Reinvasion

Hallo Hagen,

wenn Du zerfetzte Waben siehst, ist es meist schon zu spät, weil die Wächterbienen dann zu schwach sind. Dann kannst Du nur noch das ganze Volk nehmen und 3 km wegbringen.

OXS Bedampfung ganz klar. Das Flugloch unbedingt auf 2,5 cm x 7 mm verkleinern, damit die Wächterbienen wieder verteidigen können. Diese erkennst Du an den gespreizten Flügeln und dem aktiven herumlaufen. So kannst Du eventuell auch sehen, ob sie die Verteidigung überhaupt noch schaffen.

Hier noch einige Detailbilder von meinen vorjährigen Versuchendie Fluglöcher dicht zu machen, welches bis jetzt mehr als erfolgreich war. Einbetteln und versuchte Räuberei stelle ich immer im August/September fest, daher auch rechtzeitig die kleinen Fluglöcher, um die Wächterinnen auch noch von meine Seite aktiv zu unterstützen. Wenn allerdings Deine Bienen die Einbettelnden hereinlassen, dann hilft nur noch Dauerbehandlung mit Thymol und Unterstützung mit OXS, damit die Varroa sich nicht weiter vermehrt.

Viel Erfolg Hagen.
 

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Hallo Hagen,

wenn ein Stock von Dir ausgeraubt wird, dann erkennst Du das, da bin ich mir sicher. Gib den Deckel runter, dort wo der Honig ist fliegen die Bienen sofort auf! Räuberbienen bleiben definitiv nicht auf der Wabe. Und "Stille" Räuberei sofern es diese gibt, ist sicher nicht relevant für eine Varroarinvasion wo anders - das bezweifle ich sehr stark. Räuberei beim anderen Stand sofern Du hinsiehst ist beobachtbar am Flugloch durch aggressives "narrisches" Verhalten der Räuberbienen. Die Bienen wollen ganz schnell zur Futterquelle... Vergleiche das Flugverhalten der anderen Bienenstöcke zur selben Zeit. Weisen die ein anderes Verhalten auf, dann ist das ein Alarmzeichen. Bitte aber nicht mit dem Einfliegen der Jungbienen verwechseln - ruhiges kreisen vor dem Flugloch.

Aber wie schon geschrieben Reinvasion von außen ist erkennbar an der Anzahl der eingebettelten Bienen. Die Bienenmassen kann man wenn man gut beobachtet erkennen, sonst nicht. Bienen ohne Haarkleid ist nur ein Zeichen dass sie Bienen "alt" sind bzw. durch das Sammeln von Blütennektar ihr Haarkleid verloren haben. Gibt spezielle Blütenformen wo Bienen ihr Haarkleid verlieren. Welche Blüten das speziell sind können sicher hier die Spezialisten sagen.

noch zur Behandlung bei Reinvasion von innen:
Wenn ich den Verdacht hätte dass der Varroadruck zu groß wird bei einzelnen Stöcken (Windelkontrolle zwei Wochen nach der Behandlung oder durch Brut öffnen und einfach nachschauen was da drin steckt), dann würde ich jetzt im September nicht mit OS weiterarbeiten sondern zur AS greifen. Du brauchst meiner Meinung nach etwas was jetzt schnell auch in die Brut wirkt. Ist der Varroadruck nicht zu groß dann würde ich jetzt nichts machen. OS würde ich abgesehen mit der totalen Brutentnahme nur zu einem Zeitpunkt nehmen wenn die Brutfläche schon sehr klein sind bzw. auslaufen. Da würde ich diese Methode mit 4-5 Tage OS Behandlung durchführen. Einmal noch um Weihnachten herum, dann sollte das gut sein.

Aber jetzt Anfang September würde ich das definitiv nicht machen. Die haben sicher noch 4-5 Brutwaben und ständig werden welche verdeckelt. Die Varroa ist so flink die erwischt Du nicht. Hast schon mal eine Varroa über die Wabe laufen gesehen? Ich imker schon so lange und sehe das nicht oft. Die OS ist nicht sofort tötlich, das merkst daran dass 2 Wochen erhöhter Varroabfall stattfindet. Eine nur geschwächte Varroa vermehrt sich leider auch und da wird es mühsam mit dem Behandeln.

lg
Gerhard
 
Hallo miteinander,
ich melde mich mal wieder von der Milben-Front :)

Was mich stört ist der trügerische Eindruck, immer wieder sind die anderen Schuld, die sind die Bösen und selber bin ich der Beste. Nils steigender Abfall

200 - 330 - 370 - 580.
ist bezeichnend, diese Milben kommen ganz sicher nicht vom Nachbarn. Ist aber egal, die sind vorhanden und somit muss agiert werden, in diesem Falle würde ich unbedingt weiter behandeln, alles andere wäre grob fahrlässig.

Danke Josef für diese Klarstellung. Ich weiss nicht mal so genau wo der nächste Nachbarimker ist und die Theorie mit der Reinvasion gefällt mir auch nicht so recht. Bei einigen Völkern kann ich mir die hohen Zahlen schon erklären durch nicht konsequente Winterbehandlung - bzw. Nicht-Behandlung.

Ich habe Deinen Rat befolgt Josef und weiter bedampft. Die Milbenzahlen des o.g. Volkes Nr. 8 kann ich nun so aktualisieren:

200-330-370-600-340-250
(= jede Zahl ist die Summe von 4 Tagen nach einer Bedampfung)

Es ist also ein leichter Rückgang nach 6 Bedampfungen (!) erkennbar. Ähnlich sieht es bei den anderen Völkern aus. Ein Volk habe ich schon 9x bedampft, da fallen immer noch 160 Milben allein an den ersten zwei Tagen nach der letzten Bedampfung.

Ich grüble also mal wieder was ich tun soll. Noch eine 7te Bedampfung oder ALV auflegen.
Allerdings sind die Temperaturen für ALV ungünstig zur Zeit (9 Grad in der Früh). Ab Samstag wird's wieder etwas wärmer.
Also noch 1x bedampfen und am Wochenende ALV?
Jetzt ganz aufzuhören erscheint mir aber auch noch zu früh?

Ich muß dazu sagen daß ich für Ende Oktober bereits die frühe Winterbehandlung plane und hier erneut bedampfen möchte.

Was meint ihr?
Danke für Eure Meinungen,

Nils
 
Hier noch einige Detailbilder von meinen vorjährigen Versuchendie Fluglöcher dicht zu machen
Danke Herbert, ja genau diese Bilder haben mich veranlasst es Dir nachzumachen

Hab jetzt solche Alu Fluglochschieber auf den Holzkeil aufmontiert, variable Öffnung von 0 auf 0.7 x 10 cm

(Alu Fluglochschieber) Eigenbau Alu Vorhangschiene mit Zungenschieber
 
Es ist also ein leichter Rückgang nach 6 Bedampfungen (!) erkennbar. Ähnlich sieht es bei den anderen Völkern aus. Ein Volk habe ich schon 9x bedampft, da fallen immer noch 160 Milben allein an den ersten zwei Tagen nach der letzten Bedampfung.


Jetzt ganz aufzuhören erscheint mir aber auch noch zu früh?

Ich muß dazu sagen daß ich für Ende Oktober bereits die frühe Winterbehandlung plane und hier erneut bedampfen möchte.

Was meint ihr?
Ich möchte fast sagen: Ein "altes Problem". Habe zur Illustration eine Illustration der Varroaproblematik von 5 Völkern vom Herbst 2008 hervorgeholt:
Varroa2008.jpg

Jeder grüne Pfeil bedeutet eine Bedampfung.
Der Anstieg der Milbenzahlen nach jeder Bedampfung zeigt deutlich, wie durch die schrumpfende Brutmenge viele Milben "aus der Brut freigesetzt werden".

An Deiner Stelle würde ich erst im Oktober oder November (jedenfalls bei Brutfreiheit) nochmal bedampfen und ansonsten erstmal gar nix weiter machen.
Diese Völker hatten den Winter problemlos überlebt.
 
Hallo,

ich habe mir nun letzten Freitag die Utensilien
aus dem Baumarkt besorgt und in einer Hau Ruck - Aktion
den "Oxamaten" selbst gebaut und auch gleich
angewendet.
Das "Pfännchen" ist nun im Rohrsystem eingebaut.

Ich muss sagen, dass mir diese Art der Bedampfung besser gefällt
als das Pfännchen durchs Flugloch zu schieben.
In erster Linie kommt keine Biene mit heißen Teilen in Berührung,
die Konzentration ist der Oxalsäure ist besser verteilt und die
Bedienung des Apparates ist deutlich einfacher.

Zu verzeichnen:
Verdampfen von OS ist deutlichst potenter als ALV!

@Nils
Da Dein Volk nun 8 mal bedampft wurde und das in diesem Jahr Dein stärkstes Volk ist
wenn ich mich richtig erinnere - bin ich erst mal beruhigt und schreibe die Negativwirkung
die ich mit der OS hatte der OS in flüssiger Form zu, bei der ggf. noch der beigemischte Zucker
eine negative Wirkung hat.

VG
Hagen
 
Danke Wandergestell
für deine Grafik. Demnach sind bei den 4 Behandlungen im August um die 2.000 Milben gefallen und nach einer Bedampfung waren es maximal 350.

Bei mir sind am Tag nach der 4ten Bedampfung 500 Milben auf der Windel gelegen und die Spitzen sind mit jeder Bedampfung höher geworden - in deiner Grafik aber immer kleiner. Das ist es auch, was ich bei meiner Behandlung nicht kapiere.
Irgendwas stimmt bei meiner Bedampfung nicht oder ich habe viel zu viel Brut in den Völkern, oder, oder oder.....

Jetzt nichts weiter zu unternehmen fällt mir schwer, da sicher noch viele hundert Milben im Volk sind und die noch schlüpfenden Winterbienen schädigen.


@Hagen
Was hat dich dein Oxamat-Nachbau gekostet? Was hast du als "Haube" benutzt?
Dass OX deutlich schneller wirkt als ALV glaube ich gerne, leider nicht so lange. Beide Mittel haben ihre Vor- und Nachteile. Wie oft hast du die Völker nun bedampft?

Servus,

Nils
 
OS Dampf ist im brütenden Volk
nicht unbedingt anzuraten

bei so hohen Zahlen würde ich

bei nächster Gelegenheit auf AS und Schwammtuch setzen
Wetter soll ja wieder wärmer werden

Gruß Milb
 
Was hat dich dein Oxamat-Nachbau gekostet? Was hast du als "Haube" benutzt?
Dass OX deutlich schneller wirkt als ALV glaube ich gerne, leider nicht so lange. Beide Mittel haben ihre Vor- und Nachteile. Wie oft hast du die Völker nun bedampft?

Hallo Nils,

die Rohre sind einfache Abflussrohre. Da gibt es welche
die seitlich einen Aufschraubbaren Deckel haben. Das ist der
Zugriff auf Lüfter und eines als Zugriff auf den eigentlichen
"Verdampfer".
Als Abdeckung habe ich einen Beutendeckel genommen (Zander)
und ausgeschnitten.
Das ganze wieder mit einer Polystyrolplatte (Glasklar) versehen und
den Rohraufbau darauf gesetzt und Verklebt.
Betrieben wird der Apparat mit einem Bleiakkumulator 12V (für Lüfter und Heizelement).
Das Heizelement hatte ich schon, das habe ich mir selbst gefräst und mit
einem Sitz versehen, um eine 12V Glühkerze einzuschrauben.
Letztes Jahr habe ich das als "Pfännchen" eingesetzt.
Der Haltestab war mit einem M6 - Gewinde daran verschraubt.
Das Gewinde konnte ich nun als Anschluss und Befestigungsgewinde
verwenden.
.... ich mach mal Bilder uns stelle sie ein....

Ich rechne mal das Heizelement nicht mit, dann hatte ich
die Utensilien für ca. 30€ zusammen.

Die OS wiege ich immer mit einer alten Goldwaage ab, die ich vor Jahren
von einem Zahntechniklabor erstanden habe, da die dort ausrangiert wurde.

Pro Verdampfung verwende ich 1g Oxalsäuredihydrat pro Zarge.
Bisher wurde nun jedes Volk einmal bedampft.
Zuvor hatte ich an diesem Stand ja ALV im Einsatz.
Nun folgen weitere Verdampfungen im 4 Tage - Rhythmus insgesamt
5 mal.
Damit hätte ich auch die Drohnenbrut sicher mind. einmal offen erwischt,
die meiste Arbeiterinnenbrut (ca. 80%) sieht offen 2 Verdampfungen
und zu 20% eine.
Des weiteren kann man nach meinen Erfahrungen davon ausgehen, dass
die OS 3 bis 4 Tage wirkt. Danach lässt die Wirkung deutlich nach.

Weiteres Utensil ist ein P3 - Atemfilter, da es aus den Ritzen doch
aus der Beute heraus kommt.

Wie dosierst Du?

VG
Hagen

P.S.: (Bilder folgen heute Abend oder Morgen)
 
Ich habe auch mehre Oxamat-Nachbauten oder ähnliches, verwende sie aber zurzeit sicher nicht

Begründung war schon mal im Forum, nur kurz, war sehr enttäuscht über die Früjahrsentwiklung bei mehrmaligen bedampfen

Ist aber nur meine persönliche Meinung, aber ich würde jeden abraten vorm oftmaligen bedampfen

Will aber jetzt keine Diskusion darüber starten, das kann einer so annehmen oder auch nicht
 
Will aber jetzt keine Diskusion darüber starten, das kann einer so annehmen oder auch nicht

Hallo Kurt,

doch, lass´ uns doch darüber reden.
Denn ich hatte auch Völker die eine schlechte Frühjahrsentwicklung hatten.
Ich führte es letztendlich auf eine flüssige Form der OS zurück, denn diese hatte ich
auch eingesetzt und diese Völker waren dann letztendlich betroffen.

Andere machten mit dem Bedampfen keine negativen Erfahrungen.
Wenn wir unsere Beobachtungen "zusammenlegen", könnte sich da ja ein
Gesamtbild ergeben.

Wie oft hast Du bedampft?
Und wie viele Völker?
Wie schlecht oder gut war dann deren Entwicklung?
Hast Du noch andere Methoden angewendet?

VG
Hagen
 
Begründung war schon mal im Forum, nur kurz, war sehr enttäuscht über die Früjahrsentwiklung bei mehrmaligen bedampfen


Hallo Kurt!
Ich habe früher die Varroa auch nur durch vielfaches OS bedampfen behandelt und kann deine Beobachtung bestätigen.
Die Königinnen kamen im Frühjahr einfach nur sehr schleppend in gang.
Ausserdem muss man bedenken, wenn man so wie ich eine Königin etwa alle 3 Jahre austauscht, wie oft die arme im OS Rauch gestanden hat. das kann nicht gesund sein. In der Zeit ist selten eine Königin so alt geworden. Einen Grund muss das ja haben.

LG Lisi
 
Andere machten mit dem Bedampfen keine negativen Erfahrungen
Doch auch Klaus und andere hatten das bestätigt


War aber Frühjahr 2012 und ich will da nicht mehr gross darüber diskutieren, da ich weiss wo es endet


Beim flüssigen OS respektive mit meinen edlBeefit hab ich ähnliches nicht bemerkt, respektive einige die mit dem Mittel pflegten hatten richtig Turbo im Frühling, und deshalb ist mehrmaliges bedampfen OS für mich keine Wahl mehr, zumindest zurzeit nicht
 
Beim flüssigen OS respektive mit meinen edlBeefit hab ich ähnliches nicht bemerkt, respektive einige die mit dem Mittel pflegten hatten richtig Turbo im Frühling, und deshalb ist mehrmaliges bedampfen OS für mich keine Wahl mehr, zumindest zurzeit nicht
Was kann der Grund dafür sein?

Selber bedampfe ich schon fast so lange, wie Bienen bei mir stehen. Allerdings sind mir auch schon ein paar Völker nach öfteren Verdampfen ausgezogen. Die waren einfach weg und die Brut in den Waben.
 
Was kann der Grund dafür sein?
Ich denke das es hauptsächlich die Kö belastet, respektive Einfluss auf ihre LegeTätigkeit hat, oder auf ihre Fruchtbarkeit

Deshalb ja mein Tipp bitte nicht zu oft bedampfen, es ist nicht so harmlos
der Tipp 2 x ist einmal zu viel, was eigentlich für beträufeln gilt, würde ich eher fürs bedampfen anwenden

Bei den Arbeiterinnen macht das wenig, die leben ja auch nicht so lange und müssen nicht stiften :)
 
Danke Hagen für den interessanten Bericht! Ich bin neugierig auf deine Fotos! Da hast du zwar viel Arbeit gehabt aber doch 150 Euro gespart im Vergleich zum Oxamat.

Ich verwende 1 Gramm pro Volk, egal ob auf 1 oder 2 Zargen.

Ihr macht mir ja richtig bange mit Euren Berichten über schwache Frühjahrsvölker. Aber was für einen Grund hattet ihr denn, die Völker so oft zu bedampfen? Genau: Varroa! Man bedampft ja nur Völker so oft, die viele Milben haben. Und was schädlicher ist - Varroa oder Dampf - kann ich schlecht beurteilen. Tendiere aber dazu, lieber die Milben raus zu haben.

Es gibt ein Verdampfer-Forum, dort tauschen sich verdampfer aus. Die behandeln ausschließlich mit OXDampf und zwar auch oft - und behaupten es schadet nicht.
Was soll ich also glauben? Ich weiß es nicht...

Servus,

Nils
 
Deshalb ja mein Tipp bitte nicht zu oft bedampfen, es ist nicht so harmlos
der Tipp 2 x ist einmal zu viel, was eigentlich für beträufeln gilt, würde ich eher fürs bedampfen anwenden

Also harmlos ist es nicht da gebe ich Dir Kurt Recht. Aber was ist schon harmlos? Was Du hier ansprichst mit dem 2 x beträufeln ist einmal zuviel, bezieht sich auf die Restentmilbung im Winter und da wird mit einer viel höheren Dosis beträufelt, nämlich mit bis zu 50 ml, wenn dies in kurzem Abstand wiederholt wird, ist es tatsächlich fatal.
 
Hallo Nils!

Glauben musst du erst mal gar nichts. Vieles kann man einfach nur selber probieren und entscheiden ob es für einen passt oder nicht.
Für mich waren im Frühjahr nach bedampfen zu viele Königinnen plötzlich schlecht oder nicht mehr da, deshalb habe ich mir einen neuen Weg gesucht. Das heisst nicht, dass es bei dir genau so sein muss.
Ich versuche nun speziell junge Königinnen so wenig wie möglich zu behandeln.
Aber es ist unbestritten, dass die Varroa raus muss und es gibt viele Wege nach Rom.
Und bei uns sagt man viele Umwege erhöhen die Ortskenntnis. Also lass dich nicht verunsichern und suche den für dich passenden Weg.

LG Lisi
 
Doch auch Klaus und andere hatten das bestätigt

Ja Kurt, hier ging es aber um Serien von 12-18 Verdampfungen. Bei 4-5 Verdampfungen in der brutarmen und brutlosen Zeit, konnte ich keine schwächere Entwicklung der Völker im Frühjahr beobachten.
 
Danke Lisi für deinen Beitrag, der macht mir Mut :)

Das mit der Ortskenntnis - den Spruch muß ich mir merken! Du hast damit absolut recht. Es gibt so viel Wissen in der Imkerei, aber Erfahrungen muß man selber machen. Leider meist zu Lasten der Bienen :(
Darf ich fragen wie du jetzt behandelst?



Hallo Klaus,

Bei 4-5 Verdampfungen in der brutarmen und brutlosen Zeit, konnte ich keine schwächere Entwicklung der Völker im Frühjahr beobachten.
Danke für diese Zusatzinfo! Nachfrage: meinst du 5 Bedampfungen pro Jahr oder pro Bedampfungs-Block?
Ich habe nun ja schon 6x Sommer-bedampft und werde es in der brutarmen Zeit nochmal Herbst-bedampfen - da komme ich durchaus auf eine höhere Zahl.

hier ging es aber um Serien von 12-18 Verdampfungen
12-18 - meinst du damit mein Vorhaben oben? Oder wie kommst du auf diese Zahl?

Danke,

Nils
 
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