Lieber Klaus, das ist interessant, dass sich jeweils die Nachschaffungskönigin durchgesetzt hat!
Vielleicht liegt es nur daran, dass sie jung und agil war.
Ich habe derzeit 18 Völker und möchte sie nicht schwächen, weswegen ich mit der Zucht gerne erst Anfang Juni beginnen möchte, um dann erst Apideas füllen zu müssen.
Da ich aber Zeug für über 30 Völker hergerichtet habe, folgende Überlegung:
Jetzt erstmal keine Ablegerbildung, da eh schon alles hintennach hinkt. Königinnenzucht Anfang Juni, das bedeutet Anfang Juli ist die erste Serie legefertig. Eventuell ein paar Ableger machen, Königinnen parken.
Zweite Serie in Angriff nehmen. Mein kumpel braucht ja auch ein paar.
Nach dem Abschleudern, Ende Juli- Teilen und Behandeln nach Liebig, allerdings mit dem Ziel die Völker nicht wieder zu vereinigen.
Wer saubere Waben benötigt, wird auf Mittelwände abgekehrt, bzw der Flugling fliegt auf Mittelwände zurück. Diese Völker erhalten massiv Futter- bauen in 3-4 Tagen die Mittelwände aus und die Königin stiftet alles zu.
Mit den Volksteilen, die ihre Brutwaben behalten, möchte ich so vorgehen, dass ich bei Bedarf gleich umweisle und mit dem Nassenheider professional eine AS Langzeitbehandlung gebe, während die Fluglinge mit Oxalsäure oder Bienenwohl behandeln werden können.
Ziel der ganzen Aktion: Aufstockung des Völkerbestandes, ohne Schwächen der Völker vor der Tracht