Die Kunden gucken immer ganz schön, wenn man denen erklärt, was doch so für Kosten im Laufe des Jahres anfallen: Gläser, Deckel, Mittelwände, Rähmchen, Winterfutter, ... Nebenkosten wie Strom, Wasser, Fahrtkosten usw. usf. Dabei ist mein "Stundenlohn" gleich Null und mein Feierabendbier muß ich auch aus anderen Einkünften bestreiten :-k
Ersatz für defektes Werkzeug und ähnliches ist ja ebenfalls nicht eingerechnet, amortisiert sich aber eher, weil in der Regel über längere Zeiträume nutzbar.
Wenn man das auf den Einwand: "Bei dir isses aber teuer ..." erklärt, gibt es kaum jemanden, der da noch was dazu sagt. Gewiß, einige kommen dann nicht wieder und kaufen eben im Discounter. Ich hatte aber auch schon mehrere Fälle, wo man eben doch "wiederkam" und meinte: Dein Honig ist doch besser als der aus'm Lidl !
Erst am WE zum Gartenfest wieder live erlebt, war natürlich schon ziemlich befriedigend.
Da ist dann auch der Preis von 5,- € für 500g plötzlich nicht mehr teuer. Man muß das "Billiglohnland" Sachsen bei seiner Preisgestaltung schon ein wenig berücksichtigen, in den gebrauchten Bundesländern sieht das, je nach Region, meist anders aus.
Darauf, daß´möglichst am Ende eine schwarze "Null" steht, achtet zumeist die Chefin des Hauses
meint Wolfgang
... der saubere und -wichtig !- geruchsneutrale Neutral- und DIB-Gläser zurücknimmt, alles andere fliegt raus