Erfassen des Varroabefalles.

Hallo,

Der Effekt des Auszuges tritt jedesmal auf, wenn man Ameisensäure mit Zimmertemperatur verwendet auch bei der richtigen Einstellung des Universalverdunster.
Bei tiefgekühlter Ameisensäure schaut es so aus:
ameisensure2hy4.jpg

Schaut den von Euch keiner am Abend mal in den Hochboden, dort seht Ihr ja die große Traube.
Wenn ich jetzt meinen Universalverdunster von unten direkt an die Traube stelle, ist diese Reaktion doch verständlich. Das extreme Bild ergibt sich nur am ersten Tag.
Ihr solltet die Winterbienen schonen und nicht be-"vergasen".
Ich beginne meine Langzeitbehandlung Mitte Juli, also ist meine Hauptbehandlung Anfang August abgeschlossen. Jetzt haben die Bienen den August, September und Oktober Zeit Ihre Winterbienen zu bilden. Die ganzen Bienen, die jetzt in der "Großen Traube" herumhängen, werden keine Winterbienen abgeben, da sie schon Flugbienen sind. Die ausgezogenen Bienen sind sicher keine Stockbienen.
Ich gebe auch zu, daß ich einen Königinnenausfall von 30% bei Königinnen, die diese Prozedur zum 2 mal mitmachen, habe. Ich habe daher auch Reserveköniginnen in meinen Apidea lagernd.
Es ist mir bekannt, daß die Ameisensäure die Tracheen der Bienen schädigt. Doch ein bißchen Ameisensäure funktioniert nicht, mit dem Schwammtuch erzielte ich nur dann den gleichen Erfolg, wenn ich diese 4x im Abstand von 5 Tagen wiederhole und dies fällt mir als Wochenendimker schwer einzuhalten, darum die zugelassene Methode mit dem Universalverdunster http://www.apiconcept.com/anleitung.pdf.
Mit dieser Methode hatte ich bis jetzt keine Völkerverluste, letztes Jahr habe ich 1 Königin von 6 bei der Behandlung gekillt (hatte aber Reserveköniginnen).

Gruß
Astacus
 
Hallo Astacus, dies ist ja nicht gegen Dich oder Kollegen,!!!!!!
Was ich sagen will, ich habe bei 3 Imkern das neue Mittel - wir werden es Bienen Fit - nennen, ausprobiert.
Es wird 2 Arten geben - ein Gel und eine Paste.
Ich will Euch hier bloß Info geben, den Rest macht ja Stefan mit den Versuchen.
Dies hier sind meine eigenen Versuche!!!!!
20 ml Paste je Zarge. Nach 14 Tagen das Gel. wir hatten jetzt die letzte Woche den Abfall kontrolliert und fanden die vergangene Woche 1 Milbe bei 8 Völkern Die Aussage vom Kollegen, das gibt es nicht, es sind immer Milben da (stimmt ja auch) das Mittel wirkt nicht.
So weit so gut - also Zur Kontrolle den ersten Stock mit AS 80 ml von unten wie bekannt, Wartezeit 24 h - und jetzt haltet Euch fest - Abfall null die Aussage vom Kollegen: die Säure war schlecht - frische Säure geholt (original verschlossen) das ganze wiederholt und einen zusätzlichen "Stock" wieder mit 80 ml von unten begast - Abfall nach 24 h Stunden wieder null bei 2 Völkern. Nun meinte er, entweder ist die Varroa ausgestorben oder das Mittel wirkt wirklich.
Bildet Euch selbst die Meinung.
Die Zeit für die Gesamtbehandlung dauert 2x 5 Tage- dann ist Schluß!
1. die Paste hat Langzeitwirkung - mindestens 1 Monat- kann immer angewandt werden und ist beinahe geruchslos. Braucht zur Restentmilbung nicht in die Wabengassen sondern auf ein kleines Rechteck oben an der Oberleiste der Rähmchen gestrichen werden - ca 1 mm dick. Es schädigt nicht den Körper der Bienen- keinen Teil!!!!
2. das Gel "riecht" ist aber nicht ätzend und die Bienen gehen nicht raus!!!!
Soviel momentan zur Info

Der Farbunterschied ist das biologische Alter - was ich damit sagen will, die hellen Milben werden bereits in der Brutzelle bekämpft - d.h. das Mittel wirkt auch in die Brut hinein.
Die ganz hellen sind die Männchen, wennst die umdrehst und mit einer Lupe betrachtest dann siehst warum.
Gruß Einstein
Übrigens habe alle meine Völker (24) so behandelt.
 
Hallo Einstein,

dieses Mittel mußt du dir patentieren lassen, sofort den Zulassungsprozeß starten und dann brauchst nicht mehr Lotto spielen.

Gruß
Astacus
 
Habe ich auch überlegt, aber bei der Patentierung mußt genau beschreiben wie es hergestellt wird - jetzt stell Dir vor, da plaudert nur einer.
Ich war schon bei den Patentanewälten im Juni - habe es aber wieder sein lassen.
Nun geht es in die Zulassung, sofern die Wirkung bestätigt ist.
Gruß
PS: 180 000 € für ein ordentliches Patent ist ja auch nicht ohne - oder?
 
@einstein:

Danke für die klaren Worte!

Weil ich meine Völker und Königinnen auch nicht vergasen will, werde ich mit der Behandlung erst kommende Woche beginnen, wenn die Temperaturen wieder etwas zivilisierter und die Anwendungen besser zu steuern sein werden.

@josef:

Danke für den Hinweis auf die Abendbehandlung! Dieser Punkt war mir noch nicht klar.

In dieser Hinsicht gilt womöglich der alte Spruch: wie man's auch macht, macht man's verkehrt...

Grüße von
franz,
der auf einsteins weitere Berichte mehr als gespannt ist.
 
Hallo Freunde,

hier mein Zwischenstand von heute:

von 5 Schwammtüchern mit je 50 ml AS 60% waren in den HBB's 3 f...trocken, eins noch "feucht" genauso wie das im Magazin. Total unterschiedlich bei ziemlich gleicher Volksstärke und -bis aufs Magazin eben- gleichen Beuten !
Befall hab ich nicht gezählt, sie sind da, und das reicht (mir).
Heute haben alle nochmal 50 ml AS aufs Schwammtuch abgefasst, am Samstag kontrolliere ich nochmal und werde dann beginnen, langsam einzufüttern.
Das Volk mit Nassenheider horizontal lag bei ca. 40 ml Abgang, schien mir normal, obwohl die Temperaturen im Moment ganz schön sind. Im Bienenstock sind sie aber mehr oder weniger konstant bei 37° C.

Die AS habe ich gekühlt appliziert, so dass ein Aufbrausen nicht erfolgte.

Mal sehen, wie es weitergeht, wenn es interessiert, werde ich berichten.

freundliche Grüße
Wolfgang
 
Drohn55 schrieb:
Mal sehen, wie es weitergeht, wenn es interessiert, werde ich berichten.


Darum möchte ich aber höflich ersuchen Wolfgang!

Josef
 
Ja, es interessiert!
franz.
 
Ich habe gestern nach dem Abschleudern und dem Auffüttern vom Vortag den Nassenheider vertikal bei meinen Zweizargern nach Vorschrift befüllt (15 ml pro Tag und Zarge über 5 bis 7 Tage ergibt ca. 160 ml gesamt) eingehängt. Temperatut der AS war Umgebungstemperatur.
Wie die Jahre vorher war ein ganz kurzes und nur leichtes Aufbrausen (ca. 2 bis 3 Sekunden) zu bemerken, dann war wieder Ruhe. Kein Bienenauszug und keine Traube. Ich habe auch dadurch noch nie einen Königinnenausfall gehabt.

Trotzdem bin ich schon sehr gespannt auf die "Wunderpaste" von Einstein. Alles, was gegen die Varroa hilft und nicht bienenschädlich ist, ist nur auf das herzlichste zu begrüßen! Meinen Glückwunsch zu den bisherigen Erfolgen!

Wann wird der Kauf des Mittels möglich sein?

Varroa, deine letzte Stunde hat geschlagen-Grüße
 
Habe heute morgen um 6h30 wieder gezählt und wieder interessante Zahlen vorliegen - aber wenn alles erledigt ist, dann wrde ich mehr schreiben.
Soviel kann ich schon jetzt behaupten - es funktioniert. Und das nicht schlecht.
Habe heute morgen auch meine ZR_Buckfast freigelassen, die Säcke hatten sich geweigert 2 Tage sie zu akzeptieren.
Aber heute haben sie nicht mehr in den Käfig gebissen.
Gruß
 
@Einstein: Gratuliere zu deinen erfolgreichen Tests.

Bei meinen beiden Völkern, die ja vor's Haus geflüchtet sind, habe ich gestern mal die Stockwindel raus genommen, damit das ätherische sich nicht so stark am Boden sammelt. Ich will ja meine Flieger nicht umbringen. Heute schaut es daher schon besser aus.
Jetzt kann ich noch hoffen, dass ich Einsteins Mittel irgendwann erwerben kann und somit das ganze bienenfreundlicher erledigen kann.

lg
Konrad
 
Kostet Dir momentan das Porto schreib an welche Adresse Du es haben willst. Gruß Albert
 
Gilt das Angebot für alle Forumsmitglieder? Was kostet denn die Wunderpaste?
LG
 
@ Konrad:

Ich habe heuer auch 4 meiner Völker mit Api live Var behandelt. Seit letzten Freitag sind die Streifen drin.
Das die Bienen den Geruch nicht sonderlich mögen war mir klar. Ich konnte mich allerdings nicht dazu durchringen, mit AS zu behandeln, da ich mir das noch viel gröber vorstelle. :evil:

Außerdem sind die äußeren Einflüsse nicht immer abschätzbar. Luftfeuchtigkeit, Temperatur usw.
Bei uns im Verein gab es mehrfach hohe Verluste, alle mit AS behandelt.

Wir haben alte, erfahrene Imker, die sogar alle zwischen 25 und 30 Völker verloren haben. Wenn die AS BEhandlung nicht anschlägt und man das nicht merkt, wiegt man sich in Sicherheit und im Frühjahr kommt das böse Erwachen.

Ich hab mich mit vielen Imkern über die Varroabehandlung unterhalten. Wenige behandeln mit Api live var.
Die die es tun, sind restlos begeistert. Ein Imker, von dem ich heuer einen Kunstschwarm bekommen hab behandelt seit Jahren über 30 Völker so, seit dem keine Ausfälle mehr. Mit AS gab es immer wieder Ausfälle.

Er sagte halb im Scherz, die Imker, die mit AS behandeln und dann Ausfälle haben, kaufen dann im Frühjahr Ableger von mir. ;-)

Der Händler der bei uns in der Umgebung die Vereine mit Material versorgt, behandelt auch schon seit Jahren mit Api live, seither keine ausfälle mehr.

Er schüttelt nur den Kopf über die Mengen an AS, die bei ihm gekauft werden, und wenn die Imker dann jammern und sich bei ihm beklagen.

Aber auf die Streifen greift kaum jemand von denen zurück. Ich führe das auf das Herdenverhalten vom Menschen zurück. Wenn´s alle so machen, dann muss es ja passen und es gibt ja (fast) immer jemanden, der noch höhere Verluste hat, das tröstet. ;-)



Zum Abfall:
Ich finde nur einzelne Milben auf der Windel, was ich einerseits auf Ohrwürmer und Ameisen zurückführe, andererseits habe ich den Ganzen Sommer über kauf Milben gefunden, daher vermute ich, das nicht so viele wie letztes Jahr drin sind.

Zum Thema Rückstände:

Wenn man unter Api life Var googelt dann findet man aus der Schweiz einen Untersuchung als PDF Datei zu dem Thema, in der keine bedenklichen Rückstände gefunden wurden.

http://www.alp.admin.ch/suchen/index.ht ... ltextsuche
 
Ich will Wunderpaste gar nicht hören: dazu waren hochwissenschaftliche Untersuchungen und Studien notwendig!!!!!
Und zu den Bildern von "Astacus" - lieber Freund- wenn man AS vergast, dann muß das Flugloch ganz offen sein und nicht zu 50 % verdeckt!!!!!!![/b]Habe schon voriges Jahr was geschrieben zur Gasdichte, dürfte aber noch nicht angekommen sein.
Wenn Du vor das Flugloch was gibst, erzeugst einen Widerstand, den die Bienen nicht überwinden können.
Sie gehen raus, weil sie Luftprobleme haben, das ist schon klar - eine Biene sitzt normal im Stock - außer sie wird vertrieben dann nicht.
Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt, nehmt bitte zur Kenntnis, wenn die Bienen draußen sitzen könnt ihr diese nicht behandeln und im Inneren herrscht Sauerstoffmangel -für die Königin, für die Brut, für die Arbeitsbienen, für die schon schlüpfenden Winterbienen wollt ihr dies wirklich?
Bitte redet Euch nicht selbst was ein was nicht zutrifft. Die AS in der Konzentration schädigt die Tracheen immer stärker bei Jungbienen als bei alten Arbeiterinnen. Die Königin ist ja sowieso immer aktiver "Passivraucher", sie kann nur eines atmen: damit sie nicht erstickt, macht sie das nicht erstickt sie sowieso. Tut die Königin niemandem leid?????
Als Tierschutz kann man dies wohl nicht bezeichen - was ist der Gegenteil von Tierschutz - Tierquälerei - es ist so und nicht anders, wer etwas anderes sagt, lügt sich selbst an.
 
einstein schrieb:
... wenn man AS vergast, dann muß das Flugloch ganz offen sein und nicht zu 50 % verdeckt

Könnten wir bitte auf diese wichtige Frage noch etwas näher eingehen?

Bei Stoßbehandlung mit Schwammtuch die Türe möglichst weit aufmachen ist klar und logisch, aber gilt dies auch bei den Langzeitbehandlungen mit den verschiedensten Verdunstern?



@ Günther B.

Toller Beitrag!

Frag: könntest Du allenfalls diesen Beitrag kopieren und im Api Live Var Thread, hier 78638741nx22723/bienenschaedlinge-f27/api-live-var-bzw-thymovar-t383.html einfügen. Natürlich könnte dies auch ich machen, aber dann würde die Authentizität doch etwas verloren gehen.

Josef
 
Hallo Einstein,

verdamme nicht die ganzen Ameisensäurebehandler. Mein Behandlungsmethode (Universalverdunster) ist von den Behörden zugelassen, und ich wende ihn ,wie an der Imkerschule gelernt und aus den Herstellerangaben ersichtlich, an.
Mit deinem Mittel bewegst du dich noch in der Grauzone, wenn du eine Zulassung hast und entsprechende Erfahrungswerte vorliegen, stehe ich einer Behandlung mit deinem Mittel nicht negativ gegenüber.
Ich werde die Dosis meiner Ameisensäurebehandlung nicht senken und auf gut Glück etwas probieren, ein bißchen schwanger geht halt nicht.
Ich kenne bei meinen Völkern den täglichen natürlichen Milbenabfall vor der Behandlung und werde diesen auch nach der Behandlung erfassen. Aus diesen 2 Daten ziehe ich dann die Schlußfolgerung, ob meine Behandlung erfolgreich war.

Gruß
Astacus

PS: Du kannst mich auch einen Massenmörder nennen, da ich Drohnenbrut ausschneide.
 
einstein schrieb:
Tut die Königin niemandem leid?????
Als Tierschutz kann man dies wohl nicht bezeichen - was ist der Gegenteil von Tierschutz - Tierquälerei - es ist so und nicht anders, wer etwas anderes sagt, lügt sich selbst an.

Einstein, jetzt lass aber die Kirche im Dorf. Ich denke, dass JEDER Imker gerne etwas Anderes verwenden würde, aber was? Zur Zeit sind eben als Behandlung nach der Ernte Thymolpräparate und Ameisensäure einsetzbar.
Ich begrüße jede andere Variante, die den Tieren schonender gegenüber ist!!! :!: :!:

Ich liebe meine Bienen und darum behandle ich sie auch gegen den Parasiten Varroa.
Sobald dein Mittel die nötige Zulassung hat, einsetzbar, Bienen schonender und allgemein erhältlich ist, werde ich natürlich umsteigen.
Schöner wäre ein Leben ohne Varroa, aber das spielt es eben nicht mehr. Leider!
Eine allgemeine Verdammung derer, die die bis jetzt bekannten wirksamen Mittel anwenden (müssen) ohne dass sie eine Alternative haben, halte ich für einen (unnötigen) Schuss ins Leere.

Aufalternativenwartende Grüße
 
Ich verdamm´ niemanden, der seine Bienen schützt, niemanden.
Worum es mir geht, nur um jemanden zu schützen, muß ich ihn quälen. Denn, daß die Bienen die AS lieben, kann ja wohl keiner behaupten.
Sagt mir was ist übrigens mit dem Strepomycin passiert, ist doch auch zugelassen, wen scheren da die Bienen und die Imker??
Denkt doch bitte bitte mal nach, wenn Antibiotika sorglos in die Umwelt kommen, wike viele Resistenzen werden hier gebildet.
Dies ist der Grund warum ich solange keine Ruhe geben werde, bis das fadenscheinige Getue endlich mal aufhört, denn wenn ich in der Lage bin, etws gegen die Varroa zu finden, dann hätten dies andere auch gekonnt!!!!!
Das prangere ich an.
Was ist wenn die Kunden sagen, ihr gebt Säure zu den Bienen - nein den Honig wollen wir nicht.
Jeder kennt es - wehe wenn sie losgelassen.
Wie lange dürfen wir nocht mit Kanonen auf Spatzen schießen - Leute wir müssen etwas anderes gegen die Varroa haben, es kann nicht sein, daß wir die Tiere, deren Arbeitsleistung wir uns zunutze machen, quälen.
Verzeihung, das will nicht in meinen Kopf Das können die Bienen
Es muß nicht ein jeder solch ein Naturschutzverrückter sein, wie ich es bin. Aber nachdenken sollten wiralleweil zusammen. Das können die Bienen , die Hummel, die Hornissen usw. von uns schon erwarten, denn wir haben die Bienen domestiziert, wir haben sie in Abhängigkeit gebracht - ergo sollten wir auch B sagen, nachdem das A so leicht fiel.
Nochmals gegen keinen Imker geht es hier - es geht um unsere Bienen.
Das Bild zeigt die Paste - 20 Gramm sind nötig je Zarge Zander, BW usw. dies ist gleichzeitig die Restentmilbung - während der Einfütterung! Sie wird ca. 1mm stark auf eine Unterlage (habe das Wettex vom Gel - verwendet oder eben neu genommen.
Gruß Einstein
 
Habe heute mein Meßgerät eingeweiht und die Werte von Essigsäure und SO2 ermittelt.
Ich liege lt. Drägerröhrchen bei beriden Varianten zwischen 1-2 mg Gaskonzentration je Einheit. Da ja Essigsäure und daher die Acetate daraus für Bienen als nicht schädigend eingestuft werden, sieht es da schon mal gut aus.
Beim SO2 liege ich in der Stockluft bei einer Konzentration von 0,16 mg m3, dies ist schädigend für die Milbe, aber noch unter der Grenze (25 %) für Bienen) und werde daher die Konzentration noch um 50% senken, damit auch der MAK-Wert für den Menschen nicht überschritten wird - hiebei müßte der Mensch die Stockluft ausschließlich mehr als eine Stunde einatmen um zu Schaden zu kommen (Hustenreiz)
Die Menge der Paste wird mit 20 Gramm je Zarge auf Wettex oder Plastikfolie vonnöten sein.
Ein Bild noch zur Messung - beinahe keine Anzeige.
Es zählt der lichtere Rand von oben nach unten.


Gruß Einstein
 
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