Hallo Josef,
Schau bitte den Boden und die Flugbretter an. liegen da weiße Klümpchen ist die Situation klar.
nein, weder auf dem Boden noch am Flugbrett sah ich jemals diese weißen Kalkbrutmumien. Nur in den Zellen waren einige wenige weiße Reste von Larven. Die konnte ich leicht rausstochern, also keine Steinbrut. Allerdings weiß ich jetzt nicht mehr ob diese weißen Reste hart oder weich waren, da habe ich nicht geschaut. Fadenziehend waren sie jedenfalls nicht, nur ein dünnes weisses Fädchen, das nach 1 mm abriß.
(Also muß die tote Larve doch weich gewesen sein? Ich weiß es nicht mehr....)
Hallo Norbee,
doch, eine Kö ist noch vorhanden, zumindest waren Stifte im Volk. Jedoch nur sehr, sehr wenig, und nur noch buckelige Brut. Gesehen habe ich sie bisher noch nie, sie ist von diesem Jahr und hat von Anfang an mehrere Stifte in eine Zelle und hier eher am Zellenrand abgelegt. Sie legt erst seit 5 Wochen.
Vor 17 Tagen fiel mir das lückige Brutnest auf (siehe Posting Nr. 1), ich engte ein und fütterte, da Sackbrut vermutet wurde. Nach 14 Tagen prüfte ich erneut und stellte obiges Ergebnis fest.
Auflösen ist keine Frage mehr, es geht nur noch darum ob abschwefeln oder wie Du meinst (und was mir lieber wäre) abstoßen in die Wiese. Meine Befürchtung (und Grund für's aufwärmen dieses Themas) ist dabei, daß die Bienen dem Nachbarvolk zufliegen werden und möglicherweise die Krankheit (was auch immer es ist) übertragen könnten.
Habe ich zu lange mit einer erneuten Prüfung gewartet? Waren 14 Tage zu lange? Ich vermutete daß eine Sanierung durch einengen und füttern nicht innerhalb weniger Tage Erfolg zeigt und wollte das Volk nicht durch ständiges nachschauen zusätzlich belasten. Offenbar war das falsch...
Servus,
Nils