarbeit" geleistet.


derzeit würde ich es auch nicht mehr tun.
Die Bienenwohl (=OS) -Anwender? Was machen die?

Die wenden es gutgläubig an.
Das ist aber kein Maß an dem man sich orientieren sollte.
Ich habe auch mal geglaubt (!) es sei gut.
Ich für mich musste es als klaren Fehler
einordnen.
Erst nachdem ich die Symptome sah,
machte ich mir die Mühe einmal genauer hin zu sehen.
Erst dann, vor allem durch die Tatsache angeregt, dass
Oxalsäure ad use vet (also zur Tierheilbehandlung zugelassene Präparate)
erst kurz vor der Applikation mit dem Zucker gemischt wird und danach verworfen werden soll,
fand ich die Ursache.
Bienenwohl ist in seinen Hauptbestandteilen eben Zucker und Oxalsäure,
genau das was eben erst kurz vor der Anwendung vermischt werden soll,
und keines Falles für weitere Behandlungen gelagert werden darf.

VG
Hagen
 
dem Alter nach waren die Königinnen gemischt.
Die jüngste war einjährig und stand vor ihrem zweiten Jahr,
die älteste war drei Jahre.
Alle hatten sie vorher hervorragende "Königinnenarbeit" geleistet.




Die wenden es gutgläubig an.
Das ist aber kein Maß an dem man sich orientieren sollte.
Ich habe auch mal geglaubt (!) es sei gut.
Ich für mich musste es als klaren Fehler
einordnen.
Erst nachdem ich die Symptome sah,
machte ich mir die Mühe einmal genauer hin zu sehen.
Erst dann, vor allem durch die Tatsache angeregt, dass
Oxalsäure ad use vet (also zur Tierheilbehandlung zugelassene Präparate)
erst kurz vor der Applikation mit dem Zucker gemischt wird und danach verworfen werden soll,
fand ich die Ursache.
Bienenwohl ist in seinen Hauptbestandteilen eben Zucker und Oxalsäure,
genau das was eben erst kurz vor der Anwendung vermischt werden soll,
und keines Falles für weitere Behandlungen gelagert werden darf.

VG
Hagen

Also, ich habe alles frisch gemischt. OxalsäureDihydrat gibt es ja in Pulverform.
Wir werden sehen wie es verläuft. Derzeit ist die Behandlung ca. 5 Wochen her. Die Völker (17) sind derzeit alle bis auf den Mickerling in Ordnung.
Werde es einbringen, ob es positiv oder negativ war.
 
Also, ich habe mit Bienenwohl noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Auch nicht, wenn ich Schwärme mit Bienenwohl vom Vorjahr behandelt habe. Aber vielleicht hätte ich beim Russischen Roulette auch vier mal hintereinander Glück...

Im ersten Imkerjahr Restentmilbung mit Bienenwohl (ok ein Volk ist mir verhungert - aber Bienenwohl hat nicht geschadet) dann die Schwärme der eigenen Völker mit Bienenwohl behandelt. Wieder Restentmilbung mit Bienenwohl und heuer wieder Schwärme behandelt. Auf die Lagertemperatur hatte ich nie geachtet (war sicher manchmal um die 20 Grad oder höher).

In 10 Jahren kann ich mehr über Bienenwohl sagen...
 
@Nils.

Hallo Nils,
ich habe einen weiteren Nachbarn, der bedampft derzeit mit OS auf Teufel komm' raus, und der Milbenfall nimmt nicht wirklich ab.
Das wird ein spannender Winter...
Gruss, Christian
 
Hallo Christian,

danke für die Info! Weisst du mehr darüber? Welchen Verdampfer hat er, in welchen Abständen und wieviel Gramm bedampft er? Wieviele Völker?
Tausend Fragen fallen mir da gleich ein *lach*.

Nachdem der Milbenfall schon etwas nachgelassen hat, nimmt er bei mir nun wieder eher zu! Ich weiß nicht wie das noch weiter gehen soll...
Mir hängts jedenfalls schon zum Hals raus....

Nils
 
Hallo Christian,

danke für die Info! Weisst du mehr darüber? Welchen Verdampfer hat er, in welchen Abständen und wieviel Gramm bedampft er? Wieviele Völker?
Tausend Fragen fallen mir da gleich ein *lach*.

Nachdem der Milbenfall schon etwas nachgelassen hat, nimmt er bei mir nun wieder eher zu! Ich weiß nicht wie das noch weiter gehen soll...
Mir hängts jedenfalls schon zum Hals raus....

Nils

Hallo Nils,

den Kollegen bekomme ich sehr schlecht ans Telefon, da Schichtarbeiter.
Er hat so ein Umlaufsystem zwei Rohren KG 100 und einem eingebauten Ventilator, ich habe einmal zugeschaut.
Das Ding wird oben aufgesetzt. Der Verdampfer ist eine Art Pfännchen mit Halogenbirne, da legt er eine Tablette drauf. Ob es da verschiedene Größen gibt, weiß ich nicht.
Als ich dabei war, hat der Ventilator blockiert und der ganze Dampf kam ins Bienenhaus und nicht in die Bienen.
Ich trat die Flucht an, ich stand eh nur an der Tür und er behob den Fehler ohne Atemschutz, Brrrrr. Das war für mich das Schlüsselerlebnis, es nicht anzuwenden.
Das Gerät hat er von dem Verdampfer-Guru, der Name (Anzensberger?) ist mir entfallen, gekauft.
Gruss, Christian
 
Hi Christian,

ahja, das ist der Oxamat vom Alfranseder. Eigentlich ein super Gerät, ich habe 2 davon. Bei mir ist noch nie was blockiert. Ich suche jedoch während des Betriebs stets das Weite und trage eine Staubmaske.

Schon erstaunlich, wie viele dieses Gerät nutzen!
Was sagt der Imker dazu weil er so oft bedampfen muß?

Servus,

Nils
 
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