Hilfe fast keine Biene in Beute

Warum denkt niemand an Pestizide wenn die Bienenvölker zusammenbrechen? Haben die sogenannten Bienenwissenschaftler mit ihrer blöden Varroatheorie, welche Schuld sei am Bienenvolksterben, die Vorherrschaft übernommen? :(

Servus Cornelius,

anfänglich habe ich wie Du gedacht. Wenn ich mir die Bienen und deren Zustand der letzten Jahre ansehe, dann spricht doch auch einiges für die "blöde Varroatheorie". Der gemessene Varroadruck (Puderzuckermethode) korreliert direkt mit dem Zustand der Bienen. Heuer war bei uns ein "gutes Varroajahr" und dementsprechend haben die Völker gelitten und es waren mehr Behandlungen notwendig. Hätte ich behandelt wie die letzten Jahre, dann hätte ich spätestens im Frühjahr ein böses Erwachen gehabt. Das Problem ist, dass wir gezielt und je nach Bedarf gegen Varroa behandeln müssen und nicht jedes Jahr eine identische Behandlung durchführen. Mein Verdacht ist, dass dies viele Imker aus Gewohnheit so machen und dann davon ausgehen, dass die Behandlung die letztes Jahr wirksam war auch dieses Jahr zuverlässig greift. Von diesem Standpunkt aus müssten Verluste dann vermeintlich andere Ursachen haben.

Nur weil Pestizide und/oder Insektitide unbestreitbar auch extrem schädlich sind und zu Völkerverlusten führen heißt doch noch lange nicht, dass alle Völkerverluste hiervon kommen müssen.

Die von Oliver geschilderten Umstände passen 100% auf die Problematik einer falschen Varroabehndlung. Nächstes Jahr wird er es sicher besser machen.

Viele Grüße,
Hermann
 
Hallo Raimund,
Bitte lass dich nicht einschüchtern mit der TBH weiterzuimkern. Glaube dein Verlust hat nichts mit deiner Beute zu tun.
nee, "natürlich nicht" mit der Beute, sondern vielleicht mit vergiftetem Pollen. Es ist ja einfacher, die Schuld auf andere zu schieben.

Ich denke wirklich, er kann als Anfänger direkt gar nichts dafür. Es hat aber zu tun mit der Erfahrung und Fingerfertigkeit und den Möglichkeiten der Behandlung, Kontrolle und Durchsicht, die er mit dieser Beute hat.
Und da ist jemand ohne Erfahrung (beachte: "Anfänger") mit einem Magazin ("einfach imkern" ist die Devise) mit direktem Einblick in die Gassen von oben und unten und ziehbaren Rähmchen/Waben einfach besser bedient, als in einem geschlossenen Kasten mit Oberträgern, die er sich nicht traut rauszuziehen, weil dann die Waben abbrechen könnten.
Für mich zählt eine TBH oder Bienenkiste nicht zur Kategorie "einfach imkern". Wie ich schon geschrieben habe: "Eine TBH ist für einen Anfänger mMn zu sehr eine Black Box."

Liebig schreibt von bis zu 3000 Bienen, die während des Winters sterben können.
diese Zahl bezieht sich aber auf die Zeit zwischen Oktober und März, oder Mai und nicht auf die ersten zwei Oktober-Wochen. Das ist nicht der normale Wintertotenfall.

Gruß Ralf
 
Völkerverluste durch Varroa oder Pestizide

@ it4power,

diese von Dir eingebrachte Meinung
Das Problem ist, dass wir gezielt und je nach Bedarf gegen Varroa behandeln müssen und nicht jedes Jahr eine identische Behandlung durchführen.
mag zwar zutreffen. Aber seit über 10 Jahren behandele ich meine Bienenvölker mit Bienenwohl nach einem bestimmten System. Völkerverluste durch die Varroamilbe habe ich noch nie erleiden müssen. Sehr wohl aber massive Völkerverluste durch Pestizide.
Eines ist sicher, dass ich sehr wohl, im Gegensatz zu den sogenannten Fachleuten ( Bienenwissenschaftler, Seuchenwarte etc. ), Völkerverluste durch Varroa oder Pestizide unterscheiden kann. Denn neben vielen anderen Publikationen wie Filmen, Vorträgen in ganz Europa, Fachpublikationen in renomierten Zeitschriften, über das Bienenvolksterben habe ich auch maßgeblich an folgendem Review teilgenommen bzw. wurde von mir initiiert:
http://www.youtube.com/watch?v=lgv9eejF1Cw&feature=fvsr und

http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/nabu-und-bund-kritisieren-bienenmonitoring/

Nebenbei, ich halte mich schon deswegen für qualifiziert da ich seit 1973 immer bis zu 80 Bienenvölker als Hobbyimker gehalten habe.
 
Wie kann man nur so verbissen und eingeschränkt in seinem Blickfeld sein und ALLES auf die Landwirtschaft(explizit Pharma- Chemieindustrie) schieben. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und hoffen, das es neben Dir wenige von Deiner Gattung gibt, denn ein vertrauliches miteinander geht mit Deiner Meinung nicht. Und genau das sollte eigentlich angestrebt werden. Würdest Du es persönlich gut finden, wenn die "böse Pharma- und Chemieindustrie" so abwertend über Imker sprechen und sie alle als "Umweltspinner" abstempeln? Ich nicht!

Das Du über soviel Erfahrung verfügst ist toll, keine Frage, aber dann so verbissen sein, zeugt nicht von Verantwortung.
 
Hallo Raimund,
ich habe die Biene nicht gezählt. Es sind aber sehr deutlich weniger Bienen - die Habe auf einer Wabe/Rahmen platz. Vorher waren 4 - 5 Waben/Rahmen notwendig.
Mich würde nur interessieren, ob der Verlust durch die Varroa oder durch Räuberei kommt.
Ein anderer Imker hat mir mitgeteilt, daß es bei uns (Dresden) mit der Varroa dieses Jahr sehr schlimm wäre.

Grüße,
Oliver
 
Lieber Himbeertom,

mein Engagement hat nichts, aber auch garnichts mit Verbissenheit oder ähnlichem zu tun. Dies mein Handeln hat damit zu tun, dass ich als Imker die Umwelt einigermaßen intakt an meine Nachkommen übergeben möchte.

Auf eine groben Klotz gehört leider auch ein grober Keil! Wie sagte ein franz. Imker und Imkerverbandsvorsitzender bei einem gemeinsamen Besuch im Europaparlament ? : " Wir ( Imker ) kämpfen bis zum Sieg ob in Paris, Brüssel oder Berlin ! "

Was glaubst Du welchen Schwachsinn ich / wir uns in Sachen Bienenvolksterben schon von den Leitern div. Bieneninstitute und den Imkerverbandsoberen anhören mußte.
Glücklicherweise habe ich europaweit sehr viele Mitstreiter die sich von der Pestizidindustrie und manchen Imkervorsitzenden bis hin zu den Genehmigungsbehörden nicht verars..... lassen. Um nur eine von vielen Mitstreiter-Organisationen zu nennen:http://www.umweltbund.de/

Zu dem ganzen Dilemma, ob Gentechnik oder Pestizide passt folgende Untersuchung des Mitglied des deutschen Bundestage U. Hoefken:
http://www.ulrike-hoefken.de/cms/default/dokbin/232/232887.kontrolle_oder_kollaboration_agrogentech.pdf
 
@ olk,

lass Dich nicht verrückt machen. Jeder Imker welcher einigermaßen verantwortungsvoll mit der Führung seiner Bienenvölker umgeht hat die Varroaproblematik voll im Griff. Wenn Völkerverluste von mehr als 10 % des Bestandes zu verzeichnen sind, sollte sich die Umwelt genauer anschauen. Da liegt das Problem in den meisten Fällen und nicht bei der Varromilbe!

Dazu noch folgende Publikation eines meiner Mitstreiter:
http://www.imkerdemo.de/
 
mein Engagement hat nichts, aber auch garnichts mit Verbissenheit oder ähnlichem zu tun.

Das lese ich aber anders. In (fast) jedem Post von Dir, lese ich wie schlecht Pestizide und Pharmaunternehmen/Chemieindustrien sind. Das die aber auch Leid und Schmerzen lindern ist bei Dir nicht ansatzweise zu sehen.

Du scheinst intelligent und wissend zu sein, demnach traue ich Dir 100% zu, das Sprichwort zu kennen, "Wie man etwas in den Wald reinruft, so schallt es auch wieder raus".
Ob Du es glaubst oder nicht, auch ich möchte meinen Nachkommen und der Jugend von morgen eine Intakte und vor allem beherrschbare Welt hinterlassen, da ist aber feindseeligkeit und argwohn fehl am Platze.

In einem bin ich mir aber nahe 100% sicher, gäbe es nur Imker von Deinem "Stamm" dann gäbe es kein miteinander. Kein Landwirt würde für Dich Blühstreifen ansäen, das ist bei mir anders.

Deine Meinung scheint mir auch ein bisschen "wankelmütig" zu sein. Auf der einen Seite scheinst Du "ein(em) franz. Imker und Imkerverbandsvorsitzender" blind bis zum Sieg hinterher zu laufen, auf der anderen Seite schimpfst Du über "Leitern div. Bieneninstitute und den Imkerverbandsoberen". Mir scheint es so, als schliessest Du Dich genau denen an, die Dir gefallen und die Deiner Meinung sind, aber nicht unbdingt den Objektivsten.

Deine Meinung ist mir praktisch egal (ich denke das liegt bei Dir ähnlich gewichtet) aber nur das schlecht in den Pestiziden zu suchen, erscheint mir einfach zu laps.

Abschliessen hoffe ich für Dich, dass Du niemals weder Tabletten einnehmen mußt, noch zum Arzt musst, denn das ist auch alles mit Chemie verbunden

MfG
 
@Rabe: aber haben wir nicht mindestens einen Imker hier im Forum, der als Anfänger mit der TBH angefangen hat und auch Erfolge hat? Nur weil eine Einfachbeute nicht einfach ist, heißt es ja nicht, dass Erfolge ausgeschlossen sind. Man muss eigentlich doch nur die Betriebsweise anpassen und ohne Betreuung (Imkerväter/-mütter oder Foren...) gehts einfach nicht.





@ olk,

lass Dich nicht verrückt machen. Jeder Imker welcher einigermaßen verantwortungsvoll mit der Führung seiner Bienenvölker umgeht hat die Varroaproblematik voll im Griff.Wenn Völkerverluste von mehr als 10 % des Bestandes zu verzeichnen sind, sollte sich die Umwelt genauer anschauen. Da liegt das Problem in den meisten Fällen und nicht bei der Varromilbe!

Umkehrschluss: Völkerverluste über 10%, die nicht am Gift liegen, liegen an einem verantwortungslosen Imker, der die Varroaproblematik nicht im Griff hat?



@himbeertom:

Hör mal, himbeer :D Nun beiß doch nicht in jedes Bonbon, was die Karnevalsjecken vom Wagen schmeißen. Das ist schlecht für die Zähne.
 
Hallo Josel,

es gibt keine Völkerverluste, wenn der Imker nicht gerade völlig ahnungslos ist, über ca. 10 %, welche nicht der Umwelt zuzuschreiben wären! Fakt ist das jedes Volk ohne Varroabehandlung ca. 3 - 4 Jahre überlebt bevor es zusammenbricht.

@ Himbeertom, ja es gibt immer Ausnahmen von der Regel, hier viele Imker in Frankreich und mithin der erwähnte Imkervorsitzende. In Frankreich ist man durch leidvolle Erfahrung bedingt, nicht so leichtgläubig der Pestizidindustrie und vor allem weniger finanziell denen gegenüber, abhängig. Was man von vielen Verbandsfürsten in D nicht behaupten kann. Da denke ich im besonderen an den ehemaligen ? Landesvorsitzenden der Imker im Landesverband Hannover. Von den Bienenistituten in D erst garnicht zu reden, bzw. zu schreiben!

Ob Du es glaubst oder nicht, es gibt Methoden in der Landwirtschaft um ohne Pestizide auszukommen und dass sogar ohne BIO zu sein und völlig ohne Ertragsverluste für den Landwirt !
 
Umwelt-Pestizide oder Varroa?

Hi Cornelius,
Wenn Völkerverluste von mehr als 10 % des Bestandes zu verzeichnen sind, sollte sich die Umwelt genauer anschauen. Da liegt das Problem in den meisten Fällen und nicht bei der Varromilbe!
das mit dem Prozentsatz des Bestandes kann ja wohl nicht ganz passen.
Das hieße ja, bei einem Imker mit 10 Völkern, dem eines eingeht, ist es die Varroa und bei einem Anfänger mit 2 Völkern, dem eines stirbt, sind es die Pestizide?

Gruß Ralf
 
Servus Olk,

Könnte ich 'mal ein Bild von abgeschroteten Waben sehen?
Ich hab leider kein Bild griffbereit, aber das erkennst Du auch an Hand einer Beschreibung: die Waben werden bis auf die Mittelwand von den räubernden Bienen abgetragen und sehen entsprechend zerklüftet aus. Offener Honig wird zuerst weggetragen, anschliessend verdeckelte Zellen geöffnet und geleert. Es kann aber auch vorkommen, dass Areale verdeckelten Futters von dern Räubern "übersehen" werden und stehen bleiben. Jede Menge Wachsteilchen liegen am Bodenbrett, gemeinsam mit den im Kampf gefallenen Bienen. Die Königin stirbt in der Regel zu letzt an Hunger, da sie nicht verteidigt und die räubernden Bienen sich nicht für sie, sondern für den Honig interessieren.


lg,
Sebastian
 
Auch am Flugloch erkennt man sehr leicht ausgeraubte Völker, diese sind verschmutzt und mit noch etwas Honigresten verschmiert.

Josef
 
Hallo Josel,

es gibt keine Völkerverluste, wenn der Imker nicht gerade völlig ahnungslos ist, über ca. 10 %, welche nicht der Umwelt zuzuschreiben wären! Fakt ist das jedes Volk ohne Varroabehandlung ca. 3 - 4 Jahre überlebt bevor es zusammenbricht.

Fakt ist... aha. Wie hast du das ermitteln können?
 
Um mal wieder von der wenig zielführenden "Gute Imker verlieren keine Völker an die Varroa, sondern an die Umwelt"-Diskussion wegzukommen, muss ich mal bei Rabes Post einhaken:

Ich denke wirklich, er kann als Anfänger direkt gar nichts dafür. Es hat aber zu tun mit der Erfahrung und Fingerfertigkeit und den Möglichkeiten der Behandlung, Kontrolle und Durchsicht, die er mit dieser Beute hat.
Und da ist jemand ohne Erfahrung (beachte: "Anfänger") mit einem Magazin ("einfach imkern" ist die Devise) mit direktem Einblick in die Gassen von oben und unten und ziehbaren Rähmchen/Waben einfach besser bedient, als in einem geschlossenen Kasten mit Oberträgern, die er sich nicht traut rauszuziehen, weil dann die Waben abbrechen könnten.
Für mich zählt eine TBH oder Bienenkiste nicht zur Kategorie "einfach imkern". Wie ich schon geschrieben habe: "Eine TBH ist für einen Anfänger mMn zu sehr eine Black Box."

f

Hätte denn eine öftere Durchsicht mit Wabenziehen den Zusammenbruch verhindern können, bzw, ist es nötig, Waben zu ziehen, um ein zusammenbrechendes Volk zu erkennen? Ich frage, weil bei uns auch vor der AS-Behandlung Varroaprobleme waren, aber ich habe mich nur auf die Windel verlassen. Hätte ich an den Waben irgendwas erkennen können, was ich jetzt verpasst habe? Und wie oft muss ich (oder der Threadersteller, der ja im nächsten Jahr sicher noch mal probieren will) die Waben ziehen müssen?

Es muss doch eine Möglichkeit geben, einen kritischen Zustand zu erkennen, ohne das Brutnest durchzuwühlen.
 
Es muss doch eine Möglichkeit geben, einen kritischen Zustand zu erkennen, ohne das Brutnest durchzuwühlen.

Den gibt es tatsächlich und ist auch nicht zu übersehen, aber Rabe hat recht, ein Anfänger kann und wird dies niemals erkennen können.

Immer wieder sieht man Bienen beim hochheben der Waben herunterfallen, viele von uns werden diesen Umstand keiner Bedeutung zumessen, dies sind aber schon klare und deutliche Anzeichen für geschwächte Bienen. Registriert man diese Tatsache, so wird man erkennen, dass diese Völker als erstes über den Jordan gehen.

Josef
 
Ich habe dem Herunterfallen einiger Biene bei Begutachtung der Waben keine Beachtung geschenkt - dachte die sind wegen meines Eingriffs herunter gepurzelt.
Tatsächlich liegen nicht wenige Biene in der Beute als auch draußen vor dem Flugloch - ich nahm an, daß dies durch die Nachtfröste/Temperaturen von -2°C kommt.
Es sind auch sehr viele Honigwaben nicht verdeckelt - was hat das zu bedeuten?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Oliver
 
Nachtfrost macht einem gesunden und vitalen Volk überhaupt nichts aus, je kälter, desto mehr zieht sich bekanntlich die Wintertraube zusammen. Auch kann man einzelne Bienen auf der Windel sehen, aber die Mehrheit der Bienen die ihr Ende kommen sehen fliegen weg, mitunter sogar sehr weit und selbst im tiefsten Winter. Viele Bienen auf der Windel, beim und vor dem Flugloch lassen schon einmal nichts sehr gutes erahnen.

Ich habe dem Herunterfallen einiger Biene bei Begutachtung der Waben keine Beachtung geschenkt - dachte die sind wegen meines Eingriffs herunter gepurzelt.

Kräftige Bienen fällen nicht runter, diese klammern sich auf den Waben fest, besonders dreiste nehmen aber auch sehr gerne den Imker ins Visier, dies zeugt von Vitalität.

Josegf


PS: Oliver, nun schuldest mir aber ein schönes Avatar
 
Hallo,
ich (Anfänger) habe heute festgestellt, daß in der TBH fast keine Bienen (ca. 200?) vorhanden sind.
DIe Königin habe ich gesehen, Brut ist da (verdeckelt, Rundmaden und einer Biene konnte sogar beim Schlüpfen zusehen).Honig ist auch vorhanden.
Die Bienen hatte ich Anfang des Jahres bekommen. Varroa war ein großes Problem - ist das Volk jetzt futsch?

Viele Grüße,
Oliver

Hallo Olk,

tröste Dich. Das ist mir in meinem jetzigen 4. Jahr auch passiert. Du kannst alles richtig machen: fetter Kunstschwarm am 9.Juli., mehrmalige MS-Sprühbehandlung in den ersten 10 Tagen, Varroa im Griff, stetige,langsame Fütterung, prächtiges Brutnest mit schönen Futterkränzen auf 7 Waben (Erlanger Magazin) am 28.8. --- und heute ein jammervoller Anblick. Futter OK, Königin vorhanden, sehr, sehr schwaches Volk.
Ich denke das verzeichne ich unter den 5-10% Ausfällen, die scheinbar normal sind (ohne Varroa!!!).
Es ist für mich nur etwas schwerer zu verkraften, da ich bisher noch kein Volk verloren habe, vor allen Dingen nicht _vor_ dem Winter !

Grüsse
Stef.
 
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