Pappstreifen mit Oxalsäure?

ich! kann aber leider noch keine Ergebnisse präsentieren, wohl erst zu Weihnachten.

Finde die ganze Diskussion ist hier auch leider ziemlich aus dem Ruder gelaufen.

Interessant im Zusammenhang mit den Streifen ist auch der Thread "So wirkt Oxalsäure - varroamilbe.ch - Gerhard Brüning".
 
Find ich auch schade, wenn die Methode nicht funktionieren sollte, brauchen wir doch zuverlässige Tester.
Wenn die Profis hier Testvölker mit den Streifen behandeln würden und das geht dann schief wäre zumindest das Thema vom Tisch.
Will ja keine Pappstreifen-Sekte gründen sondern wissen ob die Methode wirklich funktoniert.
 
Danke Oliver, wie machen die das, mit der Google Übersetzung bleiben doch mehr Fragen offen als erklärt wird.

Josef
 
drohne schrieb:
Danke Oliver, wie machen die das, mit der Google Übersetzung bleiben doch mehr Fragen offen als erklärt wird.

Josef
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Der "Artikel" ist echt schlecht, verweisst auf eine Diskussionsgruppe. Hab es nur gepostet um zu zeigen, dass diese Streifen im Vormarsch sind.
Sicher sollte jeder das für sich selbst testen, das Rezept ist já hier im thread.
 
ich vergass: die erhitzen das Glycerin auf 65° fügen die OS hinzu und erhitzen dann wieder auf 65°.
Die Streifen werden alle 3 Monate eingesetzt. Nach 15 Tagen kommt eine zweite Anwendung. Also alle drei Monate für einen Monat drinlassen.
 
das versteh ich jetzt nicht ganz... mit zweite Anwendung meinst du nochmals Streifen zuhängen? Und dann nach einem Monat wieder raus?
 
drinlassen ist relativ, Du hängst die Streifen rein und die Bienen tragen die ab. Zerschreddern die förmlich. Dann 15 Tage später (die Streifen sollten schon weg sein) hängst Du neue rein.
Ich denke der Punkt ist eher "naiv" da es von der Volksstärke abhängt. Ich hatte hier Streifen über Monate drin und die Bienen haben die einfach ignoriert.
Dann in einem meiner Nucs, wurde ein Amitraz Streifen sehr schnell rausgetragen wie ich heute feststellte.

Sagen wir es so: alle 3 Monate sollte über den Zeitraum von 4 Wochen Streifen drin sein. Laut Kollegen.

Ich würd die das ganze Jahr über drinlassen wenn die Bienen die nicht zu schnell abtragen (aus Kostengründen).
 
Aktualisierung:

die argentinischen Kollegen warnen vor der Nutzung da es zu vielen Verlusten kam.
Allerdings gibt es keinerlei Studie zu der Warnung. Mas weiss nicht ob die Imker die Streifen korrekt hergestellt und eingesetzt haben, ob es andere Ursachen gab...
Alles im dunkeln.
 
Da die Varroen die OS-Kristalle eh nur mit den Haftlappen an den Füßen aufnehmen,
nimmst 4 Blatt Haushaltspapier aufeinander gibst 100ml OS und Futterteig drauf und legst das
Ganze auf die Oberträger unter die Folie. So verteilen die Bienen auch die Kristalle
für die Varroen, die nicht in den Brutzellen sind ;)
 
Hallo Oliver...
...zu den Streifen, neuen Erkenntnissen und auch die neuesten Anwendungen (Wirkweisen) von der OS.
Ich selbst verdampfe und beträufle mit OS.
Aber die Zeit bleibt nicht stehen...es ändern sich oft Methoden und wenn es in kleinen Schritten ist.

Grüße
Fritz
 
meine Kö-Mütter sind auf AMITRAZ (-Streifen, auch selbst gemacht).

Es sind aber fast alle Völker bei mir und in der Gruppe im letzten Jahr nicht vorangekommen oder eingegangen.
Agrargifte und irres Klima sind wohl der Grund, da es bei den Scuts genauso aussieht.
 
Na du machst mir ja Hoffnungen. Ich setze dieses Jahr zum ersten mal 5 Völker auf Amitraze.
Sollte ich jetzt schon davon ausgehen das diese sich in der kommenden Saison schwer tuen?
 
DN-Beute schrieb:
Na du machst mir ja Hoffnungen. Ich setze dieses Jahr zum ersten mal 5 Völker auf Amitraze.
Sollte ich jetzt schon davon ausgehen das diese sich in der kommenden Saison schwer tuen?
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Da kannst Du ruhig schlafen, AMITRAZ macht das schon.
Die Ausfälle waren hier mehr aus den anderen genannten Gründen.
Varroa sehe ich nicht mehr. Aber auch nicht bei den OS-Streifen.

Die Kö-Mütter sind auf AMITRAZ weil das 100% sicher ist, und ja nicht für Wachs oder Honigproduktion eingesetzt werden.

Will aber die Produktionsvölker, wenn ich das denn wieder schaffe, auf OS-Streifen lassen.

Erst vergiftete mir der neu Nachbar fast alle Völker und später konnte ich nicht mehr aufbauen. Die Völker wachsen nicht, und gehen dann schnell ein, oder überleben so lálá.
Wie gesagt die Scuts auch. Die meisten Kollegen haben das gleiche Problem. Bin nicht so schnell im Aufegeben, aber die Imkerei macht keinen Spass mehr.
 
Na bei so einem lieben Nachbarn, klar das man da die Lust am Imkern verliert.
tut mir wirklich leid für dich. Ich finde aber toll dass du nicht aufgibst und weiter machst.
 
Amitraz, selbst zusammengebraute Mittelchen, ... Das mag gegen die Varroa wirken. Ob es für die Qualität des Honig, des Wachses positiv ist, ist eine andere Frage. Lieber keine Bienen und keinen Honig, bevor ich kontaminierten Honig essen/verkaufen muss.
 
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