stefan mandl
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- Ja
Liebe Bienenfreunde!
Aus aktuellem Anlaß darf ich auf eine besonders wichtige Arbeit hinweisen: Das Notfüttern
Da die Bienenvölker bereits kräftig in Brut sind, kann es bei dieser anhaltenden Kälteperiode sehr schnell zu Futtermangel kommen. Gerade die größten Völker sind davon betroffen.
Deshalb ist es ratsam, die Stöcke kurz von hinten anzuheben, um durch Schätzen des Gewichtes einen Überblick über die Futtervorräte zu bekommen.
Die leichteren Völker vorsichtig öffnen und schauen, ob noch genug Winterfutter da ist, wenn dem so ist, ist die Sache erledigt. Falls nicht, dann sollte von oben kristallisierter Honig oder zumindest möglichst nahe am Brutnest warme Zuckerlösung geboten werden, damit sie nicht verhungern.
Falls das kalte Wetter andauert, muß die Prozedur wiederholt werden.
Die beste Möglichkeit zu füttern wäre das Zuhängen von Futterwaben, die man voriges Jahr auf Lager gelegt hat oder von "Varroaopfern". Falls keine Honigwaben vorhanden sind, dann unbedingt anders zu füttern versuchen.
BG
stefan mandl
Aus aktuellem Anlaß darf ich auf eine besonders wichtige Arbeit hinweisen: Das Notfüttern
Da die Bienenvölker bereits kräftig in Brut sind, kann es bei dieser anhaltenden Kälteperiode sehr schnell zu Futtermangel kommen. Gerade die größten Völker sind davon betroffen.
Deshalb ist es ratsam, die Stöcke kurz von hinten anzuheben, um durch Schätzen des Gewichtes einen Überblick über die Futtervorräte zu bekommen.
Die leichteren Völker vorsichtig öffnen und schauen, ob noch genug Winterfutter da ist, wenn dem so ist, ist die Sache erledigt. Falls nicht, dann sollte von oben kristallisierter Honig oder zumindest möglichst nahe am Brutnest warme Zuckerlösung geboten werden, damit sie nicht verhungern.
Falls das kalte Wetter andauert, muß die Prozedur wiederholt werden.
Die beste Möglichkeit zu füttern wäre das Zuhängen von Futterwaben, die man voriges Jahr auf Lager gelegt hat oder von "Varroaopfern". Falls keine Honigwaben vorhanden sind, dann unbedingt anders zu füttern versuchen.
BG
stefan mandl