heuwender
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AW: Sperrgebiete der Amerikanischen Faulbrut in Österreich, Deutschland und der Schwe
Hallo Hagen!
Der Nachweis wurde aufs Genaueste geführt, und eben dahin gehend, dass diese Glascontainer keine nachweisbare Sporenbelastungen aufwiesen.
Wir können davon ausgehen, dass in Nicht-EU-Honig des Öfteren Faulbrutsporen nachgewiesen werden können.
Ich bin der Meinung, dass man generell keinen Honig unbekannter Herkunft an seine Bienen verfüttern sollte. Das wäre ein unnötiges Risiko.
Du wirst nicht verhindern können, dass deine Bienen irgend eine ungünstige ´Tracht´ ausfindig machen. Aber eine Forderung alle Glascontainer bienendicht zu machen, wie von Peter angeregt, ist auch nicht realistisch.
Interessant hierzu ist noch, dass es viele Völker gibt, die eine zugegeben geringe Sporenbelastung haben aber nicht auffällig sind und auch nicht werden.
Es gilt mit seinen Maßnahmen die Völker gesund zu erhalten. Dazu zähle ich die 5-B-Methode und Vermehrung über KS, Stichwort Wabenhygiene (wer kann und mag gerne auch über Naturschwärme
).
Am Ende dieser immer wieder auftretenden Diskussionen steht auch immer wieder die Frage: Welche Menge sporenbelasteten Honig ist notwendig um ein Volk nachhaltig mit AFB zu infizieren. Von über einem kg ist da die Rede. Genau kann ich es dir aber nicht sagen. Vllt kennt jemand eine Untersuchung zum Thema.
MMn ist so eine Disskusion aber eine typische Sommerlocherscheinung.
Hallo Hagen!
dieser Nachweis ist auch nicht einfach zu führen.
Der Nachweis wurde aufs Genaueste geführt, und eben dahin gehend, dass diese Glascontainer keine nachweisbare Sporenbelastungen aufwiesen.
Ich gehe davon aus, dass dieser "Honig aus nicht EU-Staaten" mit Faulbrutsporen
kontaminiert ist.
Das kann ich nun nicht nachprüfen - ich setze es voraus, dass dies so ist,
denn man bekommt es überall eindringlich gesagt, dass man keinesfalls einen Supermarkthonig an seine Bienen verfüttern soll,
und zwar genau aus diesem Grund.
Wir können davon ausgehen, dass in Nicht-EU-Honig des Öfteren Faulbrutsporen nachgewiesen werden können.
Ich bin der Meinung, dass man generell keinen Honig unbekannter Herkunft an seine Bienen verfüttern sollte. Das wäre ein unnötiges Risiko.
Die Gläser dieses Honigs landen nun zwar selten in einem Glascontainer.
Aber auch wenn nur einmal im Jahr ein einziges Glas mit einer Restmenge darin landet, liegt das wochenlang darin.
Außer im Winter, wird dies von den Bienen gefunden - das ist fast sicher.
Damit landen nun die Sporen in mindestens einem Volk und der Erreger hat nun alle Zeit der Welt
sich aus diesem Volk heraus weiter zu verbreiten.
Dabei muss nicht einmal ein klinischer Befund in den betroffenen Völkern vor liegen.
Es genügt, dass die Sporen vorhanden sind.
Du wirst nicht verhindern können, dass deine Bienen irgend eine ungünstige ´Tracht´ ausfindig machen. Aber eine Forderung alle Glascontainer bienendicht zu machen, wie von Peter angeregt, ist auch nicht realistisch.
Interessant hierzu ist noch, dass es viele Völker gibt, die eine zugegeben geringe Sporenbelastung haben aber nicht auffällig sind und auch nicht werden.
Es gilt mit seinen Maßnahmen die Völker gesund zu erhalten. Dazu zähle ich die 5-B-Methode und Vermehrung über KS, Stichwort Wabenhygiene (wer kann und mag gerne auch über Naturschwärme

Dieses "eine Glas" mit Restmengen Honig nun zu finden, erfordert einen sehr hohen
und langen Aufwand.
Ich möchte anzweifeln, dass die Untersuchung des Veterinäramtes hinreichend genug gewesen sind
um eine gesicherte Aussage treffen zu können.
Am Ende dieser immer wieder auftretenden Diskussionen steht auch immer wieder die Frage: Welche Menge sporenbelasteten Honig ist notwendig um ein Volk nachhaltig mit AFB zu infizieren. Von über einem kg ist da die Rede. Genau kann ich es dir aber nicht sagen. Vllt kennt jemand eine Untersuchung zum Thema.
MMn ist so eine Disskusion aber eine typische Sommerlocherscheinung.