ImkerH
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- Registriert
- 15 Okt. 2012
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- 189
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- Ort
- Nordschwarzwald
- Imker seit
- 2012
- Heimstand
- Im Ort, am Haus
- Wanderimker
- .
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- DNM
- Schwarmverhinderung wie
- Schröpfen, Brutableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Hallo vielwind,
4 Gramm pro Volk dürfte wirklich zu wenig sein. Ein ApiLiveVar Streifen allein hat schon ca. 12,5 g Thymol, ein Apigard Schälchen auch. Das Öl könnte sogar die Verdampfung einschränken, wenn es selbst zur Verdampfung nicht beiträgt.
Hier zum Vergleich meine Daten zum Thymoleinsatz:
Einsatzort:
Thymolrähmchen mit Trog und Gitter, kann man kaufen aber auch selber bauen. Darunter bauen die Bienen im Sommer Drohnenwaben und ab ca. September Arbeiterinnenwaben. Die Bienen meiden nicht das volle Thymolrähmchen und halten sich völlig normal auf diesem auf.
Einsatzzeit (hängt jedoch auch von den Wetterverhältnissen ab):
Von Juli bis ca. März.
Von Juli bis September als zweites Rähmchen vom „warmen Rand (wo die Sonne hin scheint)“ der Beute eingehängt. Ab ca. Oktober bis Februar in der Mitte der Beute oben beim 2 Zarger und so nah wie nur möglich am Bienensitz beim 1 Zarger und im März wieder am Rand.
Einsatzmenge:
Juli-September ca. 13 – 17 g ab Oktober ca. 20 g (2 Zarger). 1 Zarger maximal 15 g. Das hängt von der Temperatur ab. Wenn es warm (über 25 Grad) ist gehe ich nie über 17 g. Bei Überdossierung ist mir leider ein Volk schon mal ausgezogen und hat sich zum Glück bei meinen anderen Völkern aufgeteilt eingebettelt. Aber das war einmalig aufgrund eines selbstverschuldeten Überdosierungsfehlers.
Mittel:
Thymol Kristallin. Wird vorher in der Dose nachpulverisiert. Dann im Thymolrähmchen verteilt. Nach ca. 3 Monaten nachgefüllt. Das Nachfüllen erfolgt nicht über den Winter. Die Rähmchen werden auf eventuelles verkitten mit Propolis nachgesehen. Bei der Messung der Temperatur im Rähmchen hatte ich auch bei niedrigen Aussentemperaturen ca. 6 Grad in der Nacht immer noch 18 Grad und am Tag mit ca. 17 Grad immer noch ca. 25 Grad. Zum verdampfen reicht das gerade noch. Darunter ist die Verdampfung eingeschränkt.
Winterbehandlung mit OXS nur bei Völkern mit erhöhten Fallzahlen.
Zur Veranschaulichung hier noch das Bild mit dem Rähmchen. Den Thymoltrog habe ich im unteren Bild zur Seite gedreht, so wird auch aufgefüllt. Das Thymol ist bereits drin verteilt.
4 Gramm pro Volk dürfte wirklich zu wenig sein. Ein ApiLiveVar Streifen allein hat schon ca. 12,5 g Thymol, ein Apigard Schälchen auch. Das Öl könnte sogar die Verdampfung einschränken, wenn es selbst zur Verdampfung nicht beiträgt.
Hier zum Vergleich meine Daten zum Thymoleinsatz:
Einsatzort:
Thymolrähmchen mit Trog und Gitter, kann man kaufen aber auch selber bauen. Darunter bauen die Bienen im Sommer Drohnenwaben und ab ca. September Arbeiterinnenwaben. Die Bienen meiden nicht das volle Thymolrähmchen und halten sich völlig normal auf diesem auf.
Einsatzzeit (hängt jedoch auch von den Wetterverhältnissen ab):
Von Juli bis ca. März.
Von Juli bis September als zweites Rähmchen vom „warmen Rand (wo die Sonne hin scheint)“ der Beute eingehängt. Ab ca. Oktober bis Februar in der Mitte der Beute oben beim 2 Zarger und so nah wie nur möglich am Bienensitz beim 1 Zarger und im März wieder am Rand.
Einsatzmenge:
Juli-September ca. 13 – 17 g ab Oktober ca. 20 g (2 Zarger). 1 Zarger maximal 15 g. Das hängt von der Temperatur ab. Wenn es warm (über 25 Grad) ist gehe ich nie über 17 g. Bei Überdossierung ist mir leider ein Volk schon mal ausgezogen und hat sich zum Glück bei meinen anderen Völkern aufgeteilt eingebettelt. Aber das war einmalig aufgrund eines selbstverschuldeten Überdosierungsfehlers.
Mittel:
Thymol Kristallin. Wird vorher in der Dose nachpulverisiert. Dann im Thymolrähmchen verteilt. Nach ca. 3 Monaten nachgefüllt. Das Nachfüllen erfolgt nicht über den Winter. Die Rähmchen werden auf eventuelles verkitten mit Propolis nachgesehen. Bei der Messung der Temperatur im Rähmchen hatte ich auch bei niedrigen Aussentemperaturen ca. 6 Grad in der Nacht immer noch 18 Grad und am Tag mit ca. 17 Grad immer noch ca. 25 Grad. Zum verdampfen reicht das gerade noch. Darunter ist die Verdampfung eingeschränkt.
Winterbehandlung mit OXS nur bei Völkern mit erhöhten Fallzahlen.
Zur Veranschaulichung hier noch das Bild mit dem Rähmchen. Den Thymoltrog habe ich im unteren Bild zur Seite gedreht, so wird auch aufgefüllt. Das Thymol ist bereits drin verteilt.