Ja und das mit dem Geld ausgeben wird möglicherweise nie enden. Ich stelle gerade auf Segeberger um, da meine Holzbeuten langsam wacklig werden und nicht mehr richtig passen. Da geht auch wieder ne ganze Stange Geld weg....
Schöne Grüße Ronny
 
ich habe nochmal eine offtopic Frage .. gibt es den "Rähmchendrahttacker" noch irgendwo zu kaufen bzw. hat jemand ein Bild davon?

LG
 
ich habe nochmal eine offtopic Frage .. gibt es den "Rähmchendrahttacker" noch irgendwo zu kaufen bzw. hat jemand ein Bild davon?
Was ist ein Rähmchendrahttacker?

Zum Thema habe ich zu sagen daß das Erweitern auch sehr stark von den regionalen Tracht- und Wetterbedingungen abhängig ist.
 
Tröste Dich, dass wird noch mehr....
Ich habe 2015 mit dem schönen Hobby Imkern angefangen, zusammengerechnet hab ich im ersten Jahr mit 3 Völkern und der kompletten Ausstattung, 3000.- € ausgegeben.
Aber sehr viele Anschaffungen in der Summe sind ja auch auf Dauer angelegt......und es kommt mit der Zeit ja auch wieder etwas an Geld rein.....durch den Verkauf von Honig, Bienenvölkern, evtl. Wachs, Propolis...... Königinnen...

Die Zeit die ich mit arbeiten an den Bienen verbringe, rechne ich ohnehin nicht, denn für mich ist es ein Hobby.....
Hall Mike,
Hast du mittlerweile alles was du zum Imkern brauchst?
Auch Entdeckelungsgeschirr, Schleuder, Wacksschmelzer unsw ... ?
Oder bist du Teilweise von Ausleihen vom Verein /Freunde abhängig ?
 
Kleiner Tip: Man muß nicht zwingend alles im Imkergerätehandel kaufen - so einiges ist dort ziemlich überteuert. Wachsschmelze mach ich in alten, gebrauchten Zargen, die mir mal jemand geschenkt hat. Zur Dampferzeugung kann man das Tapetenablösegerät (Baumarkt) verwenden und muß nur evtl. den Schlauch zukaufen. Außerdem gibt es in Haushaltsauflösungen immer mal wieder gute, gebrauchte Edelstahltöpfe für nen Appel und ein Ei. Ein einfache elektrische Herdplatte (Campingkocher geht auch) hab ich mir in der Bucht gekauft - schlappe 19 Euro und neu.
Man muß sich nur ein wenig umschauen. Einen Eimer zum Auffangen des Wachs-Wassergemischs wirst Du sicher haben.
Einziges Problem für mich war seinerzeit, einen Einsatztrichter für die Altwaben in die Zargen zu finden - leider gibt es die Firma (Imkergerätehandel Görlitz) nicht mehr, die haben mir das Teil seinerzeit individuell aus Edelstahl gefertigt. Vielleicht kennst Du einen Spengler ...

Freundliche Grüße
Wolfgang

P. S. alle Gerätschaften werden wirklich nur für die Wachsbearbeitung genutzt
 
Gut, Danke für wertvolle Tipp.
An diesem Sonntag wird beim Imkerverein Honigräume aufgesetzt.
Wie lange braucht ein Volk um die zu fühlen ? ja, ja ich weiß das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, so wie Wetter, Tracht, Volksstärke und und und. Aber gibt es ein Richtwert in circa Tagen ?
z.B. Ein durchschritliches Bienenvolk im Frühjahr braucht 30 Tagen bis Honig reif zum ernten wird.
Mindestens ein Anhaltspunkt.
 
Ja, noch was: ab wie viel Volker lohnt sich eigene Küche (Entdeckelungsgeschir, Schleuder, Sib, ...) zu besitzen anstatt das auszuleihen.
Die Frage ist Individuell, aber bestimmt gibt´s da auch ein Richtwert.
Danke
 
Keine Ahnung, das muß wohl jeder für sich entscheiden. Meine Gudsde hätte mich samt dem ganzen Gedöns in hohem Bogen aus der Küche rausgeschmissen, also hab ich von vornherein auf "eigene" Räumlichkeiten (Schleuderraum) und Gerätschaften gesetzt. Schleuder macht es auch eine händisch betriebene ... so bis 10 Völker ... mit 4 Waben. Sieb etc. würde ich mir in jedem Fall zulegen, und das möglichst alles aus Edelstahl. Läßt sich einfacher reinigen und ist auch gegenüber Plastik stabiler.

Wolfgang
 
Hall Mike,
Hast du mittlerweile alles was du zum Imkern brauchst?
Auch Entdeckelungsgeschirr, Schleuder, Wacksschmelzer unsw ... ?
Oder bist du Teilweise von Ausleihen vom Verein /Freunde abhängig ?
Ja, ich habe mittlerweile alles was ich brauche, die erste Honigschleuder, (4 Waben Handbetrieb) habe ich verkauft, ich habe eine gebrauchte Siegerlandschleuder aus einem Imkernachlass in der Nachbarschaft erworben, habe mir nur bei Siegerland einen neuen Korb dazu gekauft, da passen 8 Dadant Honigwaben rein, ein kleiner Repulsionsmotor mit rechts/linkslauf erleichtert das Schleudern.
Endeckelungsgeschirr hat man besser selbst, Wachsschmelzer auch, ich nutze einen Smalto Sonnenwachsschmelzer und wenn es zuviel Waben sind einen Zargenturm mit Edelstahltrichter.
Man muss nicht alles sofort kaufen, viele Dinge kauft man sich nach und nach oder bastelt man sich im Laufe der Zeit.
Ausleihen ist für mich keine Option, zumal ich ohnehin in keinem Verein bin.
Ich habe auch keinen Imkerkurs besucht, alles was ich an und mit den Bienen mache habe ich mir selbst beigebracht.
Wenn ich mal was nicht wusste oder verstanden habe, dann habe ich im Forum gesucht oder hier auch Fragen gestellt.
Bisher wurde ich hier noch nie enttäuscht.....
 
Hallo Andrey!

Habe es fast genau wie Mike gemacht. Keine Schulung (für mich extrem schwierig) gemacht dafür viele Bücher, Beobachtungen und Rat hier vom Forum. Schleuder habe ich sofort den richtigen geholt mit 12 Waben. Endecklungsgeschirr bis auf elektrisches Messer alles was ich da hatte (Wannen, Schüsseln....). Eimer hatte ich aus Kunststoff geholt und war es leid die nach ein paar Jahren weg zu schmeißen. Daher nach und nach Edelstahleimer mit 20 Kg (angenehmer für Rücken) geholt. Rähmchen habe ich Bausätze geholt ebenso Beuten als Bausätze. Nach und nach wurde weitere Geräte angeschafft. Auch schaue ich gerne bei Kleinanzeigen usw. wo immer wieder neue Geräte oder gebrauchte aber sehr sehr guten Zustand wegen falsche Bestellung oder Aufgebung der Imkerei angeboten wird und habe da einiges ergattert. Ja auch hier im Forum durch Sammelbestellungen. Ausleihen mache ich nicht da du oft auf der Warteliste steht, einige schlecht gereinigt.......... Gibt es bei dir kein Fördermittel für Imkereigeräte? Bei uns leider nicht.
 
So, jetzt habe ich das gesehen und mitgemacht. :)
Wie geplant, wir haben am Sonntag Honigräume aufgesetzt, Mäuse Gitter entfernt und das alles im Stockkarte aufgeschrieben.
War Informativ und Interessant.
 
Etwas mehr ? Gerne ! :)
Am Sonntag war ich beim Imkerverein und erste Mal dabei beim aufsetzen der Honigräume.
Hab keinerlei Erfahrung, deswegen kann ich nur mit meiner einfacheren Wörter beschreiben was wir gemacht haben.

Unsere Ablauf hat ungefähr so ausgesehen:
Vorbereitung im Verein:
1) gebrauchte Rähmchen vom letztem Jahr mit Stockmeisel gereinigt/abgeschabt. Entfernung von Wachsresten;
(Modifizierte Hoffmann Rähmchen Zander 1/1).
2) gesäuberte Rähmchen mit neuen Wachsplatten komplettiert und in Honigzarge platzieren ;
(Selbst gegossenen Wachsplatten vom Verein).

Umsetzung am Bienenvolk:
3) Blechdeckel und Folie mit Zugabe des Rauch entfernen;
4) Äußere Waben raus ziehen und auf vorhandenes Brut in allen Stadien überprüfen;
(Jedes Volk soll Stifte, Larven und verdecktes Brut besitzen).
5) Absperrgitter auflegen, Honigzarge auszusetzen;
(neun Rähmchen mit Wachs, eine Rähmchen mit Honig/Futterwabe. Futterwabe war mit Meißel angekratzt um die Bienen nach oben zu locken. Beim nächstem Kontrolle soll diese Futterwabe entfernt werden).
6) Folie+Deckel+Dach plazieren;
7) Mäusegitter entfernen, Flugloch komplett öfnen;
8) Alle gute Taten im Stockkarte aufschreiben.

Fertig :)

So ungefahr hat unsere Ablauf bei drei Bienenvölker ausgesehen. Zwei Völker doppelzargig und ein Volk Einzargig.
Alle drei Volker sind unterschiedlich entwickelt. Das siht mann nicht nur am Brut Mänge sonder auch an die Bienen Masse.

Erlich gesagt, wenn wäre es meine Volker - hätte ich noch etwas gewartet mit aufsetzung der Honigraum.
Erstmal etwas Zeit geben (1 Woche) um Volk stärker zu haben, um mehr Kraft im Volk zu haben.
Und dann, wenn Volk so weit ist und Wetter zuläst - honigraum aufsetzen.
Weil jetzt frage ich mich - wer/welche Bienen sollen den Honigraum befühlen ?
Da im Volk selbst noch nicht alle Rähmchen mit Bienen besetzt sind.
Das Volk kann schwierig mit Heizen des Brutraum haben und das kann noch kritischer beim kälte einbruch werden.
Sogar wenn Wetter macht mit und Tracht ist da - viele Bienen sind mit Brut beschäftig (futtern und heizen).
Da sind nur wenigere Bienen welche für Auserdienst bereit sind.
Auf einer Seite Bienen tragen Neachtar rein, auf andere Seite wird mehr Futter verbraucht und der Volk hat schwer.
Ob lohnt es sich? So früh beim nicht so starkem Volk den Honigraum aufsetzen?
Aber das ist nur meine Meinung - Meinung von einem Ineresentem, der nocht nicht mall eigenen Bienen besitzt.
Bin noch nicht mal Jungimker, da keine Bienen besitze.
 
Ein großartiger Bericht und Dankeschön der Mühe Andrey, hab schon mit großer Erwartung darauf gewartet und wurde dafür reichlich belohnt.

Derin Verein arbeitet torbildmäßig, wie es eben sein sollte und die Honigräume jetzt schon aufsetzen hat wichtige Gründe, somit konnten die Teilnehmer erkennen wie dies gemacht wird und können nun in aller Ruhe nacharbeiten, bz. fehlendes noch rasch organisierten.

Frage noch zum Verein bzw zu den drei Völkern, habt Ihr rinn eigenen "Lehrbienenstand" mit Schulungsvölker, oder wurde dies bei einem Vereinsmitglied abgehalten.

Josef
 
Habt ihr denn alle schon Honigräume drauf?
Ich hadere noch mit mir.. bei uns ist die Weide gerade durch, die Magnolie steht in voller Blüte, aber es fehlt noch an
weiteren Blütensträuchern oder Pflanzen.
Vielleicht sollte ich mit den beiden stärksten Völkern anfangen? Jetzt sagen sie aber wieder kalte Nächte fürs nächste
Wochenende an... Ich brauche Rückenstärkung oder Gegenwind :cool:
 
Ok, dann halte ich auch noch ein bißchen die Füße still...irgendwie ist die Natur dieses Jahr etwas durcheinander...
alles ist so früh dran..dann werde ich auch mal auf die Kirschen warten...ich habe nur bei einem Volk Angst, dass die Kiste platzt;)