....Es gibt auch andere (schnelle) Lösungen:z.B.:
https://www.youtube.com/watch?v=ARK2tyXFfrU
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Doch wirklich ein geniales Verfahren. Der Anwender zeigt, wie unvorsichtig man sein kann. Die Schutzmaske schützt zwar bedingt seine Atemwege, doch die Augen-Bindehaut bekommt massiv Oxalsäuresublimat ab. Die Lesebrille ist keine Schutzbrille, Haare und Kopfhaut sind unbedeckt, die Kleidung nicht angemessen für das Verfahren.
In zwei Jahren wird er eine sehr starke Brille benötigen.
Anwenderschutz mangelhaft
Ein Verfahren, das dem Imker genug Eigenschutz bietet, muss an der Beute aufgebaut werden können, "gezündet" und entweder nach eine voreingestellten Zeit automatisch abschalten oder wie bein Varrox oder Oxamat durch Unterbrechung der Stromversorung abgeschaltet werden können. Es müsste zudem dem Imker genug Zeit lassen, dass sich das Sublimat absetzt und er bei der Demontage des Gerätes kein Sublimat mehr einatmen kann.
Zudem müsste der Imker Gelegenheit haben nacheinander zwei oder mehr Bienenkästen zu behandeln, die mehrere Meter auseinander stehen und er so bei Beachtung der Windrichtung nicht Gefahr läuft, in den OS-Neben hineinlaufen zu müssen. Der Oxamat erfüllt die Voraussetzungen, jedoch müsste der Preis günstiger sein, dass bei grösseren Bienenständen mit mehreren Geräten und einer ausreichenden Wartezeit handiert werden kann.
Die Zulassung der Sublimation von OS steht und fällt mit einem zuverlässigen Betriebskonzept und dem nachgewiesenen Anwenderschutz.