Beespace
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- Registriert
- 31 Jan. 2018
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- 41
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- Ba-Wü
- Imker seit
- 2017
- Heimstand
- am Dorf
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Dadant
- Schwarmverhinderung wie
- Ablegerbildung
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
2019 auf 2020 war um einiges einfach was die Überwinterung meiner Völker anging.
Dieses Jahr habe ich nicht so viel Glück, die Völker gingen extrem unterschiedlich in den Winter manche lagerten kaum Futter ein und ein großer Teil war mit den selbst gezogenen / oder umgelarvten Königin einfach nicht zu frieden.
Ein Volk war weisellos natürlich eine Kö von der ich nachziehen wollte, dem Volk hab ich eine Reserve Kö gegeben das war irgendwann zu Beginn des Winters.
Die aktuell verlorenen Völker gehen alle auf meine Kappe
- eins wurde letztes Jahr kurz bevor es mal kalt wurde von Wespen und Bienen ausgeräubert mein Fehler das Flugloch war zwar klein aber das Volk wohl nicht stark genug aufgebaut.
- die elenden Styropor Ablegerkisten vor dem ersten Schnee hab ich alle Flugbretter weg gemacht und die Windeln entfernt. Leider lässt sich bei den Styro nicht der kleine Absatz entfernen ich hab nicht drauf geachtet und so machten sich die Bienen beim Schnee innen vor dem Flugloch so verrückt das das Volk kaputt ging. Denke das Gitter im Boden war hier einfach zu klein um den Stresspegel zu senken oder durch Totenfall zu sehr bedeckt.
- mein 5er Turm mit den restlichen Waben Dadant Hr halb (mein Mini + System) hatte es sich in der obersten Zarge gemütlich gemacht und ist wohl verhungert weil das Futter zwei Rähmchen tiefer in den Zargen hing. Zur OX Behandlung mitte Dezember waren diese noch fit anfang Januar durfte ich die Kisten abräumen, massig Futter in den unteren Räumen. Auch hier eine von den Bienen selbst erwählte Weisel diese war noch im Volk aber trotzdem war auch eine offene Wsz vorhanden.
Nun hab ich noch 3 Völker die mir letztes Jahr kein Futter abnehmen wollten aber auf 4-5 Gassen sitzen. Das Gewicht sagt mir das um die 5kg Futter noch vorhanden sind, um nicht spitz auf Knopf zu arbeiten wurde Fut aufgelegt.
Dazu noch ein Volk mit vermehrt Totenfall, der Rest schaut was das Gewicht und die Gassenbelegung angeht recht gut aus.
Was lernt man daraus? Auch wenn es noch so nett ist die jungen Kö nicht ab zu drücken so hätte mir ein zusammen legen der 2-3 Futter schwachen Völkern ein zittern zum jetzigen Zeitpunkt erspart. Beim Zargenturm muss drauf geachtet werden das die Brut nur in den untersten Rähmchen ist damit der Weg zum Futter nach oben geht.
Noch ein Wort zur Milbenbelastung ich hatte mit Internierung der Kö gearbeitet und danach Ox gesprüht, dazu gab es eine ausgebaute Fangwabe und neue MW. Im Dezember 7-15Milben die Woche dann die Ox träufel Behandlung kurz bevor die Temp um Weihnachten wieder hoh ging.
Stand 1: bei 7 Völkern min 1 Milbe max 35 innerhalb einer Woche direkt nach der Behandlung
Stand 2: min 11 max knapp 100 Milben nach einer Woche nach der Behandlung.
Abgrechnet wird im April ich bin jedoch pesimistisch und rechne mit noch weiteren Verlusten bis dahin. Ich hoffe mancher lernt aus meinen Fehlern und kann diese dadurch vermeiden.
Wie schauts aktuell bei euch aus?
Dieses Jahr habe ich nicht so viel Glück, die Völker gingen extrem unterschiedlich in den Winter manche lagerten kaum Futter ein und ein großer Teil war mit den selbst gezogenen / oder umgelarvten Königin einfach nicht zu frieden.
Ein Volk war weisellos natürlich eine Kö von der ich nachziehen wollte, dem Volk hab ich eine Reserve Kö gegeben das war irgendwann zu Beginn des Winters.
Die aktuell verlorenen Völker gehen alle auf meine Kappe
- eins wurde letztes Jahr kurz bevor es mal kalt wurde von Wespen und Bienen ausgeräubert mein Fehler das Flugloch war zwar klein aber das Volk wohl nicht stark genug aufgebaut.
- die elenden Styropor Ablegerkisten vor dem ersten Schnee hab ich alle Flugbretter weg gemacht und die Windeln entfernt. Leider lässt sich bei den Styro nicht der kleine Absatz entfernen ich hab nicht drauf geachtet und so machten sich die Bienen beim Schnee innen vor dem Flugloch so verrückt das das Volk kaputt ging. Denke das Gitter im Boden war hier einfach zu klein um den Stresspegel zu senken oder durch Totenfall zu sehr bedeckt.
- mein 5er Turm mit den restlichen Waben Dadant Hr halb (mein Mini + System) hatte es sich in der obersten Zarge gemütlich gemacht und ist wohl verhungert weil das Futter zwei Rähmchen tiefer in den Zargen hing. Zur OX Behandlung mitte Dezember waren diese noch fit anfang Januar durfte ich die Kisten abräumen, massig Futter in den unteren Räumen. Auch hier eine von den Bienen selbst erwählte Weisel diese war noch im Volk aber trotzdem war auch eine offene Wsz vorhanden.
Nun hab ich noch 3 Völker die mir letztes Jahr kein Futter abnehmen wollten aber auf 4-5 Gassen sitzen. Das Gewicht sagt mir das um die 5kg Futter noch vorhanden sind, um nicht spitz auf Knopf zu arbeiten wurde Fut aufgelegt.
Dazu noch ein Volk mit vermehrt Totenfall, der Rest schaut was das Gewicht und die Gassenbelegung angeht recht gut aus.
Was lernt man daraus? Auch wenn es noch so nett ist die jungen Kö nicht ab zu drücken so hätte mir ein zusammen legen der 2-3 Futter schwachen Völkern ein zittern zum jetzigen Zeitpunkt erspart. Beim Zargenturm muss drauf geachtet werden das die Brut nur in den untersten Rähmchen ist damit der Weg zum Futter nach oben geht.
Noch ein Wort zur Milbenbelastung ich hatte mit Internierung der Kö gearbeitet und danach Ox gesprüht, dazu gab es eine ausgebaute Fangwabe und neue MW. Im Dezember 7-15Milben die Woche dann die Ox träufel Behandlung kurz bevor die Temp um Weihnachten wieder hoh ging.
Stand 1: bei 7 Völkern min 1 Milbe max 35 innerhalb einer Woche direkt nach der Behandlung
Stand 2: min 11 max knapp 100 Milben nach einer Woche nach der Behandlung.
Abgrechnet wird im April ich bin jedoch pesimistisch und rechne mit noch weiteren Verlusten bis dahin. Ich hoffe mancher lernt aus meinen Fehlern und kann diese dadurch vermeiden.
Wie schauts aktuell bei euch aus?