Spessartbiene
Mitglied
- Registriert
- 11 Mai 2011
- Beiträge
- 3.851
- Punkte Reaktionen
- 1
- Alter
- 49
- Imker seit
- 1989
- Heimstand
- Ablegerstand
- Wanderimker
- Fester Hauptstand
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- 1,5 Zander BR / 0,5 Zander HR
- Schwarmverhinderung wie
- Großer ungeteilter Brutraum im Naturbau / Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Nein
Moin zusammen,
vor 2 Wochen habe ich abgeschleudert und bin mit der Ernte sehr zufrieden. Pro Volk im Schnitt ca. 40 kg. Die 6 Völker an meinem neuen Hauptstand brachten im Mittel ca. 3 mal so viel Honig ein wie das verbleibende Wirtschaftsvolk an meinem Heimstand - dem bisherigen Hauptstand. Die Schleuder ist schon wieder eingemottet. Das Entdeckelungswachs (ist bei 7 Witschaftsvölkern nicht viel) ist schon geschmolzen. Die leeren Honigwaben habe ich von den währen dem Jahr gebildeten und an den Heimstand verbrachten Ablegern zum Ausschlecken gegeben.
Ach ja, die Imker, die im gleichen Ort wenige 100m von mir weg ihre Bienen stehen haben klagen über Melizitose und können kaum glauben, dass ich keinen Melizitose-Honig habe. Kann das ggf. auch an der Betriebsweise (Halbzargen) liegen? Ich bin davon ausgegangen, dass das an den "spendenden" Lachniden liegt.
Wo möglich habe ich im brutfreien Zustand mit Milchsäure behandelt. Mehrere Völker/Ableger habe ich mit Ameisensäure behandelt. Bei einem Ableger stellte ich gestern das Ableben einer Königin fest - offensichtlich durch die AmS Behandlung. Da ich im Moment genug Bienenvölker habe ist das nicht weiter schlimm und ich habe nach Brechend er NSZ den Ableger mit einem anderen vereinigt. Dennoch ist das genau der Grund, warum ich nach Möglichkeiten suche, von der AmS ganz weg zu kommen. Die Milchsäure hat sich dieses Jahr bislang bewährt - allerdings ist dieses Jahr kein geeignetes Referenzjahr weil die Varroalast sehr gering ist.
Im Winter werde ich Honigräume bauen müssen, weil die dieses Jahr schon kaum reichten und ich kommendes Jahr mehr Völker haben werde (so Gott will) als dieses Jahr. Mal gucken, wie groß der Gewichtsunterschied von Halb-Holzzargen zu meinen bisherigen Halb-Styroporzargen ist. Und es wird Zeit, dass ich im Keller einen geeigneten Bienenraum einrichte - momentan ist alles verstreut und das ist saublöd so. Allerdings habe ich für all das keine Zeit ... ich müsste mich klonen, wenn ich all das machen wollte, was zu machen ist. Aus verschiedenen Gründen ist die letzten Jahren zu viel Zeit abhanden gekommen und die ist so gut wie nicht aufholbar .
Gruß,
Hermann
vor 2 Wochen habe ich abgeschleudert und bin mit der Ernte sehr zufrieden. Pro Volk im Schnitt ca. 40 kg. Die 6 Völker an meinem neuen Hauptstand brachten im Mittel ca. 3 mal so viel Honig ein wie das verbleibende Wirtschaftsvolk an meinem Heimstand - dem bisherigen Hauptstand. Die Schleuder ist schon wieder eingemottet. Das Entdeckelungswachs (ist bei 7 Witschaftsvölkern nicht viel) ist schon geschmolzen. Die leeren Honigwaben habe ich von den währen dem Jahr gebildeten und an den Heimstand verbrachten Ablegern zum Ausschlecken gegeben.
Ach ja, die Imker, die im gleichen Ort wenige 100m von mir weg ihre Bienen stehen haben klagen über Melizitose und können kaum glauben, dass ich keinen Melizitose-Honig habe. Kann das ggf. auch an der Betriebsweise (Halbzargen) liegen? Ich bin davon ausgegangen, dass das an den "spendenden" Lachniden liegt.
Wo möglich habe ich im brutfreien Zustand mit Milchsäure behandelt. Mehrere Völker/Ableger habe ich mit Ameisensäure behandelt. Bei einem Ableger stellte ich gestern das Ableben einer Königin fest - offensichtlich durch die AmS Behandlung. Da ich im Moment genug Bienenvölker habe ist das nicht weiter schlimm und ich habe nach Brechend er NSZ den Ableger mit einem anderen vereinigt. Dennoch ist das genau der Grund, warum ich nach Möglichkeiten suche, von der AmS ganz weg zu kommen. Die Milchsäure hat sich dieses Jahr bislang bewährt - allerdings ist dieses Jahr kein geeignetes Referenzjahr weil die Varroalast sehr gering ist.
Im Winter werde ich Honigräume bauen müssen, weil die dieses Jahr schon kaum reichten und ich kommendes Jahr mehr Völker haben werde (so Gott will) als dieses Jahr. Mal gucken, wie groß der Gewichtsunterschied von Halb-Holzzargen zu meinen bisherigen Halb-Styroporzargen ist. Und es wird Zeit, dass ich im Keller einen geeigneten Bienenraum einrichte - momentan ist alles verstreut und das ist saublöd so. Allerdings habe ich für all das keine Zeit ... ich müsste mich klonen, wenn ich all das machen wollte, was zu machen ist. Aus verschiedenen Gründen ist die letzten Jahren zu viel Zeit abhanden gekommen und die ist so gut wie nicht aufholbar .
Gruß,
Hermann