Neues Milben-Behandlungsgerät - Varroafix

Natürlich funktioniert auch eine Benebelung von unten, nur braucht es dazu Minimum das doppelte an Pulver
 
Sie schreiben man nimmt Pulver nach augenmaß .... also ca. 1 g
würdsauch beim Putzkeil reinschieben .... unter dem boden ist da nimmer viel platz ....
mal sehen freue mich auf erste test ...
von oben von unten is wie bei der AS der eine so der andere so ....
 
Auf Bild im Bericht Nr. 12 sieht es so aus als dass der Dampfaustritt vorne wäre, das täuscht weil das Gerät etwas eingeschoben ist! Das passt du deinem Zitat von der Täuschung Nils :) Aber mich hast du leicht überzeugen können - das ich mich getäuscht habe meine ich :)

Mir ist es noch rätselhaft wie dieses Gerät in die Boden gelangen soll, bei meinen Böden ist das Gitter nicht fest mit dem Boden verbunden sondern auf dem Einschub befestigt, um für das Gerät Platz zu schaffen muss der gesamte Windeleinschub rausgenommen werden, somit auch das Gitter und damit ist der Einsatz unmöglich, zudem ist der Einschub meist gut verkittet

Ich könnte das Gerät umdrehen und oben aufsetzen, das Deckbrett hat sowieso ein Spundloch zum füttern, somit brauche ich das Volk nicht öffnen, es könnte jedoch sein dass bei dieser Prozedure das Pulver rausfällt, was jedoch auch in den Griff zu bekommen ist wenn ich all meine Gehirnaktivität in einer Sternstunde voll entfalte, dann kommen nämlich manchmal Ergebnisse zustande die fast die Grenze an ein Wunder überschreiten :)
 
Wo führst du jetzt das Glasrohr ein? Übers Flugloch?

Nein, über ein Loch im Putzkeil.
 
Servus Dietmar!

Meinst du mich? Ich habe den Oxamat laufend in Gebrauch, das Glasrohr habe ich letztes Jahr nur getestet, geht hervorragend bei Apideas ( = Glasrohr ins Flugloch oder Loch in der Abdeckfolie), bei den Wirtschaftsvölkern habe ich keine Erfahrung damit, da nur ein paarmal angewendet und wie du richtig sagst, hinten statt dem Lüftungsgitter in den Heroldböden einen Adapter mit Loch angebracht, funktionierte auch hervorragend, jedoch den Wirkungsgrad habe ich nicht feststellen können bei den wenigen Bedampfungen.
 
Danke tilo,

wenn man rechts oben auf "Volldokument laden" klickt, kommt eine sehr lange und ausführliche Beschreibung, auch mit allen Bezeichnungen der Bedienungsknöpfe und Buchsen.
 
Ich mache mir gerade Gedanken über dieses Gerät...

Offensichtlich wird die Oxalsäure mittig mittels einer Hallogenlampe verdampft. Das müsste Temperaturen von 100-150 Grad erreichen.
Mit einem Gebläse wird der Dampf nach oben geblasen durch das Varroagitter.

Die "Verdampfungslampe" befindet sich recht dicht unter dem Varroagitter. Bei niedrigen Böden (ala Weber) dürfte der Abstand zu de Unterträger - und damit zu den Bienen) nur wenige cm betragen. Wenn Unterbau vorhanden ist sogar noch weniger.

Ich frage mich also nun, ob durch den heissen Dampf Bienen geschädigt werden?
Wie seht ihr das? Kocht man dann einige Bienen in Oxalsäurestaub?
Oder reicht der Abstand daß die Temperatur so schnell absinkt und unschädlich für die Bienen ist?

Beim Oxamat ist der Abstand viel größer, da habe ich keine Bedenken....

Nils
 
Nils schrieb:
Beim Oxamat ist der Abstand viel größer, da habe ich keine Bedenken....
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Die nähe zum Gitter ist da viel problematischer

Und beim Oxamaten können die Bienen auch zur Verdampfer- Pfanne und die ist immerhin auch an die 150° oder mehr
 
Es wird hochspannend, ich kenne mittlerweile zwei Imker die sich so ein Gerät bestellt haben, eins mit Akku das andere ohne, ich hoffe auf detailierte Erfahrungsberichte.

Es wäre wirklich eine sehr hocheinzuschätzende Arbeitserleichterung (besonders bei einer Völkeranzahl über 10) wenn man einfach nur die Windel rausziehen bräuchte, das Gerät einschieben und auf den Einschalt-Knopf drücken. Die Akkuversion würde mir deshalb besser gefallen. Die Völker werden kaum gestört da sie oben geschlossen bleiben. Bei meinen Böden leider so gut wie unmöglich anwendbar.
 
Max was hast du für Böden ? Bei mir ist die Windel unterhalb des Gitters,und ich hab die Befürchtung das die Ox am Gitter hängen bleibt. Davon abgesehen bekommen ich die auch nicht vom Format her da rein.
 
fix schrieb:
Mir ist es noch rätselhaft wie dieses Gerät in die Boden gelangen soll, bei meinen Böden ist das Gitter nicht fest mit dem Boden verbunden sondern auf dem Einschub befestigt, um für das Gerät Platz zu schaffen muss der gesamte Windeleinschub rausgenommen werden, somit auch das Gitter und damit ist der Einsatz unmöglich, zudem ist der Einschub meist gut verkittet
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Servus Volker!

Ich habe Heroldbeuten mit den gleichnamigen Böden. Man müsste die Böden umbauen das wäre möglich, nämlich das Gitter weiter raufsetzen, aber diese umständliche Arbeit spare ich mir.
 
Was wenn die EU Halogen Spiegelbirne verbietet und es nur noch LED gibt ...
was wenns Lamperl def. ist kann man es selbst tauschen ?
 
Als ich mir sicherheitshalber für meinen Oxamat kürzlich eine Ersatzbirne kaufte, griff ich versehentlich erst mal zu einer LED-Variante.
Da hätte ich mich schön gewundert *grins*.

Daß man die Halogen Birne tauschen kann denke ich schon (weiß es aber nicht), aber mir gefällt nicht so recht, daß man das Pulver direkt auf die Lampe gibt??
Erstens belastet das die Birne, zweitens dringt sehr viel Licht in den Stock und lockt die Bienen an und drittens, wie heiß wird das Ganze dann???

@fix:
Wie groß ist bei dir der Abstand unten, wenn du die Windel ziehst? Wieviel geht da ab?
Du könntest die Kästen auf Holzleisten stellen um die 5 cm Höhe zu erreichen. Oder an den Böden unten diese Leisten anschrauben (bevor man den Gitterboden umbaut)...
Sehr viel Arbeit bei vielen Völkern....

Servus,

Nils
 
Nils schrieb:
aber mir gefällt nicht so recht, daß man das Pulver direkt auf die Lampe gibt??
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Ja das finde ich auch absolut Schei.....das kann so nicht wirklich ausgereift sein, hat da mal wer ein Foto
 
Arjen schrieb:
Was wenn die EU Halogen Spiegelbirne verbietet und es nur noch LED gibt ...
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Dann ersetzt man es mit einer Glühkerze, diese kostet neu 10.- Euro und hält ewig, ich kenne einige Imker die bedampfen mit Selbstbau-Umluftverdampfern und dieser Glühhkerzentechnik, die Heiz-Zeit ist angeblich etwas kürzer. Wichtig beim Kauf: Eine Glühkerze nehmen die ein metrisches Gewinde besitzt, also mit herkömmlichen Schraubmuttern befestigt werden kann.

Ich habe bereits eine Zuhause und bereits 10.- Euro Lehrgeld bezahlt weil sie kein metrisches Gewinde hat, muss nun eine neue besorgen und auch noch warten bis mich die Arbeitsmuse küsst um einen Oxamaten umzubauen. Energie: 8 A bei 12,5 Volt (die Glühhkerze - nicht der Kuss :)).
 
fix schrieb:
Wichtig beim Kauf: Eine Glühkerze nehmen die ein metrisches Gewinde besitzt, also mit herkömmlichen Schraubmuttern befestigt werden kann.
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Max die haben fast alle ein Feingewinde, auch die metrischen, da musst du sowieso in ein Spezialgeschäft um die passenden Muttern zu kaufen.
lg Manfred
 
fix schrieb:
Das Gerät hat in der Akkuausführung einen internen Akku, ich denke das ist schon ein Lithium, denn Bleiakkus würden nicht reinpassen. Mit den Daten geht der Hersteller etwas sparsam um oder habe ich etwas überlesen?

Warum haben beide Geräte 1,3 Kg, das Gerät mit Akku musste schwerer sein.
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Auf der Webseite finde ich für das Gerät ohne Akku die Angabe "unter einem Kilo leicht". Die Variante mit Akku ist demnach "nur 1,3 Kilo leicht".
 
Hallo,

bei meinem letzten Zgonc-Besuch habe ich ein Multifunktions-Notstarter mit Powerbank gesehen:

https://www.zgonc.at/multifunktions-notstarter-cc-js-8.html

Soetwas ähnliches dürfte als Akku im Varroafix verbaut sein, dies erklärt auch die Taschenlampe und die USB- Ladeausgänge am Gerät.
Es wäre auch interessant, wie man dieses Gerät von der Oxalsäure reinigt, da das Ganze nicht Spritzwasser geschützt aussieht. Bei der Verwendung der Halogenlampe als direkte Heizung habe ich die gleiche Meinung wie Kurt. Wie stellt man sicher, daß die Halogenlampe für den nächsten Einsatz schon ausreichend abgekühlt ist ?

Ich werde sicher kein Beta-Tester sein.

Gruß
Hans Peter
 
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