Überlegungen zur Reinvasion

Interessantes Thema !!!:thumbright:
 
Ja, darum sag ich ja, Reinvasion von Aussen eher nicht, Fremde Stände sind da gemeint

Reinvasion am gleichen Stand oder Staffel ja sicher und auch nicht so schlimm, wenn der Imker auf Draht ist passiert da nicht viel, sind ja die Eigenen

Das passt zu der Situation bei uns im Winter 2014/15 bei der bei uns ganze Stände zusammengebrochen sind. Heißt aber auch, wie Josef sagte, dass
der jeweilige Imker geschlampt hatte. Er hätte nochmalige Milbenbehandlungen auch bei fast verlorenen Völkern machen MÜSSEN, damit die Milben zumindest tot sind und nicht über "innere" Reinvasion in ein Nachbarvolk einwandern können.

Wir unterscheiden somit zwischen "Innerer" und "Äußerer" Reinvasion. Innere R. ist ursächlich am gleichen Stand. Bei "Äußerer" R. geschieht die Einwanderung der Milben von fremden Bienenvölkern. Heißt somit aber auch, dass ein nichtbehandelnder Imker ein Problem für die Nachbarn darstellen kann.
 
Wie gesagt, es muss nicht der faule Nachbarimker sein, es sind wohl öfters die eigenen Schwärme, die sich im Frühling unbemerkt vertschüsst haben!
 
Konter zurück zu Deinen Posting #28, na glaubst wirklich Einzelaufstellung wäre vorteilhafter gegenüber Reihenaufstellung, ich fürchte eher das Gegenteil dürfte der Fall sein, sind doch diese Völker ständig und von allen Seiten großen Gefahren ausgesetzt.

Der Bericht bestätigt die Aussage von Kap Horn. Die weit auseinander aufgestellten Völker (Distanz 300 bis 800m zum nächsten Volk) hatten die tiefsten Milbenwerte - die in 1 bis 10m Distanz aufgestellten Vöker die höchsten.

Es gilt auch aufzuräumen mit den Idealvorstellungen unserer strengen Wächterbienen. Wie kommt es denn, dass sich Völker gerade vor den Einfluglöchern freundnachbarlich (bekanntes Bild angehängt) aufhängen. Vergleicht man dann die aus mengenmässig genau gleich gegebenen Futtervorräte in benachbarten Völker, da fragt man sich zuweilen, wo denn beim einen Nachbarn das Futter geblieben ist - keine Räuberei, keine Beisserei nur stille freundnachbarliche Besuche mit ebendieser lateinischen Zehrung. Dass da so manches Milbchen mit auf Besuch geht steht ausser Frage.
In vielen Fragen stehen wir Imker uns selber im Wege, weil wir viele gefühlt richtige Ansichten als verbürgt weiter pflegen, obwohl die Ergebnisse wissenschaftlich begleiteter Versuche uns eigentlich zum kritischen Hinterfragen bewegen müssten.

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Chrigel

PS im zweiten Volk von links waren die Waben vollgestopft bis fast auf die letzte Zelle.
 
Ich versuche die bisherigen Berichte zusammenzufassen :

Die Milbe hat sich verbreitet und zwar nicht gerade langsam über sehr große Flächen, was man als INVASION bezeichnen kann. REINVASION (Invasion nach der Invasion?) dagegen geschieht meist nur am eigenen Stand, selten von außen. Reinvasion müsste demnach Fakt sein, zumindest am eigenen Stand - sonst müsste es Völker geben die nicht befallen sind und solche haben wir nicht.

Die VERMEHRUNG der Milbe (Unterschied zwischen Ausbreitung und Vermehrung, sie breitet sich aus als Parasit auf fliegenden Bienen, kann sich aber nur in der verdeckelten Brut vermehren), geschieht dann im Volk und hier hat der Imker bisher die beste Möglichkeit der Reduktion.

Ein andere Möglichkeit wäre, die Milbe an der Ausbreitung zu hindern.
 
Ziemlich sicher stammt dieses Foto aus

* einer Sommerhitze, woraus keine Reinvasion resultieren kann

* liegt ein schwerer imkerlicher Fehler vor, nämlich zu wenig Raum für die Bienen.


Diesmal nur kurz,muss dringend weg.

Josef
 
Dass da so manches Milbchen mit auf Besuch geht steht ausser Frage.
Und wären mir persönlich sogar willkommen, ich liebe ausgeglichene Völker, weil ich dann alle gleich betreuen darf,
aber wenn nichts da ist kann auch nichts ausgeglichen werden. Verflug unter den eigenen Völkern ist mir absolut egal

Darum ja auch meine neue SternArt der Aufstellung meiner neuen Pultständer, Einflug von Innen
 
Obwohl der Edlbee Kurt und ich uns sehr oft und manchmal sogar bis an die Gurgel gehen muss ich ihm hier absolut Recht geben, jene Milben bei meinem Stand sind meine Milben und man darf mir glauben, die haben keine allzu lange Lebenserwartung.

Verflug unter den eigenen Völkern ist mir absolut egal

Es ist hinlänglich bekannt, dass Ableger egal welcher Art auch immer, aber auch Schwärme mit dem Muttervolk im jeweiligen Flugbereich ständig in Kontakt sind. In meinem Fall beträgt die Distanz zwischen Hausstand und Bienengarten etwa 1.000 Meter Luftlinie, selbst wenn hier ein reger Bienenaustausch stattfinden würde, so erwische ich dennoch alle Milben, werden doch alle Völker gleichzeitig behandelt.

Was hier noch nicht ausreichend besprochen wurde ist der Faktor "Wächterbienen" in Relation mit den Tracht- und Futterzeiten, hier dürfte nämlich der Affe ins Wasser springen. Ich bezweifle sehr stark, ob die hier erwähnten Untersuchungen dies ins Auge gefasst haben

Jose
 
Hej

Ueber eines dürften wir uns wohl einig sein: nur durch Bienen werden Varroen übertragen!

Und dies geschieht scheinbar nicht via den Sammelbienen welche Varroen auf einer Blüte hinterlassen, zumindest habe ich nichts darüber gefunden. Wäre ich eine Varroa, so wäre mir das Risiko viel zu gross als dass ich auf einer Blüte sitzen bleiben würde.

Da bleiben dann nicht mehr so viele Wege übrig.
Einer ist via Biene von Stock zu Stock
Einer via unser Zutun durch Wabenumhängen, Ableger usw..

Dass Drohnen ja nicht unbedingt zurück zum eigenen Stock fliegen ist bekannt, also schon mal ein Weg (und beweislich können Drohnen
40 km in einer Woche driften.)

In einer Abhandlung gelesen: um in die Brut zu gelangen so halten sich die allermeisten Varroen auf den Ammenbienen auf (ist ja logisch) und erst wenn der Druck zu gross wird gehen sie mehr auf die Sammler...ist genau so logisch, denn wenn das Volk untergeht, dann ist es auch aus mit der Varroa.
Eine Eigenschaft scheint dabei der Chitinpanzer zu spielen der in einem wenig infektierten Volk bei Amme und Sammlerin einen Unterschied in seiner Zusammensetzung aufweist der bei einem stark befallen Volk immer geringer wird.

Ob nun die Invasion von meinen oder anderen Bienen ist, spielt eine wie ich finde untergeordnete Rolle im Zusammenhang.

Abschließend (bevor ich mit meinem Hund auf Tour gehe): hatte ein Volk das geschwärmt hatte und die neue Imme legte aus irgendeinem Grund ca 2 Monate keine Eier. Also eine wirkliche Brutfreiheit.
Da war nichts, keine Buckelbrut, keine Brut und das Volk dennoch sehr ruhig.

Dann bekam das Volk eine neue Königin und schon ging die Post ab.
Bei der Varroabehandlung in meiner Apidea fielen dann in dem Volk, trotz Brutfreiheit ca genau so viele Varroen wie in den anderen Völkern.
Seit der Beobachtung ist für mich das Drohnen- und Brutschneidethema durch.

Allerdings werde ich versuchen im kommenden Jahr den Abstand bei meinen Völkern so gross wie möglich zu halten.
Das erscheint mir eine einfache, aber dennoch erschwerende Maßnahme für die Ausbreitung oder besser Vermehrung der Varroa zu sein.
 
Ob nun die Invasion von meinen oder anderen Bienen ist, spielt eine wie ich finde untergeordnete Rolle im Zusammenhang.
Für mich ist das aber ein entscheidender Punk, weil gegen die eigene kann ich reagieren, dagegen bei Fremden bin ich machtlos

Allerdings werde ich versuchen im kommenden Jahr den Abstand bei meinen Völkern so gross wie möglich zu halten.
Das erscheint mir eine einfache, aber dennoch erschwerende Maßnahme für die Ausbreitung oder besser Vermehrung der Varroa zu sein.
Da wäre ich nicht so sicher, ich bin überzeugt das hauptsächlich die Varroa`s vom Eigenen Platz stammen

Natürlich werden immer wieder auch wirklich Fremde zugetragen, aber nie in sehr grossen Ausmass
 
Ich bezweifle sehr stark, ob die hier erwähnten Untersuchungen dies ins Auge gefasst haben

Ein bewährtes Mittel, sich den Ergebnissen eines Projekts zu verschliessen, ist die Versuchsanordnung infrage zustellen.
Es handelt sich bei den Projektleitern nicht um imkerliche Bretzelbuben. Es ist nicht anzunehmen, dass im Zeitraum von Juli bis November die Fütterung der Völker ausblieb, sonst hätten nicht alle Völker den Winter überstanden. Die Projektleiter haben nicht von ungefähr diesen Zeitraum gewählt, sondern weil er gerade diese kritischen Situationen von Spättracht, Trachtlücke und Fütterung miteinschliesst.

Reinvasion gibt es sie? Ein Schmarrn, es gibt sie nicht - es gibt sie doch, aber nur auf dem eigenen Stand und da ist sie mir gleichgültig, ja sogar hoch willkommen..... - was für ein Schmarrn.

Chrigel

PS Ich habe mir den Titel noch einmal angesehen: Ueberlegungen. zur Reinvasion....ja, der lässt tatsächlich alles offen und ich lege mich da vergebens ins Zeug.
 
Da war aber der Verflug am eigenen Stand gemeint und nicht das willkommen der Milben, nur zur Klarstellung, aber egal was Qualifiziert ist bestimmt ja immer nur einer ......Bin schon ruhig
 
* ein Nachschwarm schaft ebenfalls locker 10 Kilometer, mit im Reisegepäck befinden sich zahlreiche Milben

Josef

Hej

Bin dabei noch Mal von vorne zu lesen...und da kam die Frage sofort auf: ein Nachschwarm locker 10 km???

Wie sieht denn das mit dem Treibstoff aus fuer die lange Reise?
Die Scoutbienen fliegen ja laut Seeley aus um eine neue Behausung zu finden und sollte die 10 km weit weg liegen, dann reicht der Treibstoff im Honigmagen knapp so weit und schon gar nicht wenn der Schwarm so weit geleitet wird von den Scoutbienen da sie ja immer wieder vor und zurück fliegen um den Schwarm zu leiten.

Wenn ich mir so die Reichweite einer Tankfüllung anschaue, so reicht diese dann mal gerade für die Hälfte der Strecke ungefähr.

Allerdings, mit einem Auto (oder gar Flieger) sind dann selbst 1000 km kein Problem...und die Varroa ist bekanntlich sehr vital, da reicht es mit nur wenigen und dann geht es schnell dass auch ein varroafreies Gebiet in kurzer Zeit zu von ihnen verseucht wird.
Da spricht man dann von "Invasion".
Und ein Mal angekommen so läuft sie natürlich schlicht und einfach "rund" in den Völkern und man redet von "Reinvasion".
Da denke ich allerdings dass die Wortwahl ein wenig ungeschickt ist denn ein Mal verseucht so ist es bisher noch nirgendwo gelungen diese Seuche wieder loszuwerden.

Wir können allerdings schlechtere (oder eben bessere Vorraussetzungen fuer die Varroa oder eben Bienen schaffen).
Eine so schonsame und einfache Behandlung wie möglich ist eine wobei die Gefahr der Resistens eine große Rolle spielt.
Den Verflug der Bienen auf ein Minimum zu beschränken eine andere wie es etliche Studien klar zeigen.
Lebensbedingungen zu schaffen oder suchen die der Biene helfen eine dritte.
 
Hallo Leute,

da von Drohne immer wieder das Wort "Wächterbiene" in den Raum geworfen wird, hätte ich dazu eine Frage.

- Räuberbienen und sonstiges wird von diesen Bienen abgehalten in den Stock zu kommen.
+ Drohnen kommen rein
+ Sammelbienen mit voller Honigblase kommen rein
? Bienen mit leerer Honigblase

Was passiert wenn ich einen Stock abkehre?
(Voraussetzung schnelles arbeiten und ohne Rauch, damit die Bienen sich nicht mit Honig vollsaugen)

Wäre ein recht einfaches Experiment, man könnte auch die abgekehrten Bienen markieren um sie später wieder zu finden.

Ich würde mal behaupten sie "betteln" sich in andere Bienenvölker, wenn sie eines finden, ein. Wird ja auch immer beschrieben wenn man Buckelbrütige Völker abkehrt, oder sterben die alle?

Verflug zwischen Völkern zweier Imker wird es wohl eher weniger geben (es sei denn sie liegen eng beieinander).
Die Frage was ist eng beieinander in diesem Zusammenhang. Laut dem Bericht hier, war bereits eine deutliche Reduktion bei 800m Abstand. Das Sammelbienen auch noch viel weiter fliegen als 3km Radius (AFB Sperrkreis Österreich) sondern auch häufig über 4km wird aber auch von Thomas D. Seeley beschrieben. In 4km Umkreis gibt es bei mir einige Imker und auch sicher einige wilder Schwärme. Ich möchte damit auf keinen Fall die Schuld auf jemanden anderes Zuweisen! Sondern nur erwähnen, dass Bienen doch einen recht großen Radius abdecken.

Ueber eines dürften wir uns wohl einig sein: nur durch Bienen werden Varroen übertragen!
Würde ich nicht zu 100% sagen, Hummeln und Wespen können auch Milben haben. Vielleicht auch die Varroa, da bei Hummeln ja auch der DWV auftritt. Bei den meisten Insekten würde aber die Entwicklung der Milben sehr gering sein, da meistens nur Königinnen überwintern. Auch haben Ameisen mit Milben zu kämpfen, aber da dürfte die Varroa einfach zu groß sein.

Cheers
Hannes
 
Hej Hannes

Stimmt, auch Wespen und Hummeln können infiziert sein, aber sie reproduzieren nicht die Varroa...damit duerfte dieser Einfluss zwar nicht ausser Acht gelassen werden aber er ist doch als sehr gering einzuschätzen.

Varroa mites have been found on Tricia larvae of some wasp species, such as Vespula vulgaris, and flower-feeding insects such as thebumblebee, Bombus pennsylvanicus, the scarab beetle, Phanaeus vindex and the flower-fly, Palpada vinetorum.[SUP][4][/SUP] It parasitizes on the young larvae and feeds on the internal organs of the hosts. Although the Varroa mite cannot reproduce on these insects, its presence on them may be a means by which it spreads short distances (phoresy).

https://en.wikipedia.org/wiki/Varroa_destructor
 
Da freue ich mich natürlich, wenn nun auch die doch sehr wichtigen Punkte Schwärme, Wächterbienen und intakte Völker besprochen werden.

Wie sieht denn das mit dem Treibstoff aus fuer die lange Reise?
Die Scoutbienen fliegen ja laut Seeley aus um eine neue Behausung zu finden und sollte die 10 km weit weg liegen, dann reicht der Treibstoff im Honigmagen knapp so weit und schon gar nicht wenn der Schwarm so weit geleitet wird von den Scoutbienen da sie ja immer wieder vor und zurück fliegen um den Schwarm zu leiten.

Bitte zu bedenken, ich redete von einem Nachschwarm, nicht von einem Schwarm generell.

Was unterscheidet nun einen Nachschwarm, diese haben bekanntlich mehrere unbegattete Königinnen, zieht nun ein Schwarm aus, so ist dies noch lange die endgültige Niederlassung. Passt da was auch immer nicht, so ziehen diese Bienen weiter, mitunter sogar mehrere Stationen, mit dieser Rast und Stärkung wäre auch das Treibstoffproblem erörtert.


- Räuberbienen und sonstiges wird von diesen Bienen abgehalten in den Stock zu kommen. =richtig
+ Drohnen kommen rein =immer und überall
+ Sammelbienen mit voller Honigblase kommen rein =ebenfalls richtig
? Bienen mit leerer Honigblase =Nein

Was passiert wenn ich einen Stock abkehre? (Voraussetzung schnelles arbeiten und ohne Rauch, damit die Bienen sich nicht mit Honig vollsaugen)

Diese Armutschkerln betteln sich bei einem Volk ihrer Wahl ein, dies passiert demütig und ohne jede räuberische oder brutale Absicht. Haben die Glück und dürfen passieren, so sind diese Bienen im Volk aufgenommen, haben die Pech, so sterben sie vor dem Flugloch.

Josef
 
Bitte zu bedenken, ich redete von einem Nachschwarm, nicht von einem Schwarm generell.

Was unterscheidet nun einen Nachschwarm, diese haben bekanntlich mehrere unbegattete Königinnen, zieht nun ein Schwarm aus, so ist dies noch lange die endgültige Niederlassung. Passt da was auch immer nicht, so ziehen diese Bienen weiter, mitunter sogar mehrere Stationen, mit dieser Rast und Stärkung wäre auch das Treibstoffproblem erörtert.

Josef

Danke Josef

das macht Sinn, (allerdings, woher weißt Du das?) denn da weiß ich ganz klar noch zu wenig.
Allerdings, so wie ich das verstanden habe, so lassen sich die Bienen nieder in einer Schwarmtraube und ziehen erst dann weiter wenn sie eine neue Behausung gefunden haben. Sie ziehen nicht ein "wenig" und wenn´s nichts war, dann ziehen sie weiter, tanken unterwegs so wie wir und machen sich erneut auf die Suche.?

Wie schon mal geschrieben, so spricht dagen ein Nach!schwarm (ich habe nicht mehrere Königinnen bei meinen Nachschwärmen beobachten können, aber das heißt nichts) der fünf Tage wegen schlechten Wetters und wegen schlechten Behausungen sich nicht rührte und dann bei einem Ableger "um die Ecke" einzog.

...allerdings so von wegen "demütig", nja Josef, da macht Dir wohl Deine katholische Erziehung was vor (und nein, ich will darum keine Diskussion entzetteln!!!) sondern nur sagen: wir sollten den Bienen als Imker nicht die menschliche Gedankenkappe über ihre Beute ziehen...
 
Eine Überlegung anderer Art geistert schon lange in meinen Gehirnwindungen herum, es gibt unzählige Möglichkeiten und Thesen die Milbe im Stock zu bekämpfen! Deshalb wäre es äußerst effektiv eine Möglichkeit zu finden die Milbe außerhalb des Stockes zu erwischen? Gelangt sie nicht den Stock und somit nicht in die Brut, hat der Imker gewonnen, denn eine Vermehrung ist nicht mehr möglich. Auch jede Milbe die sich auf den Pfad der Reinvasion begibt, würde erwischt.

Gibt es wirklich keine Möglichkeiten die Milbe daran zu hindern in den Stock zu gelangen?
 
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