Liebe Bienenfreunde!
Futterteig wird in einer Imkerei relativ häufig gebraucht, sei es zum füllen von Begattungskästchen, Frühjahrsreizfüttern oder einfach um griffbereit in einer kargen Zeit für unsere Lieblinge zu haben. Hier möchte ich beschreiben, wie Imkerinnen und Imker ohne viel Material- und Kraftaufwand auf relativ einfache Weise Futterteig herstellen können.
Idealerweise nimmt man Puderzucker, aber da diese Rarität offenbar nur noch sehr schwer zu bekommen ist, kann auch ein Sack Staubzucker zu 25 kg verwendet werden. Diesen Zucker in die Wanne leeren, in etwa der Mitte eine Mulde machen, in diese Mulde kommt dann der Honig und das Wasser hinein. Nun kommt der Spaten zum Einsatz.
Zuerst fülle ich die fallweise noch offene Mulde mit Zucker auf und rühre ganz vorsichtig mit dem Spaten darin herum. Dieses herum rühren geht dann so lange, bis nahezu kein Honig mehr zu sehen ist. Nun beginne ich mit dem Spaten zu graben, ähnlich wie es die Gärtner im Gemüsebeet machen. Etwa 2 – 3 cm dicken Scheiben werden stets von einer Seite zur anderen geschaufelt. Das ganze ist relativ einfach und benötigt tatsächlich keinen Kraftaufwand.
Wenn nun nahezu keine weißen –Zucker- Stellen mehr vorhanden sind, ist der Futterteig eigentlich bereits fertig. Das bisschen etwas an sichtbaren Zucker an den Ecken oder Kanten, muss nicht auch noch unbedingt verrührt werden, denn der Honig und das Wasser verteilen sich in der Folge zu einer vollkommen homogenen Masse.
Nun kann der bereits fertige Teig bis zum endgültigen Verbrauch in einem verschließbaren Kübel, oder noch günstiger, in Lebensmittelechten -Tiefkühl- Säcke gefüllt werden. Wichtiger Hinweis: die Futterkammer der Begattungskästchen nicht sofort füllen, damit wird ein austrocknen und somit hart werden des Teiges verhindert. Übrigens, je wärmer der Raum und die gesamte Masse ist, desto besser und leichter kann der Futterteig zubereitet werden.
Material:
Edelstahlspaten, natürlich sauber und heiß gereinigt
Kunststoffwanne mit etwa 100 L oder mehr Inhalt
25 kg Puder- oder Staubzucker
2,5 kg erwärmten und flüssigen Honig aus eigener Imkerei
2,5 l warmes Wasser
Viel Spaß und gutes Gelingen, wünscht mit lieben Grüßen
Josef
Futterteig wird in einer Imkerei relativ häufig gebraucht, sei es zum füllen von Begattungskästchen, Frühjahrsreizfüttern oder einfach um griffbereit in einer kargen Zeit für unsere Lieblinge zu haben. Hier möchte ich beschreiben, wie Imkerinnen und Imker ohne viel Material- und Kraftaufwand auf relativ einfache Weise Futterteig herstellen können.
Idealerweise nimmt man Puderzucker, aber da diese Rarität offenbar nur noch sehr schwer zu bekommen ist, kann auch ein Sack Staubzucker zu 25 kg verwendet werden. Diesen Zucker in die Wanne leeren, in etwa der Mitte eine Mulde machen, in diese Mulde kommt dann der Honig und das Wasser hinein. Nun kommt der Spaten zum Einsatz.
Zuerst fülle ich die fallweise noch offene Mulde mit Zucker auf und rühre ganz vorsichtig mit dem Spaten darin herum. Dieses herum rühren geht dann so lange, bis nahezu kein Honig mehr zu sehen ist. Nun beginne ich mit dem Spaten zu graben, ähnlich wie es die Gärtner im Gemüsebeet machen. Etwa 2 – 3 cm dicken Scheiben werden stets von einer Seite zur anderen geschaufelt. Das ganze ist relativ einfach und benötigt tatsächlich keinen Kraftaufwand.
Wenn nun nahezu keine weißen –Zucker- Stellen mehr vorhanden sind, ist der Futterteig eigentlich bereits fertig. Das bisschen etwas an sichtbaren Zucker an den Ecken oder Kanten, muss nicht auch noch unbedingt verrührt werden, denn der Honig und das Wasser verteilen sich in der Folge zu einer vollkommen homogenen Masse.
Nun kann der bereits fertige Teig bis zum endgültigen Verbrauch in einem verschließbaren Kübel, oder noch günstiger, in Lebensmittelechten -Tiefkühl- Säcke gefüllt werden. Wichtiger Hinweis: die Futterkammer der Begattungskästchen nicht sofort füllen, damit wird ein austrocknen und somit hart werden des Teiges verhindert. Übrigens, je wärmer der Raum und die gesamte Masse ist, desto besser und leichter kann der Futterteig zubereitet werden.
Material:
Edelstahlspaten, natürlich sauber und heiß gereinigt
Kunststoffwanne mit etwa 100 L oder mehr Inhalt
25 kg Puder- oder Staubzucker
2,5 kg erwärmten und flüssigen Honig aus eigener Imkerei
2,5 l warmes Wasser
Viel Spaß und gutes Gelingen, wünscht mit lieben Grüßen
Josef
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