danke für die Unterschriftensammlung und den Einsatz gegen Pestizide
Lieber Herr Dr. Mandl, liebe Bürger, die mit Unterschrift dazu stehen und die noch nachträglich unterzeichnen werden,
vielen Dank für die Erneuerung der Forderungen der EPBA von 2004.
Es ist ja schön, wenn DIB Präsident Maske gratuliert hat, besser wäre, er würde auch konsequent öffentlich mit fordern.
Weshalb kooperiert er und sein Umfeld aber weiterhin mit dem Chemiebefürworterbauernverband in Deutschland und setzt bestehende Verfahren wie sie die gute fachliche Praxis und Cross Compliance und Agenda21 zum vollkommenen Verzicht von Pestiziden vorsehen dann nicht um, bzw. fordert den Pestizid- und Mikroorganismen-(Güllebakterien)-Verzicht und das Recht darauf nicht voll mit?
Ich denke wir
www.umweltbund.de sind noch immer der einzige Verein für Imker, Landwirte und Verbraucher, der dies konsequent seit Jahren fordert und auch schulen kann.
Ich darf daran erinnern, dass wir uns gegründet haben, nachdem die Imkervereine 2004 in meiner Funktion als EPBA Kommissar zuerst dazu standen und danach 2005 davon abrückten und die Rückstände in den Bienenprodukten in der Öffentlichkeit verheimlichen wollten.
Umsetzbar ist es jederzeit, jedoch haben die Imker immer noch das Problem, dass die Rückstände über Jahre über den Boden nachgeliefert werden. Deshalb sind weiterhin meine Forderungen ausser des Verzichtes auf Pestizide und Mikroorganismen die Subvention für die ökologische Leistung der Bienenvölker (Honigtau absammeln und Bestäubung) so wichtig, wie wir EPBA sie 2004 bei den EU-Abgeordneten noch gemeinsam forderten.
Trotzdem bin ich über jeden froh, der auch nach Jahren vom Saulus zum Paulus wird und aktiv zum Wohl aller Menschen und der Umwelt zum Recht auf Produktion ohne Pestizide und schädliche Mikroorganismen umsteuert.
Viele Grüsse
Dr. Friedhelm Berger