Und selbst wenn?
Das machen Bienen seit Millionen Jahren so, und wer sind wir, dass wir ihnen zeigen müssten, was "gut" für sie ist?
Ich vertraue ehrlich gesagt lieber den Instinkten meiner Tiere als einer "Ahnung" von mir.
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Und selbst wenn?
Das machen Bienen seit Millionen Jahren so, und wer sind wir, dass wir ihnen zeigen müssten, was "gut" für sie ist?
Ich vertraue ehrlich gesagt lieber den Instinkten meiner Tiere als einer "Ahnung" von mir.
Mit herzlichen kollegialen Grüßen
Michael
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Jetzt taut der Schnee erst mal, dann soll es wieder kalt werden.
Werde nun die Fluglöcher frei räumen, damit das ganze nicht zu lange festfriert.
Eis dauert länger bis es weg ist.
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Aufgrund der Wetterlage aktueller den je. Sollen eingeschneite Völker freigeschaufelt oder die Fluglöcher vom Schnee befreit werden ?
Ab welchen Temperaturen wird es kritisch für unsere Bienen und wie lange können sie eine harte Kältewelle aussitzen ?
Bei mir werden die Völker weder freigeschaufelt bzw. die Fluglöcher freigemacht. Die Überwinterung erfolgt mit offenen Gitterboden auf 2 Zargen. Der letzte Bienenflug war am 22.12.2016. In der unteren Zarge waren ein paar Brutwaben mit Waldhonigkränzen, dieses Futter wird aber meist schon im Herbst verzehrt. In der 2ten Zarge befindet sich ausschließlich das eingelagerte Winterfutter.
Am 22.12.2016 herrschte auffallend starker Bienenflug, so als hätten die Damen geahnt das dies der letzte Ausflug für eine längere Zeit sein wird ....
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Zur Zeit gibt es bei uns noch wenig Schnee.
Schnee isoliert relativ die Beuten gegenüber der größeren Kälte von außen.
Schadet also nicht.
Bei offenen Gitterboden bekommen die Bienen genügend Luft.
Auch wenn die Beuten komplett eingeschneit sind.
Nur das Flugloch sollte von Schnee und Eis frei sein.
Gibt es wieder wärmere Tage für Flugbetrieb, müssen die Bienen nach draußen können.
Über den Fluglöchern habe ich Brettchen angebracht.
Diese Brettchen beschatten das Flugloch und halten die Sonneneinstrahlung im Winter zurück.
Auf diese Weise fliegen die Bienen erst bei der richtigen Temperatur.
Wünsche einen schönen Tag
Bijen Erwin
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Richtig diese Brettchen (nenne diese immer Scheuklappen) kommen bei mir im Hinterbehandler zum Einsatz. Hier werden die Bienen aufgrund der wärmeren Innentemperatur schon bei den ersten Sonnenstrahlen in das freie gelockt. Es wird zwar emsig Asche gestreut bzw. Versucht die Fläche vorm Bienenhaus aper zu halten. Würden doch die Bienen auf den weiß glänzenden Schnee fliegen, in der Meinung dies sei der Himmel - Sonne und in Rückenlage sofort im Schnee verklammen.
Bei Freistehern, welche die Umgebungstemperatur hautnah zu spüren bekommen, konnte ich dieses Frühzeitige aufliegen bis dato noch nicht beobachten. Hier werden keine Brettchen vor den Fluglöchern angebracht. Sollten sich wärmere Tage ankündigen achte ich aber hier ebenfalls auf eine Schneeräumung und das ausstreuen von Asche, Stroh .... vor den Beuten.
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Meine Beuten sind beinahe nimmer zu sehen.
Haben offenen Boden und stehen zusätzlich auf Euro-Paletten.
Mein Imkerpate meint, solange die Kälte unter Null gastiert besteht keine Gefahr.
Sobald jedoch Plusgrade zu erwarten sind soll man/frau die Fluglöcher freimachen um den Reinigungsflug zu ermöglichen.
Und wenn irgend geht bittschön ohne "Lärm", also vorsichtig wegwedeln und nicht viel schaben -
ich habe für mich beschlossen dies kommendes Wochenende zu übernehmen, danach soll es etwas wärmer werden
und ich will nicht Eis wegkratzen müssen.
Derweil sind die Beuten noch sorgsam in pulvrigen Schnee eingebettet und ich glaub ich muss eine Orientierungsstange aufstellen um sie später überhaupt zu finden.
Es wird sich zeigen ob das so funktioniert wie ich mir das vorstelle.
Alles Gute für eure Mädels,
Ursula
Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen .
Chinesische Weisheit
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Wenn die Temperaturen steigen und Flugbetrieb vorauszusehen ist werden auch bei mir die Fluglöcher frei gemacht. Können die Bienen doch durch ein verstopftes Flugloch in Panik geraten und im schlimmsten Fall sogar verbrausen wenn sie dieses nicht ungehindert passieren können ... das selbe gilt auch beim Totenfall....
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Es kommt ganz drauf an ob Schnee liegt oder nicht - was dieses Jahr sicher der Fall sein wird.
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ich denke, dass ein bis zwei Wochen Schnee vor dem Flugloch kein Problem für das Volk darstellen dürfte, zumal bei frostigen Temperaturen ohnehin kein Flugwetter ist. Wenn aber die Temperatur schnell nach oben geht und Sonne auf das Flugbrett scheint, mache ich die Fluglöcher frei, wenn der Schnee nicht selbst schnell genug wegschmilzt. Dann wollen die Bienen die wenigen sonnigen Momente gerne für einen Reinigungsflug nutzen.
Gruß
friedrich12
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