Vor 3 Wochen habe ich das 1.mal bedampft und Heute habe ich mit der 2. Bedampfung begonnen.
In den 3 Wochen seit der 1. Bedampfung sind im Schnitt ca. 40 Varoen pro Volk gefallen (geschätzt).
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Vor 3 Wochen habe ich das 1.mal bedampft und Heute habe ich mit der 2. Bedampfung begonnen.
In den 3 Wochen seit der 1. Bedampfung sind im Schnitt ca. 40 Varoen pro Volk gefallen (geschätzt).
Gruß Paul
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Servus Fritz,
das hört sich doch sehr erfreulich an!Du hast ein gutes Bienenjahr vor Dir!
Bei mir fielen die letzten 3 Wochen bei den meisten Völkern 0 bis 2 Milben pro Volk. Einzelne bedampfte ich vor 2 Tagen nochmal, da fielen bis jetzt 0 - 5 Milben in den 2 Tagen. Ich bin damit heuer "fertig" und werde den Oxamat nun "einsommern".
Meine Behandlung ist eh bekannt, ich bedampfte 19,3 mal pro Volk. Begonnen am 29.07. bis 24.11. Und nun vor 2 Tagen nochmal wenige Völker, bei denen die Milben noch etwas "nachtröpfelten". War aber eher unnötig. Die Windel wird permanent kontrolliert. (Alle 3-5 Tage).
Mein Milbenjahr 2017 ist damit beendet. Die Milbenlast war mit 978 Milben pro Volk das Zweitbeste Milbenjahr seit ich imkere ("beste" im Sinne von wenig Milben). Nur 2015 war noch milbenärmer (718). Zum Vergleich letzes Jahr: 3.511 Milben pro Volk.
Servus,
Nils
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich mal irren -
als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler...
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Fritz wenn ich das so lese von Dir,Du bist sicher eine Ausnahme...
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Servus Nils!
Ein äußerst niedriger Wert, bei mir sieht es ganz anders aus, 2330 Milben pro Volk. Behandlungsbeginn am 14. July 2017, Behandlungsende 7. Dezember 2017. Die Milben wurden jeden Tag gezählt. Momentan Abfall null, die Völker machen ein sehr guten und vitalen Eindruck.
Kein Volk Ausfall wegen Milbenschaden, ein Volk wurde beim Flugtag am 24. Dezember als weisellos festgestellt, Königin 3 Jahre alt, zum Auflösen noch zu stark, deshalb wurde es mit einem Jungvolk (Königin 2017) vereinigt, das Jungvolk wurde auf das weisellose Volk gestellt (Magazin) ohne Zeitung oder Absperrgitter dazwischen, Völker die mitten im Winter weisellos werden löse ich sofort wenn es irgendwie geht auf oder vereinige sie, da sie sonst mit der Zeit die Futterwaben, Flugloch und Beutenteile vollkoten.
Bei solchen Fällen wäre es auch optimal ein Überwinterungsapidea oder MiniPlus Volk zu haben, habe ich dieses Jahr allerdings nicht, jedoch genug Völker.
Liebe Grüße Maximilian
Fast alle befolgen diesselben Regeln
und keiner weiß warum!
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Obi...ja. Ich glaube, dass einige günstige Faktoren zusammen kommen.
Faktoren, welche ich und wir vielleicht nicht wissen oder kennen.
Von der Bearbeitung bis zum Verflug, vom Standort bis zur Abstammung.
Damit meine ich nicht die Rasse, sondern den vielleicht gefestigten Ökotyp.
Je älter ich werde, je mehr versuche ich Bienen freundlich zu imkern. Somit
wird auch nicht so oft der Wärmehaushalt verändert (gestört).
Drohnen werden nicht vollständig, wie oft empfohlen -geschnitten. Mein Baurahmen
ist geteilt. Im Frühjahr kommt ein Baurahmen, wo die Hälfte ausgebaut und die zweite
Hälfte mit Anfangsstreifen - in den Brutraum. Die ausgebaute Hälfte wird natürlich gerne
angenommen und bestiftet, wobei die zweite auch gleich ausgebaut wird. Wenn
die ausgebaute, bestiftete Hälfte verdeckelt ist, wird diese entnommen und an meine
Meisen, welche schon warten, verfüttert.
Eventuelle Schwärme werden in der Sammeltraube- vorm Einschlagen mit 15% iger Milchsäure
anstatt mit Wasser besprüht und nächsten Tag am Abend, nach dem Einschlagen bedampft.
Ableger werden ebenfalls bei Brutfreiheit bedampft.
Kann ganz falsch sein....ich kann die Bienen nicht fragen. Aber scheinbar ist es nicht ganz *unfalsch*.
Gruß
Fritz
Dommy (28.12.2017)
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So heute war Restentmilbung mit Oxuvar angesagt, alle Völker waren Brutfrei, eine verflixte Spitzmaus hatte den Weg reingefunden, da war die Sperre nicht richtig fest und sie hat sich irgendwie dran vorbei gedrückt, der Schaden hielt sich sehr in Grenzen, es war auch keine Maus mehr drin. Die Sperre ist wieder richtig befestigt, bei einem Volk muß ich das Futter etwas im Auge behalten, die haben ohne Ende verbraucht, aber zur Zeit ist noch genug bis Anfang Februar drin, dann gibts Futterteig. Jetzt bin ich wirklich neugierig was an Milben runter kommt.
Maybe if we tell people the brain is an APP.
They will start using it..........
Gruß,
Volker
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Servus Doris!
Bei den kalten Temperaturen, ein weiseloses Volk sitzt nicht in der festen Traube wie die anderen, summt lauter, das Gemüll auf der Windel bildet keine Gemüllgassen, sondern liegt verstreut herum, am Flugloch laufen verstörte Bienen herum, auf den Oberträgern genauso. Noch keine Kotspuren, denn bemerkt man den Zustand nicht oder kann wegen der Kälte nicht agieren, so koten weisellose Völker mit der Zeit meist Waben, Beute und Flugloch voll.
Am sonnigen und für diese Winterzeit sehr warmen 24. Dezember durchsuchte ich das Volk, keine Brut in allen Stadien, keine Königin, auch keine unlebendige, keine Weiselzellen, die meisten Waben vollbesetzt mit Bienen, also ein noch sehr starkes Volk und es heulte typisch weisellos. Futter war genug vorhanden.
Völker heulen auch weisellos typisch wenn sie kein Futter mehr haben, es rentiert sich also die Völker von Zeit zu Zeit abzuhorchen, besonders in der kalten Jahreszeit, so einen Fall hatte ich in meinem 2. Jahr, Eine teilweise entdeckelte Futterwabe mit dem Föhn erwärmt hängte ich direkt an die Traube und dahinter noch einige Futterwaben ohne Erwärmung und Entdeckelung, das Volk kam somit über den Winter, Bei Warmbau ist das Zuhängen erheblich einfacher, da man Traube und Bienen kaum stört.
Nebenbei bemerkt, in meinem 2. Imkerjahr passierten mir alle nur erdenklich möglichen Dinge, jedoch der Lerneffekt war immens hoch.
Liebe Grüße Maximilian
Fast alle befolgen diesselben Regeln
und keiner weiß warum!
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Sehr gut beschrieben, Max. Das mit der Abkotung hatte ich auch schon. Im Frühling fehlte dann die Königin.
Beehouser (29.12.2017), Dommy (31.12.2017), Goldregen (29.12.2017), irish260402 (30.12.2017), nickerlbien (29.12.2017), schweizer35 (30.12.2017), Sturmimker (29.12.2017), Tschiwi0 (29.12.2017)
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