Ob´s hierher passt?
Mein Verdampfer.
Schon zu Beginn der noch probierten Verdampfer, hab ich mir ein Gerät bauen lassen. Verdampferkessel mit Verschluss, langes Einblasrohr und entsprechendes 10 mm Verdampferrohr. Das Verdampferrohr wurde am Ende ein wenig gequetscht, dass ich´s durchs Flugloch bei den Ablegern einbringen kann. Bei den Beuten wurde im Bodenbrettkeil ein 12 mm Loch gebohrt, durch welches ich die Verdampfung machen kann. Wichtig war mir ein sicheres *Flammblech* hinter dem Verdampferkessel. So weit...so gut.
Als Brennquelle diente ein normaler Gasflämmer und als Luftdruck ein kleines Batterie-Grillgebläse. Mit beiden *Geräten* war ich nicht ganz zufrieden.
So hatte ich als Camper im Wohnwagen eine 5 kg Gasflasche, an welche ich ein ordentliches Gas-Flämmgerät anschließen kann. Als Druckluft dient mir nun eine Fahrradpumpe, wo ich ganz vorsichtig einen Luftzug in den Brennerkessel bringe und den Rauch leicht hinausdrücken kann.
Einige Imker bringen so viel Luft ein, dass sich fast der Deckel hebt.(Ironie)
Der Rauch wird dadurch viel leichter in die Wabengassen gebracht.
Wichtig ist die Temperatur des Brenners. Die Verdampfung darf (angeblich) 180 Grad nicht überschreiten. Ich verwende als Einsatz die 18 mm Kupfer-Endstücke. So kann ich die OS schon in den heißen Brennkessel einbringen. Dann wird vorsichtig aufgeheizt. Wenn das *Rohr am dampfen* ist, schalte ich das Gas ab, weil ohnehin die Temperatur gehalten wird.
Ganz wichtig ist mir die Verwendung einer richtigen Gasmaske. Hier will ich kein Risiko eingehen.
So hat eben jeder Imker seine eigene Methode. Wichtig ist das Ergebnis.
Mit dieser Methode werden auch die Schwärme und Ableger behandelt.
P.S. Was man hier noch sieht ist, dass ich im Winter als Abdeckung Geschirrtücher verwende. Die Plastikfolie wird links und rechts soweit umgebogen, dass jeweils ein ca 3 cm freier Abstand entsteht. Darüber kommt ein ganz einfaches (billiges) Geschirrtuch gelegt. Dieses zieht mir die Feuchtigkeit aus dem Stock.
Gruß
Fritz
