OliverRoedel
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Die Antwort hatte ich von dir erwartet.
Vielleicht ist es ja keine Resistenz, sondern "vergessene Tugenden" die zum Erfolg führen.
Und wenn die äußeren Einflüsse das eigentliche Problem sind, dannbekämpft die Chemiekeule nicht die Ursache.
Peter
Gibt es eigentlich Hunde die "resistent" gegen Zecken, Flöhe oder ähnliches sind?
Wann werden diese "Träumer" endlich begreifen was sie da von der Natur fordern!?
Es gibt kein Lebewesen welches nicht unter Plagen und Krankheiten leidet, aber die Biene soll "resistent" gegen alles sein/werden!
Wow: Super-Bee!!!!
Wenn ich hier Schafe/Ziegen/Kühe/Pferde halte muss ich die registrieren und (halb-)jährlich die original Rechnung des Impfproduktes gegen Tollwut und Aftose beim Amtstierarzt abstempeln lassen. Wenn nicht gibt es eine nette Strafe!
Das kostet mich nix, impfen muss ich eh wenn ich meine Tiere nicht durch Krankheit verlieren will. Klar registriert nicht jeder und natürlich impft nicht jeder, aber Raub und Mord steht auch unter Strafe und die Gefängnisse sind voll.
Es geht hier doch um eine Schädigung des Nächsten, dass heisst der Staat ist verpflichtet mich vor demjenigen zu schützen der seine Bienen an Varroa eingehen lässt und meine Bienen somit verseucht.
Ob das nun direkt über den Staat abläuft oder die Vereine das unter sich ausmachen ist eine andre Frage, je weniger Bürokratie desto besser.
Das grosse Problem ist doch die Kontrolle, da muss man auf ein nachbarliches Denunziantentum bauen, dass will doch wohl wirklich niemand, oder?
Besser wären Massnahmen die dem Imker helfen das Problem Varroa ordentlich anzugehen, ich denke da fehlt viel auf Seiten des Staates. Nur wird man die vielen "kleine Weltverbesserer" und Ignoranten nicht überzeugen können die Bienen zu behandeln.
Da hilft dann wirklich nur der Besuch eines Amtstierarztes, wenn der dann Varroa feststellt und der "Imker" nicht nachweisen kann wann, wie und womit behandelt wurde: Strafe und/oder Schadensersatz für alle in der Region verlorenen Völker! Da könnten die Vereine viel tun. Kurse zur Varroabehandlung und Nachweise für diese und die erfolgten Behandlungen ausstellen.
Damit sollten auch die "Resistenzzüchter" kein Problem haben, denn deren Bienen haben ja keine Varroa