Bastelarbeiten

Servus Viktor,

der Propellerleim heißt so, weil er hohe Belastungen bzw. hohe Kräfte aushält.
Die Bruchgrenze ist hier höher.
Propellerleim (ohne Zusätze) ist B3 und heißt im Klartext:
B3 oder D3: Geeignet für den Innenbereich mit häufig kurzzeitiger Wassereinwirkung oder höherer Luftfeuchte. Geeignet für den Außenbereich ohne Aussetzung einer direkten Bewitterung.

Wenn die Kiste also draußen steht und die Sonne draufscheint ist das eine direkte Bewitterung.

gruß
bernhard
 
Ich verlasse mich auch nicht auf den Leim, alles wird gut geschraubt oder ge-tackert

Und zwar fast alles mit Torx 20 Einsätze, Also konkret 70 x 4 20 Torx ,
aber auch die 35 x 4 haben 20er Tork , genau wie 25 X 4 usw.

Ich will keine all zudicke Schauben :)
 
Ich verlasse mich auch nicht auf den Leim, alles wird gut geschraubt oder ge-tackert

Natürlich geht es nicht nur mit Leim. Ich habe ja auch 35 X 4 Schrauben mit Innen Sechskant genommen. Und das reicht.

Wer das nicht glaubt muß eben selbst Erfahrungen sammeln. Meine sind nur positiv was die Kombination von Leim und Schrauben betrifft.

Der Bien macht zur Festigkeit von innen alles was der Imker nicht kann. Das kommt noch dazu.
 
Ich verlasse mich auch nicht auf den Leim, alles wird gut geschraubt oder ge-tackert

Das ist eben die andere Herangehensweise. Ich kombiniere Leim mit Schrauben und Du tackerst und schraubst Dir was.

Entscheidend ist aber:" Es funktioniert beides!"
:b020
 
Nicht ganz richtig, auch ich leime, aber das ist eigentlich nur fürs erste Jahr,
getackert wird an den Zargen nicht`s, aber natürlich an anderen Dingen wie ......
 
Ich kenn da absolut nichts, da wird Ponal geleimt und mit 4 x 60er Kamm Nägel genagelt was das Zeug nur so hält. Diese überaus empfehlenswerten Nägel bekomme ich spottbillig von der Fa. Schraubenking (Forenpartner) seid dem können Schrauben an mir vorüberziehen.

Josef
 
Den Begriff kenne ich garnicht. was sind Kamm Nägel?

Hab bitte Geduld, morgen mach ich davon Fotos und zeig diese hier vor.

Erstmals kam ich bei der Errichtung eines Kinderspielplatzes in unserem Garten damit in Berührung, wir mussten einen riesigen 4 metrigen Lärchenbalken in 3,5 Meter Höhe befestigen, in solcher Höhe mit 20er Schrauben und 1000 Watt Schrauber agieren ist echt ein Wagnis sondergleichen. Vom Sägewerk bekam ich den Tipp eben Kamm Nägel zu verwenden, einmal drinnen, so gehen die nie mehr wieder heraus, dies stimmt tatsächlich seitdem verwende ich nur noch diese Nägel.

Josef
 
Schrauben haben aber trotzdem einen grossen Vorteil, ersten kann man nachziehen wenn mal was locker wird,
und dann kann man bei einen umbau jederzeit gut lösen

Nur müssen sie lang genug sein ..... 1 Drittel im Verbauten Teil und zwei Drittel im Trägerteil, so hab ich`s mal gelernt
 
Nur müssen sie lang genug sein ..... 1 Drittel im Verbauten Teil und zwei Drittel im Trägerteil, so hab ich`s mal gelernt

Wenn ich es ganz richtig machen wollte, würde ich eine Zahnverbindung machen, die verleimen und schrauben.

Vom Prinzip und der reinen Logig vom Entgegenwirken zu auftretenden Zugkräften ist das obige richtig.

Aus Kostengründen und aus meiner Erfahrung im Holzbau, Drechslerei z. B. ist meine Variante schnell und einfach zu realisieren.

Und der Bien festigt innen alle Stoßkanten viel besser als sich das manchmal vorstellen läßt.
 
Ja genau, oder so

oderso.jpg

Verzapft geleimt und geschraubt
 
Als Normalmass-Imker habe ich leider etwas mehr Arbeit mit der Herstellung meiner Kästen.
Während ihr Zandermass-Imker die Querleisten gleich nutzen könnt, die Nut für das Einhängen
der Waben zu fertigen, muss ich diese in die Längstseiten einarbeiten und mir ausserdem noch
einen Kopf machen, wie ich "Platz schaffe" für die Verrutschleisten.
Leider gibt es für den Bau der NM-"Liebig"-Beute mit 18mm Bettern keinen ähnlichen Bauplan ;-((
 
Leider gibt es für den Bau der NM-"Liebig"-Beute mit 18mm Bettern keinen ähnlichen Bauplan ;-((
Wo ist da ein Problem, NM sind doch Quadratisch, da kannst ja jeden Plan an das mass anpassen
 
Wo ist da ein Problem, NM sind doch Quadratisch, da kannst ja jeden Plan an das mass anpassen

Genau, entscheidend sind die Innenmaße. Man könnte auch und wer das möchte Bohlen für Beuten nehmen. Das Grundmaß wird vom Innenmaß her nach außen entsprechend verändert. Nach der Formal

50 mm minus 18 mm = 32 mm Das ist der Aufschlag für das Grundmaß bei der Nutzung einer Bohle von 50 mm.

Bei Zander oder Dadant muß ich eben ein wenig rechnen. Entscheidend ist das Innenmaß, denn da sind die Bienen und dort werden die "Honigfallen" hingehängt.
 
Wo ist da ein Problem, NM sind doch Quadratisch, da kannst ja jeden Plan an das mass anpassen

Du liest nicht richtig ! Ich schrieb NM-Liebig-Beute und die fasst 12 NM Waben. Also nix mit quadratisch !

@ Bienalf Natürlich kann man auch bohlen nehmen... dann muss man aber abwägen ob sie innen oder nach aussen überstehen sollen (Jedenfalls bei der Verwendung von 18 mm Holz)
Überstehen in Bezug auf gekaufte, also vorhandene Beuten !
Wo lässt Du sie überstehen oder hast Du nur selbst gebastelte ?
 
Und so würde eine "Bau der NM-"Liebig"-Beute mit 18mm Bettern" nach einer schnellzeichnung von mir ausschauen

Name: DnM.JPG Hits: 11 Größe: 37,7 KB

so ähnlich sehen meine aus... nur eben mit 9 Waben ...
ich habe allerdings Tragleisten angenagelt, die in etwa der Länge der Tragohren der Rähmchen entsprechen. Bisher konnte ich nicht feststellen, dass die Summsen die vertikalen Rähmchenleisten an die Wände angebaut haben. Offensichtlich wird der Bee-Space eingehalten :thumbright:
Angenagelte Tragschienen könnten ggf. den gleichen Zweck erfüllen. Die von mir verwendeten Leisten waren "Abfall", der sich aus der Breite (=Höhe der Zargen) der verwendeten Leimholzbretter zum Normalmaß ergab.
Fotos kommen ggf. später ...:n99:

Wolfgang

P.S. ich habe bekanntlich Deutsch-Normalmaß
 
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