Restentmilbung mit Tobee

Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Josef, warum ich zugestimmt habe, weil es vonnöten ist, Zivilcourage zu zeigen, ohne jetzt jemandem nahetreten zu wollen. Es geht um die Bienen, vor fünf Jahren ist auch jemand zu mir gekommen (120 Völker) und fragte ob ich die Varroa bekämpfe und wie? Ich hatte keine Probleme ihm dies zu zeigen und zu erklären, denke da hat er dann noch was erfahren. Wir können doch bei dem Therma die Emotionen unten lassen.
Man sollte ja nicht vergessen, dass dies ja die Meinung der einzelnen darstellt, und die Meinung vertreten ist doch OK.
Ich wäre für den Weg der Konversation - miteinander reden ist immer noch besser als gegeneinander zu streiten.
Aber nicht vergessen, es geht um unsere Bienen - da ist aber schon Aufmerksamkeit angebracht.
Es gilt, denke ich schon : vorbeugen ist besser als he(u)ilen.
In dem Sinne, laßt den Weihnachtsfrieden in Euer Herz.
Gruß Einstein
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Sagte ich ja soeben lieber Albert, "hingehen und miteinander reden", somit wird man untereinander bekannt und mitunter sogar befreundet. Ach kann man dabei die Beweggründe der anderen kennenlernen. Aber mit der Keule schwingen und beim BO intervenieren bringt echt nur böses Blut.

Besonders schlimm wird es dann, wenn der Anzeiger persönliche Gründe hat. Da werden betagten Imker/innen mit einem Polizeieinsatz inkl. Blaulicht gedroht, der dubiose und schäbige Hintergedanke dabei ist, wieder ein unerwünschter Konkurrent weg. Persönlich bereits bei einem 83 jährigen Imker in der Wiener Nordrandsiedlung erlebt. Die komplette Familie war total aus dem Häuschen, weil Opas Bienen ja krank sind. Es gab werder einen begründeten Verdacht, noch einen Bescheid, lediglich der mir bekannte Gesundheitswart hatte ein Eigeninteresse.

Josef
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Wie soll die Welt in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt?
Eigentlich traurig, wenn man das hört.
Gruß Albert
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

drohne schrieb:
Ohne unserer Nuikkenulrike nahetreten zu wollen, aber ich denke wer erst wenige Wochen Bienen betreut, kann unmöglich einen vernachläßigten Bienenstand erkennen.

@Josef
Mir ist bei diversen Antworten nicht allein bei Dir schon des öfteren aufgefallen, daß Antworten gegeben werden, die eindeutig zeigen, daß der vorangegangene Artikel nicht genau gelesen wurde.

Ich habe festgestellt, daß es niemandem möglich ist auf dieses Anwesen zu gehen und die Völker dieses Imkers zu kontrollieren, auch ich bin nicht mal auf Fernglasnähe an diese Stöcke herangekommen. Könnte also gar nichts beurteilen.
Ich habe vorher festgestellt, daß ich alle diese Informationen vom Obmann des Vereines hatte, jenem BO Hr. H. Und der muß es ja wissen, da er seit vielen Jahrzehnten Imker ist, und mit diesem Herrn seine liebe Not hat. Seit Jahren! Nur, daß Hr.H. seine Stöcke nicht mehr in seiner Flugnähe hat, da bin ich jetzt mit meinen Völkern in meinem Garten auf 150m Nähe.

Ich will auch nicht intervenieren, und mit der Keule schwingen, das steht mir als Neoimkerin auf keinen Fall zu. Noch dazu, wenn der BO schon ohne mich die letzten jahre alles versucht hat, ohne etwas zu erreichen!!
Warum ich dieses Thema überhaupt erwähnt habe, war einfach, weil einige Mitglieder mir unterstellt haben, daß die starke Varroainfektion meiner Völker ausschließlich auf meine Fehlbehandlung zurückzuführen ist. Und das konnte und wollte ich in keinem Fall auf mir sitzen lassen!

MfG
Ulrike
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Nikkenulrike schrieb:
@ Josef
Mir ist bei diversen Antworten nicht allein bei Dir schon des öfteren aufgefallen, daß Antworten gegeben werden, die eindeutig zeigen, daß der vorangegangene Artikel nicht genau gelesen wurde.

An sich bemühen wir uns sehr und lesen echt jeden Beitrag sehr genau. Nicht zuletzt wegen dieser obigen Tatsache habe ich schon mehrmals geschrieben, "hingehen und reden", weil man eben diesen Stand nicht ohne ausreichende Gründe kontrollieren kann. Was mich jedoch wundert ist die Tatsache, dass ein Funktionär von einem Imker seiner Gegend -sagen wir einmal gelinde gesagt- schlecht redet.

Zitat Nikkenulrike

Ich habe festgestellt, daß es niemandem möglich ist auf dieses Anwesen zu gehen und die Völker dieses Imkers zu kontrollieren, auch ich bin nicht mal auf Fernglasnähe an diese Stöcke herangekommen.

Dies ist in den meisten Fällen so, denn Landwirtschaftliche Anwesen sind nun einmal sehr schwer einsehrbar. Frage: gibt es die Möglichkeit, zumindest für einige Jahre die beiden Völkerauf einem anderen Standort zu bringen?

Josef
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

drohne schrieb:
. Was mich jedoch wundert ist die Tatsache, dass ein Funktionär von einem Imker seiner Gegend -sagen wir einmal gelinde gesagt- schlecht redet.
Lieber Josef,
er hat nicht schlecht geredet, sondern nur mir persönlich eigentlich die tatsächlichen und wahren Umstände in meiner Gegend geschildert. Das hat nichts mit verunglimpfen, sondern dem einfachen schildern der Wahrheit zu tun. Und die muß ich ja kennen, damit ich mich im nächsten Jahr behandlungstechnisch auf diese Situation einstellen kann.


drohne schrieb:
Frage: gibt es die Möglichkeit, zumindest für einige Jahre die beiden Völkerauf einem anderen Standort zu bringen?
Weißt Du Josef, das Schöne ist, daß meine 2 Völker 10m vor meiner Küchentüre stehen und ich es einfach genieße, schon vor dem Frühstück den ersten Blick drauf zu werfen. Nicht umsonst habe ich ein Tagebuch mit täglichen Beobachtungen.
Und ehrlich gesagt, ich möchte nicht darauf verzichten. Heidrun Singer hat auch schon gemeint, daß ich mit meinen Völkern woanders hingehen sollte, aber nur hier bei mir im Garten habe ich die Möglichkeit sie jeden Tag zu beobachten!
In meinem Weingarten in Sievering könnte ich höchstens 1x die Woche nachschauen gehen.
Ich bin zwar Neoimkerin, aber mit dem Virus der Imkerei vollkommen infisziert! Ich denke auch, daß ich mit meinen täglichen Beobachtungen(nicht im, sondern am Stock) und Gemülldiagnosen doch am schnellsten und gründlichsten diese Materie kennenlernen kann.
Und ich bin ganz sicher, daß ich in dem Wissen, wie es in meiner Gegend bestellt ist, doch im nächsten Jahr einen optimaleren Varroabehandlungsablauf finden werde!

Liebe Grüße
Ulrike
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Hallo und Guten Tag zusammen,
ich denke, was gesagt werden musste, habe ich gesagt. Um aber das eigentliche Thema nicht weiter abdriften zulassen – verzichte ich auf einer weitere Stellungnahme.

Warum ich dieses Thema überhaupt erwähnt habe, war einfach, weil einige Mitglieder mir unterstellt haben, daß die starke Varroainfektion meiner Völker ausschließlich auf meine Fehlbehandlung zurückzuführen ist. Und das konnte und wollte ich in keinem Fall auf mir sitzen lassen!

MfG
Ulrike

Liebe Ulrike,
das ist sicherlich an meiner Adresse gerichtet, da ich in dieser Richtung diskutiert habe. Wenn du eine für mich sachliche Diskussion als Unterstellung auffasst, ist das weniger schön. Ich werde das in Zukunft berücksichtigen und nicht weiter auf deine Beiträge eingehen. Ich hoffe das ganze ist auch in deinem Sinne.

Herzliche

Grüße

Dieter
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Die Versuchsreihe läuft seit Juli 2008 und zeigt erste Ergebnisse

Das Material habe ich schon mal beschrieben, das Prozedere um die "Varroamilbe" könnte durch dieses
Mittel sehr vereinfacht werden. Es dürfte gelungen sein, ein Material gegen die Milben gefunden zu haben,
welches sowohl bei der Hauptentmilbung als auch zur Restentmilbung eingesetzt werden kann.

Es tritt keine Schädigung des Panzers der Biene auf, wirkt gleichzeitig desinfizierend und gegen die Varroamilbe.
Die Anwendung liegt in einem Bereich der zwischen 20 °C - bis herunter um die Null °C geht.
Zur Restentmilbung wird das Material auf Wettex (20 ml) gegeben und seitlich unmittelbar neben
dem Bienensitz plaziert. Dabei reicht die Temperatur aus um die Verdunstung zu gewährleisten.
Aktuell ist es momentan so, dass der Abfall bei meinen Bienenvölkern bei 1 Milbe je 3 Tage für 20 Völker liegt.

D.h., die Entmilbung mittels diesem Mittel hat funktioniert.

Bei einem Volk, wo starker Milbenbefall war, hat die heutige Auszählung 14 Milben (3 Tage) ergeben, dieses Volk (Nr. 21) war und wird zu Versuchszwecken herangezogen. Es zeigt die Wirkung des Materiales auch bei geringerer Temperatur. Die Wirkung setzt verzögert, ähnlich der Oxalsäure ein, ohne dass die Bienen benetzt werden müssen. Es tritt auch keine Schädigung am Bienenkörper auf. Der Imker muß auch nicht um seine Lunge fürchten!!!!

Auch ist interessant zu beobachen, dass der Wintertotenfall eigentlich sehr gering ist, würden die Imker flächendeckend anwenden, könnte man wahrscheinlich die Varroa zu 99 % AUSROTTEN - man hätte zumindest 1 Jahr Pause in der Varroabehandlung.

Auszählung heute für 22 Völker 17 Milben - 14, 1,1,1, (14 + 3 x 1)
Jetzt müssen wir in die Registrierung!!!
Gruß Einstein
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Heute morgen 8h10 min 6 Milben abgefallen von Nr. 21, Rest null.
Interessant zu sehen, dass die Milben außen rum abfallen und nicht mittig vom Sitz nach unten. Das auch ein Zeichen, dass sie nicht ruhig sitzen, sondern wechseln, d.h. sie brüten bzw. haben begonnen und die "Heizbienen wechseln sich ab." Die außen sitzenden gehen rein und "essen auch ihr Frühstück", um Energie zu haben.
Gruß Einstein
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Hallo Einstein, könntest Du erklären, was genau bienenvital ist, das Du so erfolgreich zur Restentmilbung anwendest.
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Habe ich ja schon öfters erklärt - auf ein Neues!
Es sind Acetatverbindungen der Metalle: Zink, Kupfer Mangan Eisen, Natrium Molybdän usw.
Die Metalle halten die Säure fest und geben sie unterschiedlich schnell (Temperaturkoeffizient) wieder an die Umgebung ab. Das heist, die Metallionen verbleiben immer am Wettex und können so nirgenwo hin gelangen und nichts kontaminieren. Die Bestandteile der Säure lösen sich in die Grundbestandteile auf und werden zu C,O, H20 usw.
Es gibt defacto keine Rückstände.
Übrigens bei der heutigen Zählung Nr. 21 - 4 Milben.
Ja, noch was: alle brüten - habe daher das Zeitungspapier oben zur Entfeuchtung getauscht und das Summen der Völker genossen (die Heizung gehört) und das Lebenszeichen zur Kenntnis genommen.
Gruß Einstein
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Zählung heute: besagter: wieder 6 Milben, Rest 6 x1 Milbe auf den restlichen Völkern - in 2 Tagen.
Uli, das Papier kommt auf die Plastikfolie, da sind zum Deckel ungefähr 1,5 cm Zwischenraum - Luft - das isoliert und die Völker sitzen warm.
Was ich heute gesehen habe, überall dort, wo die Acetate mit der Säure sind (oben lag noch nicht verarbeiteter Futterteig -ganz wenig als Versuch, wurde der durch die Acetate verflüssigt - er tropfte unten auf das Bodenbrett hindurch auf die Windel.
Fazit: man kann wenn Wassernot herrschen würde, die Acetate auf Wettex seitlich neben dem Wintersitz plazieren und würde damit das harte (verzuckerte Futter) lösen? Werde das genauer untersuchen, denn ich will nicht so oft hineinschauen, wegen der Wärme - es hatte aber um 1/2 1 h 9 °C. Von der Zersetzung her stimmt es ja dass sich ES zu Wasser und C02 reduziert.
Daher der Schluß, den ich ziehe: Wenn ich zur Einfütterung stark auskristallisierte Waben verwende - einhänge, sollte man die Restentmilbung mit ES (Bienenvital) machen um die Wasserträger zu entlasten.
Dies habe ich mal bei einem Volk gesehen - das Wettex lag ja am Futterteig auf!!!!
Werde sehen, ob sich dies wiederholen läßt.
Gruß Einstein
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Hallo Einstein, das klingt alles sehr chemisch und kompliziert, gibt es das "Präparat" auch zu kaufen oder vielleicht Rezepturen zum selber herstellen?
Gruß, Roberto

einstein schrieb:
Habe ich ja schon öfters erklärt - auf ein Neues!
Es sind Acetatverbindungen der Metalle: Zink, Kupfer Mangan Eisen, Natrium Molybdän usw.
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Wie willst denn Acetate herstellen, wennst kein Rezept hast, Du müstest ja nach Atomgewicht mischen!!!!!
Kannst das wiegen??
Es ist in Registrierung.
Gruß Einstein
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Also unter http://www.steine-pisec.at/documents/Bienentagebuch.doc finden sich meine gesamten Varroa- und Behandlungsaufzeichnungen meiner beiden Völker seit Mitte Juli, wenn es jemanden interessiert.

Die für mich äußerst interessante Folgerung aus diesen Daten ist, daß es wirklich schon im Sommer und Frühherbst äußerst wichtig ist die Völker praktisch varroafrei zu haben um eine möglichst gesunde Winterpopulation aufzubauen. November , Dezember ist in meinen Augen zu spät und sollte sowieso nur mehr als Not- oder Zusatzaktion gedacht sein.

Ich habe beide Völker , trotz unterschiedlicher Entwicklung (auch durch Vergiftungen von außen) dennoch gleich behandelt.

Das Glück bei dem schwachen Volk 2 war jedenfalls, daß es zum Zeitpunkt der Bienenwohlbehandlung faktisch brutfrei war und daher fast alle Milben abgefallen sind.

Daß jetzt das schwache Volk praktisch mehr als doppelt so stark ist, als das vormals stärkere, zeigt, wie extrem aggressiv und schädigend die Milben auf die Winterbienen wirken und zu einer wesentlich kürzeren Lebensdauer verhelfen. Bei Volk 1 habe ich wegen der durch die Varroa geschwächten Bienen einen täglichen Totenfall zwischen 15-30 Bienen, bei Volk 2 höchsten 2-6/ Tag!

Unter
http://www.steine-pisec.at/documents/Gemuelldiagnosestockvergleich.doc sieht man wie schwach mein vor kurzem noch sehr starkes Volk jetzt eigentlich ist. Hoffe, daß ich es über den Winter bringe, weil die Varroaschädigung halt doch sehr massiv ist.

Diese Aufzeichnungen zeigen auch, daß man bei nur wenigen Völkern mit unterschiedlichen Behandlungsmethoden zum gleichen Zeitpunkt als Vergleich, absolut keine Aussagekraft über ein Mittel haben kann, weil sich Völker unter praktisch identen Bedingungen völlig different entwickeln können. Wie bei mir zu sehen ist.

Was mir auch beim Vergleich von Einsteinsmittel mit Bienenwohl und AS aufgefallen ist, daß die Wirkung zeitverzögert eintritt, scheinbar also wirklich bienenschondender weil nicht so agressiv wirkend ist.

Meine Beobachtungen stellen keine ultimativen Feststellungen dar und sind nur gedacht zu zeigen, wie unterschiedlich idente Behandlung bei verschiedenen Völkern ausfallen kann.

Und auch wie extrem wichtig es ist, Varroabehandlung so früh wie möglich erfolgreich zu machen um schon im Frühherbst möglichst ungeschädigte Winterbienen zu haben.
Denn bei mir ist es eindeutig so, daß die Bienen bei Stock 1 nicht durch die Behandlungen , sondern ausschließlich durch die Varroa geschädigt sind!

Gruß
Ulrike
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Halo Ulli!
Deine Beobachtungen decken sich mit meinen und auch einigen anderen (5 Imker) Personen, die Ähnliches berichten und ausführen, dass sich Völker, die rechtzeitig entmilbt wurden, wo nicht auf den Zeitpunkt der Restentmilbung mit OS gewartet wurde, trotz bis dahin als "schwach bzw. schwächer als die anderen bezeichnet, sich im darauffolgenden Zyklus besser, weil die überlebenden Winterbienen nicht so stark von den Milben - oder fast gar nicht- besaugt wurden und daher einfach die beginnende Tätigkeit des Brütens mehr oder weniger gesund ausführen konnten, entwickelten.
Daher ist es kein Wunder, wenn plötzlich Völker beim Reinigungsflug als gesundes mittelstarkes "Bienenvolk" auftreten, wo doch so wenig Bienen vorhanden waren.
Ein einfaches Beispiel sei hier erwähnt: sitzen die "schwachen Stöcke" auf 3-4 Rähmchen, Zandermaß, und sie beginnen so wie heuer nach der ersten brutfreien Zeit im November wieder zu brüten, die Temperaturen waren ja nicht wirklich kalt, gerade tief genug, um nicht ausfliegen zu können.
Die Nachschau bei meinen Zählungen zu den von mir genannten Zeiten war auch bei einigen eine Brutkontrolle mit dem Ergebnis, dass 4 handtellergroße Brutflächen (auf 2 Rähmchen) zu sehen waren. Das Volk sitzt nach dem Schlupf der Bienen plötzlich auf 5 Rähmchen, wieder 4 handtellergroße Flächen dazu - diese Flächen können sie jetzt leichter wärmen - wieder 2,5 T - 3000 Bienen - plötzlich hat es normale Volksstärke. 2 x brüten, dass wäre von Mitte November (bei mir ist es so) dann die erste Jännerwoche. Plötzlich hast ein normal starkes Volk - ich darf aber die Runde schon informieren, dass ich dies schon seit mehreren Jahren so praktiziere.
Man hat ein normales Volk im Frühjahr und startet normal ins Jahr!!!!
Das wichtigste daran, Ende Oktober müssen die Milben weg sein - spätestens, denn sonst ist der Imker dritter und das Volk zweiter Sieger, am ersten Platz rangiert die Varroa.
Darum habe ich gesagt, im Oktober mit 10 ml AS rein und nach max 2 Tagen wieder raus- damit die Bruttätigkeit nicht unterbrochen wird. Im Oktober legst die Volksstärke für die nächste Tracht fest.
Dies sollte man bedenken.
Es mag aber jeder halten, wie er es für richtig findet. Ich werde mich hüten die Kollegen zwangsinformieren zu wollen.
Die Angriffe einmal reichten.
Es müssen ja meine Ableger auch verkauft werden und die der Kollegen sowieso.
Auszählung heute bei 20 Völkern 4 Milben, beim besagten Nr. 21 11 Milben, habe daher um 12 h eine Behandlung mit meinem Zeug gemacht.
Werden sehen was morgen unten liegt.
Gruß Einstein
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Heute morgen 8h30 6 Milben bei Nr. 21, sonst keine Milben.
Habe auch das Wettex raus nach 20 Stunden, die Bienen hatten aber Respektabstand zum Wettex eingehalten. Will auch wissen, ob öfteres Nachschauen negativ ist, wie sich das Volk entwickelt - eben ein Versuch um zu lernen.
Gruß Einstein
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Heute 3 Milben (Nr. 21, Rest null) um 9h40, aufgefallen ist, dass die Milben beisammen lagen. Vorher versteut, kann Zufall sein- glaube aber nicht.
Gruß Einstein
 
Re: Restentmilbung im Dezember mit Bienenvital

Heute am 20.12. Nr. 21 12 Milben (wurde ja behandelt) der späte Schwarm in 4 Tagen eine Milbe und Nr. 1 - 3 Milben (4 Tage).
Gruß Einstein
 
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