Restentmilbung - richtige Zeitpunkt

Ich halte das Oxuvar bereit aber deutsche Forscher sagen, die ideale Temperatur sei bei Minusgraden.
das stimmt, die ideale Temperatur ist bei Minusgraden, aber wenn Du bei Plusgraden träufelst, wirkt es immer noch um einiges besser, als gar nicht behandeln.

Gruß Ralf
 
Oxuvar

Auf dem Beipackzettel steht aber etwas anderes. Da steht das es mindestens 3 Crad haben soll und nicht irgendetwas von Minustemperaturen. Wie kommst du darauf dass es Minusgrade haben soll?
 
Hallo Roland,
Auf dem Beipackzettel steht aber etwas anderes. Da steht das es mindestens 3 Crad haben soll und nicht irgendetwas von Minustemperaturen. Wie kommst du darauf dass es Minusgrade haben soll?
dann fangen wir jetzt die ganze Diskussion wieder von vorne an oder wie? Lese doch bitte mal den ganzen Thread von vorne. Die Begründung kam schon mehrmals.

Gruß Ralf
 
Lese doch bitte mal den ganzen Thread von vorne. Die Begründung kam schon mehrmals.
Den Tread habe ich schon von Anfang an verfolgt. Aber trotzdem wirkt das Oxuvar um einiges besser bei über 5° als wenn es schon Minusgrade hat. Ich verstehe auch nicht wieso es besser sein sollte. Bringt eigentlich keine Vorteile sondern nur Nachteile. Sobald es keine Brut mehr gibt und es über 5° hat soll man behandeln lernt man ja auch überall. :les:
 
Hallo!

Weiter oben hab ich Salman geraten nicht zu verdampfen, weil er wie er selbst begründet hat, seinen Stand in D hat ( er wusste also schon was ich meinte)- in dem Fall ist verdampfen nicht zugelassen. Als Alternative hab ich das Abdeckeln der Brut genannt, dann könnte man mit sehr guter Wirkung träufeln.Mir wär das zu viel Aufwand und die Störung des Volkes passt mit gar nicht, ich würd hier in A verdampfen..

Bedenklich ist die Aussage, dass schon 9 mal behandelt wurde. Ich hab einen überfürsorglichen Kollegen, der hat auch schon öfter behandelt. Das Ergebnis ist aber - seine Völker haben noch immer Milben:eek:. Vielleicht sollte man im Zusammenhang einer Behandlung öfter mal die tatsächliche Notwendigkeit prüfen.
Ein anderer Kollege wieder behandelt nur 2 mal, im Juli und im Winter und das mit überdurchschnittlichem Erfolg.

Bei meinen Völkern hat bisher die 2 malige AS- Schwammtuchbehandlung (Wirkung gut, bin aber dennoch mit der AS unzufrieden..) und das einmalige Träufeln (bevorzuge ich) oder Verdampfen immer sehr gut gewirkt. Zwischenzeitlich ist selbstverständlich ein höherer Milbenbefall vorhanden. Im Sinne der Völkerbeurteilung hab ich da nix dagegen.

Was ganz ohne Winterbehandlung passieren kann, sollte heute jedem Imker bekannt sein- Völkerverluste im nächsten Juli- Oktober.

Gruß
Norbert
 
Den Tread habe ich schon von Anfang an verfolgt. Aber trotzdem wirkt das Oxuvar um einiges besser bei über 5° als wenn es schon Minusgrade hat. Ich verstehe auch nicht wieso es besser sein sollte. Bringt eigentlich keine Vorteile sondern nur Nachteile. Sobald es keine Brut mehr gibt und es über 5° hat soll man behandeln lernt man ja auch überall. :les:
Das sind doch nur pauschale Behauptungen ohne irgendeinen Beleg oder eine Erklärung. Wie viel Erfahrung hast Du mit dem OS-Träufeln? An wie vielen Völkern hast Du beides schon probiert und die abgefallenen Milben gezählt und verglichen?

Daß man das Behandeln mit Oxuvar bei über 5°C überall lehrt, stimmt so pauschal auf jeden Fall nicht. Warst Du schon überall dabei, wo über die Restentmilbung geschult wurde? Wenn Du nicht verstehst, warum es besser ist, dann hast Du die Begründung nicht gelesen oder nicht verstanden.

Hast Du Belege für die behaupteten Nachteile (welche?) und warum es bei höheren Temperaturen besser wirken soll? Dann zeige sie, sonst bleiben es unbelegte Behauptungen und da glaube ich den Imkern, die ich kenne und die Zahlen vorlegen können, mehr als einer Werbebroschüre/Produkt-Beilage. Die haben das nämlich an vielen Völkern untersucht.

Gruß Ralf
 
Imkerfehler

In meinem Imkerleben habe ich bisher nur sehr selten im Winter Völker verloren! Es gab Futterabrisse. Zum Beipiel ein Volk saß ganz rechts und hätte überall sonst Futter gehabt. Es gab auch Königinnenverluste.

Aber es gab eigentlich kaum Momente, wo ich mir großartig Vorwürfe machen musste oder wollte.

Das war bis am letzten Samstag, dem 10.12.11 so, da hat sich dann meine Welt verändert.

Von 22 Völkern waren 4 tot. Die Bienen alle tot am Beutenboden, bei zweien davon nur noch die Königin mit Hofstaat auf den Waben, auch tot.
Ein weiteres Volk wird noch sterben.

Natürlich habe ich die Bienen beaugapfelt, ich konnte keine Varroa finden. Was jetzt genau der Fehler war, weiß ich bis jetzt noch nicht, es waren alles ziemlich die stärksten Völker und selbstverständlich sind sie nicht verhungert.

Die sind knallvoll mit Futter.

Allerdings betrifft es nur Völker an einem Außenstand wo ich nicht so oft hinkomme. Zu Hause habe ich keinerlei Verluste.

Einerseits suche ich natürlich den Fehler jetzt bei mir, andererseits wäre ich schon froh, wenn es hoffentlich nicht an der Varroabehandlung lag, denn es handelt sich um Völker die nach der Abschleuderung auf Mittelwände abgekehrt wurden und einmal eine Bienenwohlbehandlung bekamen um die Milben abzuräumen.

Ich will jetzt hier keine große Bienenwohldiskussion, denn wir sollten beim Thema bleiben, ich möchte euch lediglich übermitteln, dass es nicht genügt über Restentmilbungen zu plauschen, sondern man sollte sie auch machen und jetzt brennt langsam der Hut.
 
das tut mit leid Wolfgang,

ich hoffe du kriegst bald die Ursache raus und kannst deinen Verlust schnell ausgleichen.

LG Salsa
 
Ich habe den Rest meiner Oxalsäure einen Freund geschenkt und ihn gestern beim behandeln geholfen

Zwei seiner Beuten waren leer und er war sehr froh den Rest entlich behandelt zu haben

Die Beute bei Minusthemperaturen zu öffnen ist für die Bienen kein Problem...warum auch, unten ist sie eh offen

Wichtig ist es, das sie eng sitzen um die Säure weiter zu geben, dann wirkt sie auch gut
 
Von 22 Völkern waren 4 tot. Die Bienen alle tot am Beutenboden, bei zweien davon nur noch die Königin mit Hofstaat auf den Waben, auch tot.
Ein weiteres Volk wird noch sterben.

Lieber Wolli,
Dir zunächst mein Mitgefühl.
Denkst Du daran, Bienen zur Untersuchung einzuschicken?

Viele Grüße,
Björn
 
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