Astacus
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- 16 Okt. 2007
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Re: Honig aus bebrüteten Waben, ist dies ein imkerliches Tab
Hallo,
die Verunreinigung des Honigs bei Schleuderung von einmalig bebrüteten Waben kann ja nur in homöopathischen Dosen erfolgen. Doch gerade die Homöopathie glaubt an die Wirkung dieser geringen Wirkstoffmengen.
Ich kenne einen Kunden, der hat meinen Honig abgelehnt, weil er tiefgekühlt gelagert war. Sie war eine Esotherikerin und hat mir erklärt, daß mein Honig durchs Einfrieren wirkstoffmässig getötet wurde. Auch wenn ich ihr dies nicht glaube, so muß ich doch einsehen, daß sie für sich selber Recht hat. Sie weiß jetzt aber wann ich schleudere und so kann ich ihr den Honig ihrer Wünsche verkaufen.
Wir haben hier wieder einen klassischen Glaubensstreit. Persönlich glaube ich aber, daß dem Honig mehr Schaden durch unsachmässige Varroabekämpfung (Woher käme sonst der Thymolgeruch in den Honigproben), falscher Schleuderzeitpunkt, falsche Lagerung, falscher Auftauprozeß zugefügt wird, als durch Kontamination durch eingesponne Fäkalreste in den bebrüteten Jungwaben.
Im übrigen gehöre ich auch zu den nur frisch ausgebauten MW im Honigraum - Imkern. Meine Argumentation ich habe kein gekühltes Wabenlager und so werden keine Waben aufgehoben.
Gruß
Astacus
Hallo,
die Verunreinigung des Honigs bei Schleuderung von einmalig bebrüteten Waben kann ja nur in homöopathischen Dosen erfolgen. Doch gerade die Homöopathie glaubt an die Wirkung dieser geringen Wirkstoffmengen.
Ich kenne einen Kunden, der hat meinen Honig abgelehnt, weil er tiefgekühlt gelagert war. Sie war eine Esotherikerin und hat mir erklärt, daß mein Honig durchs Einfrieren wirkstoffmässig getötet wurde. Auch wenn ich ihr dies nicht glaube, so muß ich doch einsehen, daß sie für sich selber Recht hat. Sie weiß jetzt aber wann ich schleudere und so kann ich ihr den Honig ihrer Wünsche verkaufen.
Wir haben hier wieder einen klassischen Glaubensstreit. Persönlich glaube ich aber, daß dem Honig mehr Schaden durch unsachmässige Varroabekämpfung (Woher käme sonst der Thymolgeruch in den Honigproben), falscher Schleuderzeitpunkt, falsche Lagerung, falscher Auftauprozeß zugefügt wird, als durch Kontamination durch eingesponne Fäkalreste in den bebrüteten Jungwaben.
Im übrigen gehöre ich auch zu den nur frisch ausgebauten MW im Honigraum - Imkern. Meine Argumentation ich habe kein gekühltes Wabenlager und so werden keine Waben aufgehoben.
Gruß
Astacus