Einfüttern 2014 ff. aktuell 2017

AW: Einfüttern 2014 u. 2015

Eben Dietmar,
da kann man jetzt fast nichts machen! Bis Februar werden sie durchhalten und dann evtl prophylaktisch FuT ala Josef drauf...

Nils
 
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Wir können doch jetzt nicht die Völker auseinander nehmen um festzustellen wie das Verhältnis Pollen zu Futter ist.
Ich schau auch nicht mehr rein, die Völker tragen seit Wochen bei mir Futter um, vom hinteren Bereich nach vorne (Warmbau), man sieht das deutlich auf der Windel, deshalb ist mir nicht bange, sie tragen das Futter dahin wo sie es am bequemsten erreichen können wenn es kalt wird.

Sollte der Winter warm werden dann ist eh alles in Butter oder Futter, wird er eisig und lange kalt gehen sie sowieso aus der Brut und verbrauchen äußerst wenig.

Allerdings dürfte bei Kalt- und Warmbau ein Unterschied sein in Sachen Futtererreichbarkeit bei Minustemps, bei Warmbau sollte nie ein Pollenbrett, Melizitosewabe oder eine Mittelwand am Ende vom Brutnest hängen (nach hinten gesehen), das wäre fatal, denn bei kalten Temps kommen die Bienen nicht mehr ans Futter, die Traube kann nicht drüberwandern, das muss beim Einwintern bereits beachtet werden, das die Bienen von selber ein Pollenbrett im Herbst ans Brutnest tragen habe ich noch nie beobachtet.

Waben die kleine Pollennester enthalten fand ich schon öfters, aber nie eine total volle Pollenwabe.
 
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Hallo,

habe das Thema auf 2016 gesetzt.

Habe heute morgen einige meiner vermeintlich fertig aufgefütterten Völker kontrolliert. Die haben soviel Futter bekommen, jeweils 16l ApiInvert, dass ich der Meinung war, in Verbindung mit Springkraut müsste der Brutraum verhonigen.
Aber denkste, es waren lediglich 3 volle Futterwaben zu finden und die Futterkränze etwas 6cm hoch gefüllt. Es wurde alles verbraucht, denn als ich anfing richig aufzufüttern, waren die, wie heuer seit Mitte Juni üblich, wiedermal aus der Brut.
Somit heißt es: Weiterfüttern!

Wie geht es Euch, wie ist der Stand?

Viele Grüße, Christian
 
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15 kg Zuckerer eingefüttert davon noch 8,31 kg drinnen
 
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Wie geht es Euch, wie ist der Stand?

Bin ebenfalls mittendrin, morgen erfolgt eine weitere Futtergabe, auch werden die Windeln kontrolliert, sowie der Wabenbau und das Brutnest der 5 B Völker in Augenschein genommen.

Als Lösung nehme ich immer noch 1 : 1 Wasser-Zucker, erst wenn es raschen gehen müsste steig ich auf 3 : 2 um.

Josef
 
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Die Woche soll es ja warm werden .... hoffe auf bessere verdunstung von ALV. Heute stand ein Holländisches Ehepaar samt Kind vor der Türe. Haben 2 Stöcke Dadant seit 2 Jahren Zuhause und wollten sehen wie es bei uns läuft .... Hat mich gar nicht von der Arbeit abgehalten ....
 
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Hallo,

meine Wirtschaftsvölker sind etwa zu zwei drittel eingefüttert, innerhalb den nächsten zwei Wochen bekommen sie den Rest, dann dürfte die oberste Zarge Zander etwa zu zwei drittel voll sein, durch Greening und Springkraut kommt ja auch noch etwas...

Bei meinen Ablegern schaut es dafür noch sehr unterschiedlich aus, die stärksten sind in etwa so wie die Wirtschaftsvölker, aber die meisten davon muß ich noch länger füttern, schätze bis mitte ende September, hier füttere ich alle paar Tage ca. 2 Liter Apiinvert.

Gruß Franz
 
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Hallo,
habe bereits im "Milbenjahr 2016" geschrieben, daß meine Völker jetzt das Futter nur mehr zögerlich abnehmen. Die ersten zwei Drittel (so mal geschätzt) wurden zügig abgenommen, dann mit AS im Nassenheider behandelt, der nach 8 Tagen raus und jetzt ... brauchen sie drei Tage, um 1,5 Liter Zuckerwasser aufzunehmen. Vielleicht wird es wieder besser, wenn die letzten AS-Dünste raus sind, ein bißchen "duftet" das noch.

VG Wolfgang
 
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....oder hast du im Umfeld noch a bissl Tracht?
Ich hatte Gestern 900gr. und Heute 600gr.
Zunahme. Weiß der Geier was die wo geklaut haben ;)
 
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Rudi,
ist auch möglich, die fliegen wie verrückt in eine bestimmte Richtung. Ich konnte noch nicht feststellen, was die wo finden ...
Naja, gestern nachmittag waren, bis auf eine Ausnahme, alle Futterbehälter leer. Heute Abend kriegen sie die nächste Fuhre, hoffentlich brauchen sie nicht so lange, um alles leer zu futtern. Es soll ja bekanntlich "richtsch" Sommer werden.

VG Wolfgang
 
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Räubern die die Nachbarn aus? Kommt in den besten Familien vor.... :b020
 
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Moin Moin
ich habe 70 kg Zucker verfüttert und fange am Mittwoch mit der Varroabehandlung an. Während der Behandlung achte ich auf das Gewicht der Beute und im Anschluß wird ggf. nochmals eingefüttert.
Gruß Piet
 
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Gestern haben alle Völker den 2 Futtereimer 5 Liter bekommen, ich füttere dieses Jahr das erste mal mit einem Weizensirup ein. (Bio Zucker war wieder nur exorbitanten Preisen zu bekommen) dieser Sirup wird von den Bienen sehr gut angenommen, obwohl er wenn man gekleckert hat nicht von den Bienen gefunden wird, bisher bin ich damit gut zufrieden, Kollegen hier die schon länger damit einfüttern konnten bisher auch nicht nachteiliges dazu berichten. Ist 100% GMO Freier Sirup.
End aufgefüttert wird bei mir eh erst im September bisher kommen immer noch Kleckertrachten rein, und einige Völker konnten noch die Tracht einer sehr späten Linde für sich mitnutzen, so das bisher keine Eile ist.
 
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Hallo Volker,
welchen Hersteller hast Du da bei dem Weizensirup?
Was ist mit GMO-frei gemeint?
Gruss, Chrsitian
 
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Hallo Christian,

das ist ein Hersteller aus Frankreich API -Fortune HF1575, GMO Frei= ohne Gentechnik, den gibt es unter anderen in 28 Kg Kanistern
Gruß,
Volker
 
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Großteils fertig aufgefüttert.
Jetzt wird noch mittels *Beutel* der Rest gegeben.
Das ist einfach, Diebstahl sicher (Räuberei) es schimmelt nicht
und ich klackse nicht die ganzen Brutzellen zu.
Ich kann die Abnahme drosseln oder richten.
Fritz
 

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Großteils fertig aufgefüttert.
Jetzt wird noch mittels *Beutel* der Rest gegeben.
Das ist einfach, Diebstahl sicher (Räuberei) es schimmelt nicht
und ich klackse nicht die ganzen Brutzellen zu.
Ich kann die Abnahme drosseln oder richten.
Fritz

Hallo Fritz,
wie machst Du das mit dem Beutel? Ist der verschweißt?
Gruss, Christian
 
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Hallo Christian,
mir gefiel die Tüten Methode auch sehr gut. Ich bin aber ganz schnell wieder davon abgekommen. 3 Tüten sind mir geplatzt, hab sie wohl zu voll gemacht. Dann hatte ich extrem viel Wildbau. Die Tüten sind immer zwischen die Rähmchen eingesunken. Beim Füllen ist mir eine Tüte in der Küche umgefallen...Tage lang hat alles geklebt. Ich bin jetzt auf die "Gurkengläsermethode" von Josef umgestiegen. Super. Keine Sauerei in der Küche. Kein geklecker in der Zarge.
Ich hab den Rahmen mit dem Absperrgitter auf die Zarge gelegt. Darauf die Folie mit Loch in Deckelgröße. Ich dreh die Gläser immer auf einem Tablett um, dann hab ich dort die Zuckertropfen und nicht auf em Boden. Die Bienen können unterhalb des Absprerrgitters auf den Rähmchen zum Glas kommen. Und ich seh ganz genau, wieviel abgenommen wurde.
Ich weiß nicht, was Fritz anders macht oder ich falsch gemacht habe.
LG Doris
 
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Goldregen - du hast *Bedienungsfehler* angeführt.
Ich verwende 6 lt Tiefkühlsäcke für 2,5 lt Füllung und 3 lt Säcke für 1 Liter.
Die Säcke werden einfach zugeknotet und beim Füttern auf den Knoten gestellt, sodass
der Boden oben auf kommt.
Die Plastikfolie wird auf einer Seite zum Aufsteigen der Bienen ca. 3 cm zurück geklappt.
Seit einem Jahr verwende ich als Unterlage eine 2 Liter Schale - aber nur als Sicherheit, welche
noch nie zum Tragen gekommen ist.
Es gibt eine Unzahl von Fütterungsmethoden. Diese ist nur eine davon und nicht nur die
*Seligmachende*. Was mir gefällt ist die regelbare/regulierbare Abnahme durch Veränderung
der Lochanzahl bzw. Schnittlänge.
Was mir noch *taugt* ist der Beutel bei der Außenstandsfütterung. Hier werden die Beutel zu Hause
gerichtet und in einem Plastiktrog transportiert. Abgefüllt werden, wie schon erwähnt - 2,5 Liter in
6 Liter Beutel. Meistens lege ich 2 Beutel in jede Futtereinheit und reguliere durch einen kleinen Schnitt.
Wichtig ist die Qualität der Säcke. Mülleimerbeutel aus dünnem PVC eignen sich natürlich nicht, weil die
Naht am Boden nicht stark genug ausgeführt ist.

Mit Gruß
Fritz
 
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Hallo Fritz,
wie gesagt, von der Theorie gefiel mir Deine Fütterung. Mein Unglück fing halt schon bei der Befüllung an. Ich war alleine und niemand hat mir die Tüten aufgehalten. Also hab ich ein Großes gefäß gesucht. Soweit so gut. Jetzt hab ich den gefüllten Beutel nicht aus dem Gefäß rausgebracht... Und überall Zuckerwasser. Da ich aber nie schnell aufgebe... ein anderes Gefäß... eine große Blumenvase. Die mußte aber innen eine scharfe Kante haben....Tüte raus.. Loch drin.... Zuckerwasser überall, nur nicht da wo es sein sollte.

Zugegeben, Bedienungsfehler. Aber eigentlich hab ich keine 2 linke Hände, eher im Gegenteil. Dann noch einen Versuch mit Hilfe meines Mannes.... der Beutel ( keine billige Tüte sondern bekannter Markenartikel) ist einfach auf dem Weg zur Beute geplatzt. Bäh......ich liebe Zuckerwasser über meiner Kleidung.
Aber ich hab auch 4 Tüten unversehrt in die Zarge gebracht... und da war wohl mein nächster Fehler. Ich hatte nur Wildbau. Die Bienen haben mir die Tüte total eingebaut. Ich fand es sowas von Schade, den Bienen jeden Tag diese Unmengen von Wildbau wegzunehmen. Die Tüte war wirklich jedesmal rundum eingebaut. Meine Bienen wollten einfach kein Plastik.
Seit ich die Gläser nehm, hab ich keinerlei Wildbau mehr.
Das sind halt meine Erfahrungen. Du hast bestimmt bessere, dann ist die Tütenmethode für Dich auch das Richtige.
LG Doris
 
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