Einfüttern 2014 ff. aktuell 2017

AW: Einfüttern 2014 u. 2015

Hallo Nils,
auf Grund dessen, was die Bienen "zum leben" an Honig eintragen,
kannst du dir dein Mitgefühl sparen, über die 10kg Meli lachen die Bienen.
Soviel Arbeit War das für die Bienen nicht, aber OK, zu deinem Vorhaben:
Du möchtest deinen Bienen etwas gutes tun und die Meli-Waben umtragen lassen.
Wenn du diese Waben oben auf gibst wie das Futter beim füttern, werden die
Bienen dir einen husten, das klappt nicht. Da du schon verdeckeltes Futter drin hast.
Für die Tiere ist Winter, der Speck hängt oben in Sicherheit, da brauchen wir nicht mehr hin.
Wenn das meine Meli-Waben währen, würde ich folgendermaßen vorgehen:
(Ich würde es zwar nicht machen, aber jetzt egal)
Die Meli-Waben alle komplett entdeckeln, kurz vor dem Einhängen beide Seiten triefnass
Einsprühen diese Waben in der Zarge direkt auf den Boden setzen, die Waben unmittelbar
ans Flugloch (ganz rechts oder links an die Wand nicht in die Mitte) das Volk drauf,
von Oben nochmals 5, 6 mal sprühen, Folie drauf, Deckel drauf, Boden schließen!!! (Windel rein)
Flugloch auf 1cm einengen. 2Wochen in Ruhe lassen.

Jeden Abend pünktlich 18 Uhr vor das Flugloch kniehen und ein Stoßgebet beten :l435:
Gruß
Rudi
 
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Hallo,
also drunter funktioniert auf jeden Fall, birgt aber eine erhebliche Räubereigefahr bei dem wetter. Obern drauf sollte aber mit viel Abstand der Waben (5 Waben je Zarge) und leerer Zarge und Folie mit kleinem Durchgang auch Funktionieren. Aber auch hier gilt vorher entdeckeln.
Gruß Jeffrey
 
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Wenn deine Bienen nicht in der Lage sind ein Flugloch von 1cm
zu verteidigen, dann kannst die eh vergessen !!!!!
Gruß
Rudi

PS. Man kann es auch übertreiben.
Vermehrt gesunde und vitale Völker, eine vernünftige Betriebsweise,
Dann gibt's auch keine Räuber.
 
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Sorry Rudi,
das ist mir zu kompliziert!
Aber wie kommst du darauf, daß sie aufgeritzte Waben über der Folie nicht mehr abnehmen würden?
Seit wann hören Bienen auf was einzutragen, wenn "genug" haben? Dann gäbe es das Problem der Überfütterung ja nie...
Bienen sind Räuber und fressen sich - quasei - zu Tode, wenn's die Natur hergibt.

Natürlich würde ich neben den aufgeritzten Waben kein weiteres Futter anbieten, sonst tragen sie den Sirup in die leerzufressenden Waben noch dazu.... (schon passiert!) ;)

Das Problem ist nicht, ob sie die Waben ausfressen sondern ob ihnen der so umgetragene Meli-Honig schadet oder nicht!

@Mario
Einfrieren, mmm, gute Idee. Dazu ist mein Mini-Gefrierfach im Kühlschrank jedoch zu klein :)
Die Waben mit Essigsäure behandeln wäre noch eine Möglichkeit - was jedoch auch nicht geht weil sonst die ganze Wohnung danach riechen würde. Ich habe die Waben wohnungsnah gelagert.

Die letzte Möglichkeit: einschmelzen. Wäre aber schade drum...

Servus,

Nils
 
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Hallo,
also bei dieser Prozedur besthet eine detluch größere Räubereigefahr, als beim oben aufsetze.
Die Meli-Waben alle komplett entdeckeln, kurz vor dem Einhängen beide Seiten triefnass
Einsprühen diese Waben in der Zarge direkt auf den Boden setzen, die Waben unmittelbar
ans Flugloch (ganz rechts oder links an die Wand nicht in die Mitte) das Volk drauf,
von Oben nochmals 5, 6 mal sprühen
Der boden/Windel ist nicht wirklich dicht und wenn dann unten Honig-Wasser-Geschisch raus läuft, brauchst nicht lange auf die Räuberei zu warten. Beim oben aufsetzen tropft es nur auf die Folie innen drin und wird von den Bienen einfach eingelagert. Außerdem ist es deutlich weniger Aufwand, als das kompette Volk einmal zu zerlegn.

Schaden tut es den bienen nicht, dqas Zeug ist gefressen, bevor der Winter kommt.
Gruß Jeffrey
 
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Schaden tut es den bienen nicht, dqas Zeug ist gefressen, bevor der Winter kommt.
Gruß Jeffrey

Hallo Jeffrey,

Wie kannst du dir so sicher sein das der Melihonig aus diesen Waben zuerst gefressen wird?

Ich würde diese Waben im Herbst nicht mehr verfüttern, im Winterfutter so wenig Waldhonig wie möglich.
 
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Hallo,
das was zuletzt rein kommt wird als erstes wieder gefressen (LIFO-Prinzip) , weil es näher zur Wabenmitte und zum Bienensitz hin eingelagert wird. Die Bienen füllen die Waben von oben.
Gruß jeffrey
 
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Hallo,
das was zuletzt rein kommt wird als erstes wieder gefressen (LIFO-Prinzip) , weil es näher zur Wabenmitte und zum Bienensitz hin eingelagert wird. Die Bienen füllen die Waben von oben.
Gruß jeffrey
Die Brut wird jetzt ja weniger, und das Futter von den Randwaben wird immer mehr in die Mitte getragen.
Da kann man sich nicht sicher sein wo der Melihonig hinkommt.
 
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Hallo,
das Futter von den Randwaben wird immer mehr in die Mitte getragen.
Ich habe noch nie erlebt, dass futter in leere waben umgetragen wurde. Was einmal drin und verdeckelt ist, bleibt dort, bis es gefressen wird. Klassischer fall, ist wenn anch dem Einfüttern noch eine leere Wabe zwischen Futterwaben eingehängt wird (alte oder defekte Wabe entsorgt), dann bleibt die auch leer, da wird nichts von den Randwaben in die leere Wabe getragen.
Der einzige Fall, wo ich beobachtet habe, dass Futter umgetragen wird, ist um Platz für das Brutnest zu schaffen, aber das ist zu dieser Jahreszeit nicht der Fall.
Aber das muss jeder für sich entscheiden, ob er das machen möchte, oder nicht, ich habe jetzt in der letzten Woche einen teil der Waben auslecken lassen (auch einige Meliwaben) und der Rest kommt dieses We drauf.
Gruß Jeffrey
 
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Einfüttern bei 50% der Völker beendet. Verhonigen des Brutraumes wäre ja auch nichts.
Die anderen Völker sind so im Bereich, dass etwas noch 3-5kg Futter fehlen, aber das geht nun schnell.

Ein Volk mickert rum. Wenig Brut und wenig Bienen, fast nichts eingelagert, ob das was wird? Man könnte meinen, dass die zwischendurch geräubert wurden und deshalb Futtermangel hatten.

Bei der großen Durchsicht am Wochenende habe ich festgestellt, dass die anderen Völker, die ich vor drei Wochen als mickrig eingeschätzt hatte, doch sehr stark sind. Daher möchte ich keine Vereinigung machen, wer weiß was ich da in das gesunde Volk importiere.
Also werde ich dieses Volk weiterhin füttern und machen lassen. Das ist somit ein Testlauf. Die Königin macht eigentlich einen guten Eindruck.
 
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Das Einfüttern dürfte nun fast abgeschlossen sein. Die Meisten von Euch scheinen bis zu einem gewissen Gewicht einzufüttern und hören auf, wenn es ihnen genug erscheint. Gewogen wird mit Biezeps oder Zugwaage oder per visuelle Kontrolle...

Ich höre aber immer wieder von Imkern die sagen, sie füttern ganz langsam so lange ein, bis die Bienen nichts mehr abnehme. Eine interessante Methode, erspart sie doch das Wiegen. Was haltet ihr davon?

Demnach wäre ja ein überfüttern gar nicht möglich. Verhonig in so einem Fall das Brutnest nicht oder die Bienen sitzen dann im Winter kalt?
Hat schon mal jemand seine Völker dermaßen überfüttert, daß sie Schaden nahmen?

Bis auf wenige Völker ist bei mir das Einfüttern nahezu abgeschlossen. 15 kg haben die Einzarger, bis zu 20 die Zweizarger (Futter, nicht Gesamtgewicht). Und alle wohl noch 5% mehr, denn meine billige Kofferwaage vom Aldi ist offensichtlich nicht für so viele Wiegevorgänge gemacht: sie weicht immer mehr ab und zeigt zu wenig an. Bei den momentanen hohen Verbräuchen dürfte aber ein wenig Überfütterung innerhalb von wenigen Tagen ausgeglichen - sprich aufgefuttert - sein.

Ciao,

Nils
 
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Die Bienen hören nicht auf einzutragen, bis es nichts mehr gibt. Verhonigen geht ganz schnell. Musste schon mal eine Futterwabe rausnehmen, damit die Dicke weiter stiften konnte.
Ohne Platz wird der Nachwuchs zu wenig und dann weißt was im Winter passiert....
 
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Das Einfüttern ...

Hallo Nils!

Ich höre aber immer wieder von Imkern die sagen, sie füttern ganz langsam so lange ein, bis die Bienen nichts mehr abnehmen
Davon würde ich abraten. Erst wenn die Teperatur zu niedrig wird, nehmen die Bienen kaum noch Futter ab, weil sie es nicht mehr erreichen.
Wenn die Bienen bei normaler Temperatur kein Futter nehmen, fehlt entweder die Kö oder die Kiste ist voll.
 
AW: Einfüttern 2014 u. 2015

Die Bienen hören nicht auf einzutragen, bis es nichts mehr gibt. Verhonigen geht ganz schnell. Musste schon mal eine Futterwabe rausnehmen, damit die Dicke weiter stiften konnte.
Ohne Platz wird der Nachwuchs zu wenig und dann weißt was im Winter passiert....
so füttere ich zum Beispiel immer mit einer Wabe weniger ein.
ist das Einfüttern beendet, kommt die vorher entnommene Leerwabe jetzt direkt nahe Brutnest
bzw. Bienensitz. Dann haben die Damen über 5000 leere Löcher, damit können sie dann machen
was sie wollen.
Gruß
Rudi
 
AW: Einfüttern 2014 u. 2015

Servus miteinander,

gestern war die letzte große Fütterung.
Die Mädels brauchen dieses Jahr viel mehr Futter als ich bis jetzt in meinem Bienenhobby erlebt habe.
Obwohl ich Ihnen viel Honig dringelassen habe.
Sie haben auch noch viel Brut für diese Jahreszeit.
Macht es beim Einfüttern bei Wirtschaftsvölkern einen Unterschied, wenn man große Portionen 6 Liter/mehr oder kleine Portionen 3 Liter gibt ?
Wobei ich nachgesehen habe und letztes Jahr waren bei mir die Portionen nicht größer oder kleiner.

gruß
bernhard
 
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Auch bei mir gab es heute die letzte Futtergabe, somit ist die heurige Saison auch schon weitgehend gelaufen. In den nächsten Tagen werden die Futterzargen entfernt, die Folie aufgelegt und die Wintersicherung angebracht. Die Fluglöcher bleiben vorerst klein, noch sind ziemlich viele Wespen aktiv, sind diese keine Gefahr mehr, werden die Mäusesicherungen angebracht.

Gefüttert wurde ausschließlich mit Rübenzucker, die Lösung wurde selber gerührt und betrug wie immer 3 : 2.

Gleichzeitig wurden auch die beiden Waagen gewartet, die Capaz Waage bekam ein geladenes Akku, die Balkenwaage wurde neu adjustiert, vermutlich ist Fix ab morgen im Waagstock-Thread nicht mehr alleine.

Macht es beim Einfüttern bei Wirtschaftsvölkern einen Unterschied, wenn man große Portionen 6 Liter/mehr oder kleine Portionen 3 Liter gibt ?

Schwer zu sagen, selber bin ich eher für kleine Portionen, dies bewirkt einen ständigen Futterstrom was doch auch der Volksstärke zugute kommt, aber an sich müssten kleine Futtergaben auch mehr an Futter bedeuten, siehe Reizfütterung und deren Folgen was Brut anbelangt.

Josef
 
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Servus miteinander,

gestern war die letzte große Fütterung.
Die Mädels brauchen dieses Jahr viel mehr Futter als ich bis jetzt in meinem Bienenhobby erlebt habe.
Obwohl ich Ihnen viel Honig dringelassen habe.
Sie haben auch noch viel Brut für diese Jahreszeit.
Macht es beim Einfüttern bei Wirtschaftsvölkern einen Unterschied, wenn man große Portionen 6 Liter/mehr oder kleine Portionen 3 Liter gibt ?
Wobei ich nachgesehen habe und letztes Jahr waren bei mir die Portionen nicht größer oder kleiner.

gruß
bernhard

Hatte letztes Jahr die doppelte Menge verfüttert. Passt also heuer nicht mit Deiner Ecke zusammen, da ich relativ wenig zufüttern musste.
Allerdings sind zwei Völker noch schlecht ausgestattet, das eingelagerte Futter passt nicht zu meiner Buchführung.
Scheinbar wurde noch viel gebrütet und alles gleich verbraucht.
 
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Es sind noch enorme Brutflächen in den Völkern!
Morgen kommen nochmals 5 kg Sirup auf die Völker!

Dann komme ich auf 22kg pro Volk von August bis jetzt.

LG
 
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Marcel,
wie schaut es bei Euch heuer aus mit Gründüngungen? Bei uns blüht seit Wochen noch sehr viel Senf, Phacelia, Ölrettich und anderes. So viele Blühflächen wie heuer habe ich im Herbst noch nie erlebt.
Wie ist das in Deiner Gegend?

Ich stelle beim einfüttern jedoch auch fest, daß sie noch enorm brüten und viel verbrauchen. Naja, zumindest den Verbrauch stelle ich fest, ob sie brüten weiß ich nicht, ich habe schon seit Wochen nicht mehr rein geschaut und tue das auch nicht mehr.

Aber ein bissl Zeit haben wir ja noch. Oder was meint ihr, wann kommt der Winter?
Gerade sah ich im TV einen, der das Wetter an der Königskerze abliest und der ab Mitt Oktober Schnee voraus sagt...

Nils
 
AW: Einfüttern 2014 u. 2015

Ja bei uns blüht sehr viel!!!

Ich stelle mich auf Mitte Oktober mit Frost ein.
Wird heuer auch wieder nicht leicht Völker zu überwintert!
 
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